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Thema: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

  1. #1
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    Standard Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

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    Jetzt nach dem Wahlsieg darf man gespannt sein..verrückt ist dass man glaubte mit einem grossem Europa was tolles zu schaffen und sehen wie sehr sich nun Europa spaltet sogar intern in einem Land...

    Belgien: Flandern und Wallonien
    England: Schottland vs England
    Spanien: Katalonien vs Spanien

    Mein Vorschlag wäre...dass Sachsen oder Bayern es den Katalanen gleich machen und sich von der BRD los lösen...

  2. #2
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
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    Jetzt nach dem Wahlsieg darf man gespannt sein..verrückt ist dass man glaubte mit einem grossem Europa was tolles zu schaffen und sehen wie sehr sich nun Europa spaltet sogar intern in einem Land...

    Belgien: Flandern und Wallonien
    England: Schottland vs England
    Spanien: Katalonien vs Spanien

    Mein Vorschlag wäre...dass Sachsen oder Bayern es den Katalanen gleich machen und sich von der BRD los lösen...
    Und das Saarland auch!

    Was fuer ein Schwachsinn das in einem Zeitalter wo die Welt naeher zusammenrueckt irgendwelche Bevoelkerungsgruppen meinen sie muessten einen eigenen Staat gruenden, der mit grosser Wahrscheinlichkeit ein wirtschaftlicher "basket case" waere, den andere am Leben erhalten muessen.

  3. #3
    Einhorn
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
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    Jetzt nach dem Wahlsieg darf man gespannt sein..verrückt ist dass man glaubte mit einem grossem Europa was tolles zu schaffen und sehen wie sehr sich nun Europa spaltet sogar intern in einem Land...

    Belgien: Flandern und Wallonien
    England: Schottland vs England
    Spanien: Katalonien vs Spanien

    Mein Vorschlag wäre...dass Sachsen oder Bayern es den Katalanen gleich machen und sich von der BRD los lösen...
    Für rohstoffarme Länder gibt es nur zwei erfolgreiche Strategien: Entweder kleine Steueroase und Geldwaschanlage oder Teil einer großen Wirtschaftszone werden. Katalonien, Sachsen oder Bayern haben die falsche Größe für beide Strategien.

  4. #4
    Kebab Remover Benutzerbild von Königstiger87
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    Zitat Zitat von Skippy Beitrag anzeigen
    Und das Saarland auch!

    Was fuer ein Schwachsinn das in einem Zeitalter wo die Welt naeher zusammenrueckt irgendwelche Bevoelkerungsgruppen meinen sie muessten einen eigenen Staat gruenden, der mit grosser Wahrscheinlichkeit ein wirtschaftlicher "basket case" waere, den andere am Leben erhalten muessen.
    Da muss ich dir entschieden wiedersprechen. Es gibt halt Leute, denen ist ein ärmeres Leben unter Volksgenossen in Freiheit wichtiger, als ein goldener Multikulti-Käfig. Natürlich sind auch Kleinstaaten hervorragend in der Lage zu überleben. Wenn es nur nach dem Kriterium der Gebietsgröße geht, dürften Staaten wie Luxenburg oder Malta auch nicht lebensfähig sein. Im Gegenteil deine Meinungsrichtung wurde in der Geschichte schon oft wiederlegt. In Staaten mit heterogener Bevölkerung kommt es viel häufiger zu Aufständen (z.b. China) und Bürgerkriegen (z.b Syrien und Irak). Und sie haben immer eine Haltbarkeitsdatum (siehe Jugoslawien) das abläuft. Deswegen ist bis jetzt auch jedes Weltimperium zerfallen oder momentan im Zerfall.

  5. #5
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    Andorra ist ein kleiner Bergbauernstaat, in dem bis ins 20. Jahrhundert hinrin gehungert wurde. Dann entdeckte man Handel und finanzielle Dienstleistungen. Im Ergebnis war es bis zu Beginn der Finanzkrise 2008 so, dass es trotz vieler Gastarbeiter im Lande keinerlei Stütze im Falle von Arbeitslosigkeit gab. Wer seinen Job verloren hat, fand oft innerhalb eines Monats einen neuen.
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  6. #6
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Für rohstoffarme Länder gibt es nur zwei erfolgreiche Strategien: Entweder kleine Steueroase und Geldwaschanlage oder Teil einer großen Wirtschaftszone werden. Katalonien, Sachsen oder Bayern haben die falsche Größe für beide Strategien.
    Bei den SteuerOasen gilt zu sagen, sin diese deswegen sehr Reich weil viele Menschen deswegen in absoluter Armut und sozialer Verwahrlosung und Elend leben müssen, - Es gibt Länder da können die Kinder nur in die Schule gehen, wenn die Eltern Geld haben eine Schule bezahlen zu können, - mit Analphabethismus kann man ja auch die Menschen bewusst Dumm verkaufen und halten und jede Diktatur gut gestalten ohne verhindert kritisches Denkvermögen .....auch ne Art eine Perversion , Macht und Sadismus auszuleben...

    Wenn ich dann solche wie Dich sehe - weiss ich auch dass es auf der Erde nix gutes und viel böses gibt !!!

  7. #7
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    So lange es solche Furze wie Liechtenstein, San Marino, Monaco, Andorra, Shetland Inseln oder gar Luxemburg gibt, hat jedes kleine Volk ein Recht auf die Gründung eines eigenen Staates.
    Eigentlich ist es erst sinnvoll einen Staat zu gründen wenn auf dem Gebiet ca. 5 Millionen Menschen leben. Kleinere Völker müssten sich dann mit ihren kleineren Nachbarn schließen um eine neue Staatsgründung auf den Weg zu bringen. Ich fände es sehr reizvoll 200 Staaten in Europa zu haben - das wäre echt multikulturell, aber nicht dieses hirnlose Mu-Ku von heute, wo es nur um Sklaverei für die Neoliberalen geht.
    Aus Deutschland könnte man 10 Staaten machen, aus Frankreich mindestens 5. Holland kann man auch teilen, Italien sowieso und Spanien erst recht. Auch Polen müsste geteilt werden und Schlesien dort als Ganzes sowieso verselbständigt werden. Sogar Österreich sollte sich teilen, Tschechei auch. Auch Rumänien.

  8. #8
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    So lange es solche Furze wie Liechtenstein, San Marino, Monaco, Andorra, Shetland Inseln oder gar Luxemburg gibt, hat jedes kleine Volk ein Recht auf die Gründung eines eigenen Staates.
    Eigentlich ist es erst sinnvoll einen Staat zu gründen wenn auf dem Gebiet ca. 5 Millionen Menschen leben. Kleinere Völker müssten sich dann mit ihren kleineren Nachbarn schließen um eine neue Staatsgründung auf den Weg zu bringen. Ich fände es sehr reizvoll 200 Staaten in Europa zu haben - das wäre echt multikulturell, aber nicht dieses hirnlose Mu-Ku von heute, wo es nur um Sklaverei für die Neoliberalen geht.
    Aus Deutschland könnte man 10 Staaten machen, aus Frankreich mindestens 5. Holland kann man auch teilen, Italien sowieso und Spanien erst recht. Auch Polen müsste geteilt werden und Schlesien dort als Ganzes sowieso verselbständigt werden. Sogar Österreich sollte sich teilen, Tschechei auch. Auch Rumänien.
    Dein Wunsch nach einem Gross-Deutschen Reich wird leider nie erfüllt werden.

  9. #9
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Dein Wunsch nach einem Gross-Deutschen Reich wird leider nie erfüllt werden.
    Ich war noch nie für ein Groß-Deutsches Reich. Ich bin für Deutschland. Es könnte auch mehrere "Deutschlands" geben und diese irgendwie zusammenarbeiten. Der Norden Deutschlands hat meiner Meinung nach wenig mit dem Süden zu tun, und der Westen der BRD ist inzwischen total kaputt. Wir brauchen neue Ideen für das neue Deutschland - ich sehe die Kleinstaaterei, also starke Regionen als Staaten als Zukunftsmodell, aber nicht als Zwergstaaten. Saarland kann es knicken als Staat sich verselbständigen. Bayern, Preußen, Sachsen, Rheinland usw. - diese Richtung schwebt mir vor. Durch mehr Staaten wird es auch mehr Arbeitsplätze geben (Wie in der Kommunikationsbranche)

  10. #10
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    Standard AW: Katalonien möchte sich von Spanien los lösen

    "Katalonien ist die Region Spaniens, in der 1832 die Industrialisierung mit der zu 50% vom spanischen Feudalstaat finanzierten Fábrica Bonaplata in Barcelona begann. „Die protektionistische Politik, die von den Bourbonen (den spanischen Königen) auf Katalonien angewandt wurde, brachte der katalanischen Bourgeoisie über drei Jahrhunderte enorme Vorteile.

    Die katalanische Industrie genoss weitaus höhere Privilegien als die übrigen Regionen, sowohl auf den nationalen als auch auf den kolonialen Märkten. Barcelona war tatsächlich die spanische Kaisermetropole des 19. Jahrhunderts sowie der Hauptnutznießer von Menschenhandel und Sklavenbesitz.“ liest man auf dem Blog von Alvaro Peredo und: „Im 19. Jahrhundert hatte Katalonien ein Monopol auf die nationale Baumwolle und die der amerikanischen Staaten.

    Wie bereits angedeutet, steht das Aufkommen der katalanischen nationalistischen Bewegung im späten 19. Jahrhundert in engem Zusammenhang mit dem Verlust der Kolonien (in Kuba und den Philippinen an die Amerikaner, HJ). Dies war ein schwerer Schlag für die katalanische Bourgeoisie, die Madrid für alle Übel verantwortlich machte und der Punkt ab dem sich der viktimistische und populistische Diskurs zu entwickeln begann“. Nach diversen ökonomischen und politischen Krisen Anfang des 20. Jahrhunderts hatte 1936 das spanische Bürgertum unter der Führung von Francisco Franco gegen die gewählte Regierung der spanischen Republik geputscht.

    In dem auf diesen Putsch folgenden Bürgerkrieg standen sich Faschisten und Republikaner gegenüber. Die Republikaner wurden unterstützt von Anarchisten, Kommunisten und internationalen Brigaden. Frankreich und England betrieben eine Politik der Nichteinmischung, Hitlers Deutschland und Italien sorgten mit Ihrer massiven, auch militärischen Unterstützung, für einen Sieg Francos im Jahre 1939 und ermöglichten ihm die Errichtung einer faschistischen Diktatur in ganz Spanien."


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