Der IQ50 soll ja nicht bleiben, aber nicht zu hoch sein. Inspiriert wurde ich dadurch:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ben Sisko, der keine Freude mit Jakes Freundschaft zu Nog hat, folgt seinem Sohn einmal, um zu sehen, ob dieser sich nicht wieder in irgendeinen Blödsinn reinziehen läßt. Als er in einem abgelegenen Winkel der Station die Stimmen der beiden Jungen hört, fühlt er sich zunächst in seinem Verdacht bestätigt, aber als er um eine Ecke späht, ist er doch gerührt zu sehen, wie Jake Nog als Ersatz für den beendeten Schulbesuch Privatunterricht im Lesen gibt. Nog verkörpert hier gewissermaßen den minderleistenden Migranten-Taugenichts, der von seinem gutmenschlichen (schwarzen!) Inländer-Freund mitgezogen wird. Mit dieser seltsamen rassischen Rollenbesetzung sind wohl Botschaften an zwei Zielgruppen beabsichtigt: Weißen soll suggeriert werden, daß solch eine Mentorenrolle auch für Neger normal sein kann, und an die schwarze Jugend wird appelliert, so zu sein wie Jake, der sich um jemanden bemüht, der so ist, wie sie es häufig sind, wie sie aber nicht sein sollen. Solche Besserungsappelle an Neger gibt es auch in anderen Fernsehserien immer wieder, z. B. in Familiensitcoms für ein vorwiegend schwarzes Publikum, wo schlaue Negerknirpse zu bravem Schulbesuch auffordern. Die JWO-Elite hat ja ein Interesse daran, daß mit ihrer Negerklientel in der Zukunft wenigstens einigermaßen etwas anzufangen ist, wenn die Weißen den Laden mangels Masse nicht mehr am Laufen halten können.