Da alle inländischen Unternehmen an den Mindestlohn gebunden sind, können die durch den Mindestlohn entstandenen Lücken auf der Nachfrageseite nur durch prekäre Selbständigkeiten oder Gründungen im Ausland geschlossen werden.
Das Problem ist doch, dass man selbst von einem normalen Bruttolohn von etwa 3.000,- € keine großen Sprünge machen kann, weil der Staat und die Sozialversicherungen kräftig abkassieren.
Zudem wird das Leben durch grüne Ideen immer teurer, weil die Preise für Strom (Atomausstieg, EEG), Lebensmittel (Biospritanbau) und Wohnungen (Unterbringung von Asylbewerbern, steuerliche Belastung von Einpendlern durch die Mineralölsteuer) in die Höhe gehen.
Hausbesitzer werden sogar vom Staat zur entgeltlosen Zwangsarbeit verpflichtet, weil sie den öffentlichen Grund vor ihrem Grundstück von Schnee freihalten müssen.
Bei Eigenheimbesitzern ist davon auszugehen, dass sie diese Pflicht ohne eigenes wirtschaftliches Interesse erfüllen.
Die meisten Niedriglöhner werden von Arbeitgebern aus dem einfachen Dienstleistungsbereich beschäftigt, die selber arme Schweine sind. Diese Arbeitgeber wird es trotz Mindestlohngesetz auch weiterhin geben, aber diese werden häufiger auf Mitarbeiter verzichten und sich entsprechend verkleinern. Die Entlassenen können dann zwischen prekärer Selbständigkeit, Auswanderung in ein Nicht-Mindestlohn-Land und Langzeitarbeitslosigkeit wählen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)