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Thema: Pleite aufgrund des Mindestlohns

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Wenn eine Leistung keine 8,50 wert ist kann sie nicht mit 8,50 vergütet werden.

    Bei Nußknackern die mehrere hundert Euro kosten?

  2. #52
    Mitglied Benutzerbild von Maximilian
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Der Betrieb, welcher keinen Mindestlohn zahlen kann, verliert seine Daseinsberechtigung.

  3. #53
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von In Medias Res Beitrag anzeigen
    Eigentlich müsstes du erstmal deine Zahlen die du Behauptes belegen.
    Das sind wohl dann die Renditen die die Immobilien abwerfen.
    Für was? Weil du das willst?
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Bei Nußknackern die mehrere hundert Euro kosten?
    Ich kenne weder deren Produkt noch die Kostenstruktur des Unternehmens.
    Wenn die Lohnkosten der einzige Faktor waren der sich geändert hat wird es wohl an ihnen gelegen haben.

  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Ich kenne weder deren Produkt noch die Kostenstruktur des Unternehmens.
    Wenn die Lohnkosten der einzige Faktor waren der sich geändert hat wird es wohl an ihnen gelegen haben.
    Löhne von 5 Euro sind jedenfalls nicht akzeptabel.

  6. #56
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von hephland Beitrag anzeigen
    verbecherfirma!

    :

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    Das waren in Sachsen normale Löhne auf dem Land in bestimmten Branchen.

  7. #57
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Erzähl das mal all den Herstellern in Fernost, in deren Fabriken die Mädchen für ein paar Euro am Tag Hemden, Jeans, Fernsehgeräte, Kameras und viele weitere Gebrauchsartikel unseres täglichen Bedarfs herstellen.

    Hast du immer noch nicht begriffen, weshalb hier ganze Branchen wie U-Elektronik, Uhren, Textilien, die gesamte Kameraindustrie, Lederwarenindustrie und viele andere zuvor wertschöpfende Industriezweige beinahe restlos vom Markt verschwunden sind?
    Diese Industrien sind verschwunden, weil eine verräterische anglokapitalistische Unternehmerschicht einheimisches Know-How ins Ausland transferierte, dort lokale Produktionsstätten aufgebaut hat, dort heimisches Personal mit deutschem Know-How, also der wohl wichtigsten vom deutschen Volk selbst erarbeiteten und diesem geraubten volkswirtschaftlichen Resource ausgestattet hat. Da es beim Verlust von Arbeitsplätzen und ganzen Industriezweigen um Raub und Vernichtung von Lebensgrundlagen geht war dies ein Akt des Landesverrats, der natürlich europaweit begangen wurde. Überall, wo es diese verräterische anglokapitalistische Managerschicht gibt.
    Man hat die europäischen Völkern aus Profitgier vorsätzlich und systematisch ihrer wirtschaftlichen Lebensgrundlagen beraubt, des Technologievorsprunges der von vielen früheren Generationen mühsamst aufgebaut wurde.

    Die Globalisierung entwickelte sich nicht von selbst in den Drittwelt- und Schwellenländern sondern ist ein Projekt westlicher Eliten gewesen.
    Europa hätte sich "weitgehend" erfolgreich dagegen sträuben und können, wenn wir zum Volk und seinem elementarsten Überlebensinteresse loyal stehende Eliten gehabt hätten.
    Ein nur durch die USA praktizierte Globalisierung hätte man in Europa durch eine am Interesse der Nationalvölker orientierte protektionistische Wirtschaftspolitik weitgehend abfedern können. Es hätte durch eine nur von den USA aufgebaute internationale Konkurrenz zwar einen gewissen Wohlstandsverlust gegeben, aber durch geeignete protektionistische Maßnahmen hätte sich dieser in grenzen gehalten. Es wäre niemals zur heutigen Massenarbeitslosigkeit, der stetig wachsenden Verarmung breiter Volksschichten und der immer gnadenloseren psychischen/physischen Verheizung von Arbeitskräften (ein Grund für die sinkenden Geburtenraten) gekommen.

    Es wäre auch gar kein totaler Boyjkott/Sabotage/verweigerung der Globaisierung erforderlich gewesen, es hätte gereicht, wenn man deren Ausmaß auf das Niveau der Siebziger begrenzt hätte und volkswirtschaftlich bedeutsame Schlüsseltechnologien komplett ausgenommen hätte.

    Manche Produkte wären dann heute teurer. Wir würden wesentlich mehr für Flatscreens Smartphones, T-Shirts, etc... bezahlen, so wie auch in den siebzigern und 80igern ein Fernseher viel mehr gekostet hat. Aber das Leben war in den Siebzigern für die breite Masse wesentlich humaner und "Artgerechter" als heute.
    Lieber einen sicheren, humanen und halbwegs akzeptabel bezahlten Arbeitsplatz und somit die Möglichkeit irgendwann ein kleines eigenes Häuschen zu bauen und eine Familie zugründen (denn kein Geld, keine Arbeit = oft keine Frau), statt wie heute für viele Realität unter immer prekärerern und inhumaneren, Dauerexistenzängste auslösenden Lebensbedingungen mit billigen Elektronikgadgets, 150cm-Flatscreens und sonstigem Konsumdreck zugemüllt zu werden.

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von Headroom
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Also 120 Mitarbeiter hatte das Unternehmen, von denen vielleicht die Hälfte für einen Hungerlohn schuften musste. Mit bissl Überschlagsrechnung komme ich auf 20-30.000€ Mehrkosten im Monat durch den Mindestlohn. Wenn das Unternehmen das nicht schultern konnte, z.B. durch Einsparungen beim Upper Management, dann sehe ich auch nicht ein, dass der Steuerzahler es weiterhin subventioniert.
    Es gibt kein finsteres Mittelalter, aber es gibt sehr wohl das finstere, geistesfinstere einundzwanzigste Jahrhundert.

  9. #59
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Löhne von 5 Euro sind jedenfalls nicht akzeptabel.
    Es gab aber offensichtlich Menschen für die sie akzeptabel waren.

  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Nein es beruht darauf, dass der Unternehmer die höheren Lohnkosten nicht an seine Kunden weitergeben konnte.
    Eben. Schrieb ich ja auch schon.

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