Die Pistazienkrise: Israel hilft iranischer Kernindustrie
Die USA werfen Israel vor, „illegal“ die iranische Kernindustrie zu unterstützen. In dieser „verstörenden Angelegenheit“ hat der amerikanische Botschafter in Tel Aviv Richard H. Jones am 3. Juni einen scharfen Brief an den israelischen Finanzminister geschickt und per Kopie an Ministerpräsident Ehud Olmert sowie an zwei weitere Minister...
Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 13. Juni 2008
Wie sich herausstellt, haben die Israelis den weltweit höchsten pro Kopf Verbrauch an Pistazien-Kernen und stellen deshalb mit geschätzten 20 Millionen Dollar im Jahr einen „wichtigen Markt“ für Pistazien-Produzenten dar. In seinem auszugsweise als Faksimile in einer israelischen Zeitung veröffentlichten Brief erklärt der amerikanische Botschafter, dass von den beiden größten Pistazien Produzenten der Welt, USA und Iran, allein die Amerikaner zollfreien Zugang zum israelischen Markt hätten. Mit dem Iran hingegen, so der Botschafter, gebe es ein israelisches Verbot des Handels mit „Feindesländern“, gegen das hier verstoßen werde. „Beweismittel legen nahe, dass die meisten in Israel verbrauchten Pistazienkerne aus Iran stammen und illegal importiert werden.“ …
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Israel kauft von „Hitler“ Achmanedidschad nicht nur iranisches Öl (verschleiert über Rotterdam), sondern auch massenhaft Pistazienkerne, leugnet dies jedoch in bekannt peinlich dümmlichster Weise!
Wenns um Raibach geht, zählen keine Verbote und schon gar nicht sowas wie Moral
kd