Ein Fall, der in der Stadt Zürich Aufsehen erregt: [Links nur für registrierte Nutzer] oder
„IV-Bezüger oder Asylsuchende haben es schwer, an eine Unterkunft zu kommen – vor allem im hart umkämpften Zürcher Wohnungsmarkt. Den Hauptteil von Grulovics Wuchermiete übernimmt das Sozialamt. Er musste sie dem Vermieter in bar abgeben und die erhaltenen Quittungen dem Sozialamt aushändigen. ‚Wenn ich nicht bezahlt habe, musste ich den nächsten Monat einfach das Doppelte abgeben‘, sagt der 43-Jährige.“
Auf den Gedanken, die ihm von der Allgemeinheit bezahlte Wohnung aufzuräumen und zu säubern, kam der anspruchsvolle, anmaßende und stinkfaule Herr Ljubisa Grulovic Grulovic bis heute nicht.
„Einer der die Tür aufgemacht hat, ist Ljubisa Grulovic. Er wohnt seit vier Jahren in einer Eineinhalbzimmer-Wohnung mit rund 15 Quadratmetern im dritten Stockwerk und bezahlt dafür 1100 Franken im Monat, zuvor waren es gar 1300 Franken. In der Wohnung riecht es übel. «Es sind schlimme Zustände, aber der Vermieter hat nie etwas dagegen gemacht – wir sind ihm egal. Ich bin froh, dass ich überhaupt irgendwo wohnen kann», sagt der 43-jährige Sozialhilfeempfänger. Die Stadt bezahlt ihm 800 Franken an die Wohnung.“ – Wohlverstanden: Nicht er, sondern das Sozialamt zahlt seine Wohnungsmiete!
Was Ljubisa Grulovic von den sauberen und ordnungsliebenden Schweizern erwartete, war womöglich dieses: Einen Rund-um-die-Uhr-Service. – Mich wundert nur, daß es ihm bisher nicht gelang, sich mit den Kakerlaken zu arrangieren.