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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Die Aussage war:
Sie bezieht sich auf die Vertretung eigener Interessen und darin, unter Abwägung auch nachrangige Belange diesen Interessen unterzuordnen. Beispielsweise die vermeintliche humanitäre Katastrophe sinkender Negerboote der Integrität des Deutschen Volkes unterzuordnen und ungeachtet aller häßlichen Bilder keine Eindringlinge einreisen zu lassen. Weiterhin auch darin, vermeintliche CO2 Belastungen der Energiesouveränität Deutschlands unterzuordnen. U.a. auch die Ignoranz gegenüber Bezeichnungen durch Lügenmedien. In Israel interessiert sich niemand dafür, dass Israel in vielen Publikationen als verbrecherisch bezeichnet wird.Juden (z.B. in Israel) tun allgemein sehr viel, was die Deutschen tun müssten.
Alles dies sind Eigenschaften bzw. Vorgehensweisen, die für Deutschland vorbildlich sein sollten.
Aus psychologischer Sicht neigen Menschen dazu, jene oder jenes zu hassen, welche/s Eigenschaften aufweist, an denen es ihnen selbst mangelt.
Man muss das im Kontext sehen.
Diese AfD-Heinis sagen das natürlich nur, um sich Vorschußloorbeeren einzuhandeln, was ihnen aber nicht nutzt.
Knobloch vom Zentralrat bezeichnet die AfD trotzdem als Nazi-Partei.
Die AfD ist in sich zerstritten und uneins, da gibt es den wirtschaftsliberalen, den zionistischen und den deutsch-nationalen Block.
Zu sagen, die AfD ist eine Judenpartei oder nur für jüdische Interessen angetreten, ist eine unzulässige Verallgemeinerung.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Ohne Maximalforderungen kann man gar nichts mehr bewirken.
Wenn die Rest-Deutschen den Großteil dieser Punkte nicht umsetzen wollen, dann werden sie eben als afro-eurasisches Kreolvolk im Orkus der Geschichte versinken.
Die Evolution interessiert diese 10 Punkte herzlich wenig, sie interessiert nur, wer überlebt - und das werden nicht die Rest-Deutschen sein.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Erstaunliches Interview mit Irans Aussenminister. Was ist beim Lügel los?
SPIEGEL: US-Vizepräsident Mike Pence hat sie bei einer Konferenz in Warschau beschuldigt, einen neuen Holocaust vorzubereiten. Werden Sie sich in München die Hand geben?
Sarif: Ich denke eher nicht. Mike Pence ist sicher auch nicht scharf darauf.
SPIEGEL: Was sagen Sie zu dem Vorwurf?
Sarif: Die Aussagen des US-Vizepräsidenten sind lächerlich. Iran hat die Juden immer unterstützt, wir sind lediglich gegen Zionisten. Der Holocaust war ein Desaster. Doch niemand, auch der US-Vizepräsident nicht, darf mit dem Holocaust Stimmung machen.
SPIEGEL: Gerade hat Iran den Jahrestag der Revolution mit einer großen Militärparade gefeiert und angekündigt, sein Raketenprogramm weiter auszubauen. Das wirkt bedrohlich.
Sarif: Wir sind gezwungen, uns zu verteidigen. Unsere Region wird mit Waffen überschwemmt, auch von den Europäern, allein 2018 haben die Golfstaaten 100 Milliarden Dollar für Rüstungskäufe ausgegeben. Wir geben einen Bruchteil davon aus. Und unsere Waffen sind rein defensiv.
SPIEGEL: Die Europäer sind besorgt über Irans Raketenprogramm. Wie soll man Iran vertrauen, wenn es sich so martialisch präsentiert?
Sarif: Sollten wir in einer so hochgerüsteten Region wehrlos sein? Wenn Europa sich beschwert, dass wir Raketen bauen, soll es uns Kampfflugzeuge verkaufen. Wir haben einen acht Jahre langen Krieg gegen den Irak erlebt, in dem wir nichts hatten, um uns zu verteidigen.
SPIEGEL: Iran liefert seinen Verbündeten wie der Hisbollah im Libanon Raketen, die nicht nur defensiv eingesetzt werden.
Sarif: Die Hisbollah verteidigt sich gegen israelische Angriffe. Israel will freie Hand, um Ziele in Syrien zu bombardieren und verletzt dabei den libanesischen Luftraum. Grundsätzlich gibt es bei dem Thema sehr unterschiedliche Standards. Israel zum Beispiel brüstet sich, dass es mehr als 300 Angriffe gegen Syrien geflogen hat. Und niemand interessiert sich dafür.
SPIEGEL: Die Israelis sagen, dass sie nur Waffen und Waffentransporte angreifen, die Iran nach Syrien oder zur Hisbollah in den Libanon bringt.
Sarif: Trotzdem verstoßen die Angriffe gegen das Völkerrecht, das ist eine klare Verletzung gegen die territoriale Integrität Syriens.
SPIEGEL: US-Präsident Trump hat den Rückzug der amerikanischen Truppen aus Syrien angekündigt. Wie sehen Sie diesen Schritt?
Sarif: Der Abzug aus Syrien kann gar nicht früh genug kommen. Immer, wenn sich die USA in unserer Region engagiert haben, entstand Chaos, Extremismus und Terrorismus. In Afghanistan verhandeln die Amerikaner jetzt mit den Talibandarüber, wie sie ihnen nach dem Abzug die Kontrolle übergeben. Dabei waren sie vor 18 Jahren gekommen, um genau diese Taliban zu vernichten.
SPIEGEL: Die USA sagen, die Terrormiliz "Islamischer Staat" in Syrien sei geschlagen. Heißt das, dass Sie Ihre Truppen und Milizen bald abziehen werden?
Sarif: Wir haben immer sehr klar gesagt, dass wir in Syrien nur zu einem einzigen Zweck engagiert sind: um Islamisten und Terroristen zu bekämpfen. Iran wird dafür so lange bleiben, solange die syrische Regierung das möchte. Schauen Sie sich nur die Region Idlib an, die immer noch von der Terrorgruppe al-Nusra kontrolliert wird.
SPIEGEL: Haben Sie eine Strategie, wie es in Syrien weitergehen soll?
Sarif: Aus unserer Sicht müssen alle geflüchteten Syrer zurück in ihr Heimatland kommen. Zudem muss eine Lösung für die Kurden gefunden werden, damit sie in Würde und Sicherheit leben können, dazu brauchen wir eine Abstimmung zwischen Syrien und der Türkei. Russland und wir sind bereit, diesen Prozess zu unterstützen.
SPIEGEL: Was wird aus Machthaber Baschar al-Assad?
Sarif: Wir alle sollten unsere Obsession für Präsident Assad beenden, denn sie hat diesen Konflikt massiv verschärft. Iran hält an niemandem fest. Stattdessen sollten die Syrer selbst entscheiden, wer sie anführen soll. Wenn sie überzeugt sind, dass Präsident Assad sie jahrelang unterdrückt hat, werden sie ihn nicht wählen.
SPIEGEL: Wieso hat Iran dann so lange Assad beigestanden, obwohl er sein eigenes Volk terrorisiert hat und Menschenrechte mit Füßen tritt?
Sarif: Der Westen sollte aufhören, ständig anderen Vorhaltungen wegen Menschenrechten zu machen. Europa hat geschwiegen, als die Saudis Jemen in Grund und Boden gebombt haben. Europa hat zugesehen, als sie den Premierminister von Libanon kidnappten und ihn mit der Pistole am Kopf zum Rücktritt zwangen. Erst als die Saudis einen Journalisten ermordet haben, ist die Welt plötzlich aufgewacht. Der Fall Jamal Khashoggi hat den Westen als Anwalt von Menschenrechten total unglaubwürdig gemacht.
SPIEGEL: Warum?
Sarif: Es geht nicht um Menschenrechte, sondern darum, wer dein Freund ist. Wenn ein Land mit den USA befreundet ist, dann ist alles erlaubt. Die USA geben Israel und Saudi-Arabien den Eindruck, dass sie ungestraft alles tun können.
SPIEGEL: Die USA, aber auch Deutschland, werfen Ihnen vor, aggressive Spionage zu betreiben. Erst kürzlich wurde ein iranischer Diplomat in Deutschland festgenommen, weil er bei den Vorbereitungen zu einem Anschlag geholfen haben soll. Wie soll man Iran da trauen?
Sarif: Zu dem Fall des Diplomaten, der gegen geltendes Recht festgenommen wurde, kann ich nur sagen, dass die Vorwürfe an den Haaren herbeigezogen scheinen.
SPIEGEL: Was meinen Sie?
Sarif: Uns wird vorgeworfen, dass Iran einen Terroranschlag in Europa plante, genau an dem Tag, als unser Präsident Wien besuchen wollte. Das ist absurd. Haben Sie sich noch nie gefragt, wem diese Vorwürfe nützen? Unser Eindruck ist, dass die Europäer getäuscht wurden von den üblichen Verdächtigen, die wie Mike Pence oder Außenminister Pompeo ständig gegen Iran hetzen.
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Geändert von Flaschengeist (16.02.2019 um 17:35 Uhr)
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