Die Fotos zeigen, dass sich Roth an die in der Islamischen Republik Iran gültigen Kleidungsvorschriften für Frauen hält und nicht, dass sie die Mullahs mag.
Hätte sie sich nicht an diese Vorschriften (die für jedermann auf der Seite des Auswärtigen Amtes nachzulesen sind) halten wollen, wäre ihr die Einreise verweigert worden.
Ihre Sympathie mit den Mullahs und dem Islam hätte sie z.B. dadurch zeigen können, indem sie ihre Haare etwas motivierter und nicht so alibimäßig halbherzig bedeckt hätte. Auch ihre Iranreisen sind nicht als Sympathiebekundung für die Mullahs zu sehen, sondern vor dem Hintergrund "Wandel durch Dialog" usw... in demokratischen Fachkreisen auch "Einlullen" genannt. Versuchen kann man's ja, hat aber offenbar nicht geklappt, diese Fotos sind ja jetzt auch schon ein paar Jährchen alt, auch wenn immer wieder gerne genommen.
Das alles ist aber nur dann zu verstehen, wenn man die (echte/n oder gespielte/n) Minderwertigkomplexe bzw. Angst vor dem Islam beiseite legt, was natürlich nicht so einfach ist, wenn man (ob im Ernst und somit aus Naivität oder nur aus der aus "taktischen Gründen" eingenommen Opferrolle) damit rechnet, dass hier bald der Muezzin vom Kölner Dom zum Gebet rufen wird und man bei Apostasie auf der Domplatte islamkonform geschächtet wird.
Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal gerne an die Sorge vieler Bürger bis vor ca. 10 Jahren erinnern, als Cem Özdemir zum Teil selbst mit gefälschten Zitaten in die islamische Ecke gestellt und als eine Art erdoganistisches Uboot dargestellt werden sollte, insbesondere vonseiten der PI-Leser,... Diesbezüglich ist es aber schon wieder still geworden, weil der angebliche Taqiya-Musel Özdemir selbst die Pi-Leser eines Besseren belehrt hat und das will schon wirklich was heissen...