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Thema: USA vs. Iran

  1. #6211
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    War die Frage "Stellt sich nur die Frage, wie Du das siehst, so als eingefleischter Anhänger des "Westens"?" zu schwer für Dich?
    Kannst Du mir die Beispiele widerlegen? Findest Du es okay, dass Saudiarabien einen "Partner" darstellt, obwohl es doch auch mehr oder minder diktatorisch (das "Übel", so wie Du sagtest) regiert wird?
    Oder anders formuliert: Bist Du in Bezug auf Diktaturen auch wirklich konsequent (was somit eine Gegnerschaft zu Saudiarabien einschlösse)?

    Desweiteren, "meine Genossen" gibt es nicht, bin kein Russe, falls Du darauf ansprichst.
    In Deiner Vorstellung gibt es anscheinend nur pro Westen oder pro Russland-Iran-China-Venezuela, schade. Es gibt nämlich noch eine dritte Seite und zwar die, die unser Land und Volk gerne aus solchen Konflikten heraushalten würde, folglich ein neutrales Deutschland nach Vorbild des jetzigen Österreichs und freilich auch der Schweiz anstrebend (dazu gab es übrigens im Jahre 1952 eine diplomatische Note seitens der SU, falls Dir nicht bekannt).
    So wie es für dich nur einen eingefleischten Anhänger des "Westens" gibt, das zu verstehen ist dann wohl ebenfalls zu schwer für dich.

    Nun hast du ja mit Ali-Flaschengeist einen Freund gefunden, der kann allerdings nur Artikel wortwörtlich widergeben, alles darüber hinaus ist ein paar Nummern zu hoch für ihn. Da wünsche ich dir mit der Turteltaube Ali-Flaschengeist einen schönen Abend.

  2. #6212
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    Ned z'Minga
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    So wie es für dich nur einen eingefleischten Anhänger des "Westens" gibt, das zu verstehen ist dann wohl ebenfalls zu schwer für dich.

    Nun hast du ja mit Ali-Flaschengeist einen Freund gefunden, der kann allerdings nur Artikel wortwörtlich widergeben, alles darüber hinaus ist ein paar Nummern zu hoch für ihn. Da wünsche ich dir mit der Turteltaube Ali-Flaschengeist einen schönen Abend.
    Ach so, in dem Kommentar hattest Du Dich aber noch anders geäußert:
    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Klar, Assad und Maduro sind immer noch im Amt. Ist aber einerseits gut, dann kann man erkennen, wie diese Präsidenten mit ihren Bürgern umgehen. Ich bin westlich eingestellt, nicht nur was die USA betrifft. Der Hr. Trump ist z.B. nie meine Wahl gewesen. Die Zeit wird zeigen, dass sich menschenverachtende Regimes nicht durchsetzen werden, außer mit Gewalt, siehe Syrien und wie erwähnt Venezuela, aber es gibt noch mehr von diesen links- und kommunistisch angehauchten Staaten, die ihre Bürger aussaugen, drangsalieren und ins Elend treiben.
    Also wie jetzt?


    zum Flaschengeist:
    Ein Freund ist er nicht, aber mit seiner Aussage hatte er halt Recht, denn Du bist mit keinem Wort auf meinen Kommentar eingegangen, insofern scheint Dein Avatar halt doch zu Deiner Persönlichkeit zu passen.

    Dir auch einen schönen Abend.

    Gefettet von mir.

  3. #6213
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Dann zeige doch einmal einen entsprechenden Artikel, Link usw. wo "unsere" Medien berichtet hätten, dass dieser Terror-General einer von "uns" wäre.
    Ich glaube, Trantor hat das richtig formuliert:
    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    nur weil man gleiche Interessen hat ist man nicht Partner und wenn doch noch lange keine Verbündeten. Und wenn das gemeinsame Ziel weg ist, konzentriert man sich eben wieder auf das wie man sich vorher gesehen hat - als Feinde. Putin hat auch den IS bekämpft als Partner haben sie sich trotzdem nicht gesehen.
    S. Gabriel hat mMn Richtiges zu dem gesamten Konflikt gesagt, dabei aber unterschlagen, daß ehemalige Verbündete / Befreite / Handlanger oder wie immer man Mitkämpfer der USA auch nennen mag, letztendlich schon zu oft betrogen oder gar ans Messer geliefert wurden. Schiiten und Kurden können ein Lied davon singen.
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    05.01.2020, 16:37 Uhr
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    Aber auch ohne den großen Krieg wird die gezielte Tötung von Soleimani politische Konsequenzen haben, die den USA und Europa schaden: Das Kräftegleichgewicht im Irak wird sich zuungunsten der USA und zu Gunsten des Iran verschieben. Unmittelbar nach dem Attentat, bei dem auch ein hoher irakischer Militärberater ums Leben gekommen war, hatte der irakische Ministerpräsident bereits erklärt, dass dieser völkerrechtswidrige Akt Konsequenzen für das Verhältnis des Irak zu den USA haben werde. Eine Kündigung des Stationierungsvertrages über die US-Streitkräfte im Irak oder eine Abnahme der amerikanischen Präsenz im Irak hätte vor allem einen Gewinner: den Iran. Das Attentat gegen General Soleimani würde am Ende den Iran im Irak nicht schwächen, sondern sogar noch stärken.

    Im Jahr 2003 hatten die USA mit vielen Verbündeten einen völkerrechtswidrigen Krieg im Irak mit der offenkundigen Lüge begonnen, der dortige Diktator Saddam Hussein habe Massenvernichtungswaffen in seiner Gewalt.

    Im Ergebnis entstand ein vor allem im Süden schiitisch dominierter Irak, in dem die alten sunnitischen Eliten des Regimes Saddam Hussein aus allen öffentlichen Ämtern verjagt wurden.
    Teile dieser im neuen Irak ausgegrenzten aber gut geschulten sunnitischen Militärs bildeten dann die Keimzelle des sogenannten „Islamischen Staates“ - der Terrorgruppe also, die von den USA, Russland, der NATO, den Golf-Staaten, der Türkei und auch dem Iran bekämpft wird. Einer der Kommandeure im Kampf gegen den IS war auch Soleimani.
    Freund und Gegner in einem

    Man könnte ihn deshalb auch als „Frenemy“ (friend&enemy). Er war Verbündeter und Feind zugleich. Das dürfte einer der Gründe gewesen sein, warum Donald Trumps Vorgänger Bush und Obama davon abgesehen haben, ihn gezielt zu töten

    Und auch der von Großbritannien und den USA vorangetriebene Putsch von 1953 gegen den ersten demokratischen Ministerpräsidenten des Iran, Mossadegh, ist nicht vergessen. Damals wollten vor allem die Briten die Verstaatlichung der iranischen Ölquellen rückgängig machen und brachten zusammen mit den USA den Schah wieder an die Macht. Sein Sturz vor 40 Jahren wiederum führte zu der heutigen Islamischen Republik und der für die USA traumatischen Botschaftsbesetzung in Teheran.
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  4. #6214
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Dann zeige doch einmal einen entsprechenden Artikel, Link usw. wo "unsere" Medien berichtet hätten, dass dieser Terror-General einer von "uns" wäre.
    Qasem Soleimani
    In der Großoffensive auf Tikrit im März 2015 übernahm Soleimani das Kommando über die schiitische Badr-Brigade, es war der bis dahin größte Angriff gegen den IS. US-Außenminister John Kerry erkannte öffentlich die Rolle Soleimanis in Tikrit an, die militärische Kooperation galt als weitere Annäherung Washingtons an die Regierung in Teheran.
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    Mit jeder weiteren Annäherung zwischen dem Westen und dem Iran im Atomstreit wächst die Sorge in den Golfstaaten.
    Ein Atomabkommen mit dem Westen und die daraus folgende Lockerung der Sanktionen dürfte dem Iran einen weiteren Machtschub verleihen und seinen Gegenspieler Saudi-Arabien, den traditionellen US-Verbündeten in der Region, weiter schwächen. Einige sprechen bereits von einem neuen Versuch, ein persisch-schiitisches Imperium auf arabischem Boden zu gründen.

    Als Drahtzieher hinter diesen Bemühungen gilt Generalmajor Kassem Soleimani, der Kommandeur der Al-Kuds-Brigade der iranischen Revolutionsgarde. Bis zum rasanten Vorstoß der sunnitische Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) im Irak im vergangenen Jahr war er praktisch unsichtbar. Doch seit er im Herbst aus dem Schatten trat, scheint der 60-Jährige auf den Schlachtfeldern des Nahen Ostens allgegenwärtig zu sein: Er wird auf Fotos abgebildet, wie er den Einsatz zur Rückeroberung der sunnitischen Stadt Tikrit vom IS kommandiert. Oder bei einer Beisetzung in Syrien, wo er einem getöteten Verwandten des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad die letzte Ehre erweist.

    In den vergangenen vier Jahren trug Soleimani maßgeblich dazu bei, Assad im Kampf gegen gemäßigte Aufständische und sunnitische Islamisten an der Macht zu halten. Ein anderes Foto zeigt den General betend am Grab von Dschihad Mughnijeh in Beirut. Der Sohn eines hochrangigen Anführers der vom Iran unterstützten Hisbollah war im Januar in Syrien getötet worden. Dort gelang es Soleimani, ein Netz regimetreuer Milizen zu knüpfen, das inzwischen das Fundament der Herrschaft Assads ist. Im Irak schmiedete der General nach dem IS-Vormarsch im Sommer ein ähnliches Bündnis aus Schiitenmilizen. Die Führung in Teheran spricht davon, mit Bagdad, Damaskus und Beirut drei arabische Hauptstädte in der Tasche zu haben. Das jemenitische Sanaa könnte bald die vierte sein.

    DIE SORGEN DER SAUDIS

    Dem Iran mag es ernst sein mit einem Atomabkommen, das seinen Status als Paria der Weltgemeinschaft und die Sanktionen beenden würde, die die Wirtschaft massiv lähmen. Aber zugleich weitet die islamische Republik ihren Machtbereich im ganzen Nahen Osten aus. Sunnitische Herrscher fürchten, dass die USA ihrem einstmaligen Erzfeind dabei nicht Einhalt gebieten werden, weil iranische Truppen und mit ihnen verbündete Milizen den Kampf gegen den IS im Irak und Syrien anführen. Zwar versicherte US-Außenminister John Kerry den Saudis kürzlich, es werde keinen “großen Deal” mit dem Iran im Zuge eines Atomabkommens geben. Doch bei einer Pressekonferenz, in der Kerry die Rolle Soleimanis in Tikrit anerkannte, explodierte der saudische Außenminister Saud al-Faisal beinahe.
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    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  5. #6215
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Denn wie die Geschichte beweist, spielt eine Diktatur wohl nur dann eine üble Rolle, wenn der Diktator nicht mehr so recht "pariert", wie es der "Westen" gerne hätte.

    So lange eine Nation auf der "richtigen" Seite steht, ist deren Regierungsform völlig egal.
    So isses!

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    Saddam - Die wahre Geschichte, II
    Viele Jahre lang war Saddam Hussein für die Vereinigten Staaten ihr Mann am Golf. Ein Herrscher, den Washington als Stellvertreter in den Krieg schickte. Nabeel Musawi: "Die Einstellung der USA lautete damals: 'Er ist ein Hurensohn. Aber er ist unser Hurensohn!'" Mit diesen Worten soll schon US-Präsident Franklin D. Roosevelt Amerikas Zusammenarbeit mit Diktatoren gerechtfertigt haben.

    1980-1988 führte der Irak mit fragwürdiger Hilfe der USA Krieg gegen seinen Nachbarn, den Iran. Edward Peck, 1977-80 US-Botschafter im Irak, berichtet, man habe dem Irak Aufklärungsmaterial geliefert und offenbar auch Giftgas: "Damals hielten wir das für eine gute Idee, denn Saddam sollte den Vormarsch des Ayatollah verhindern."

    "Der Giftgas-Angriff war damals für die USA kein schreckliches Verbrechen", meint der damalige US-Botschafter Edward Peck. "Saddam stand ja auf unserer Seite." Die amerikanische Presse habe damals kaum Notiz davon genommen. Erst nach der irakischen Invasion in Kuwait und dem zweiten Golfkrieg habe man den Chemiewaffeneinsatz verurteilt, so Peck.
    »Er ist ein Hurensohn - aber er ist unser Hurensohn!«
    Franklin D. Roosevelt, 1933-45 US-Präsident, über Nikaraguas Diktator Somoza
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  6. #6216
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Ja ja, der böse böse Westen. Da handeln deine Genossen etwas "vorsichtiger", so mit einer kleinen Priese Polonium, wenn man nicht mehr so pariert.
    Vergiß bitte nicht:
    Die Russen eliminierten einen ihrer eigenen Agenten / Doppelagent / Verräter.
    Die Amis – na, Du weißt schon.
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  7. #6217
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Oder Chemo-Alis in Afrika!

    Zitat Zitat von Sherpa Beitrag anzeigen
    So isses!

    Saddam - Die wahre Geschichte, II
    Viele Jahre lang war Saddam Hussein für die Vereinigten Staaten ihr Mann am Golf. Ein Herrscher, den Washington als Stellvertreter in den Krieg schickte. Nabeel Musawi: "Die Einstellung der USA lautete damals: 'Er ist ein Hurensohn. Aber er ist unser Hurensohn!'" Mit diesen Worten soll schon US-Präsident Franklin D. Roosevelt Amerikas Zusammenarbeit mit Diktatoren gerechtfertigt haben.

    1980-1988 führte der Irak mit fragwürdiger Hilfe der USA Krieg gegen seinen Nachbarn, den Iran. Edward Peck, 1977-80 US-Botschafter im Irak, berichtet, man habe dem Irak Aufklärungsmaterial geliefert und offenbar auch Giftgas: "Damals hielten wir das für eine gute Idee, denn Saddam sollte den Vormarsch des Ayatollah verhindern."

    "Der Giftgas-Angriff war damals für die USA kein schreckliches Verbrechen", meint der damalige US-Botschafter Edward Peck. "Saddam stand ja auf unserer Seite." Die amerikanische Presse habe damals kaum Notiz davon genommen. Erst nach der irakischen Invasion in Kuwait und dem zweiten Golfkrieg habe man den Chemiewaffeneinsatz verurteilt, so Peck.
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    Das Geheimnis der israelischen Gase
    In dieser kolonialen Perspektive finanzierte Israel heimlich von 1985 bis 1994 die Forschung von Dr. Wouter Basson im Roodeplaat-Labor (Südafrika). Sein Verbündeter, das Apartheid-Regime, suchte chemische und vor allem biologische Stoffe zu entwickeln, die nur Menschen aufgrund ihrer "rassischen Merkmale" (SIC!) töten würden, seien es nun Palästinenser im Besonderen und Araber im Allgemeinen, oder Menschen mit schwarzer Hautfarbe.

    Die Wahrheits- und Versöhnungskommission war nicht in der Lage, um zu klären, welche Ergebnisse dieses Programm erreicht hatte, noch was aus ihnen geworden war. Sie hat aber die Beteiligung an diesem riesigen Geheimprojekt der Vereinigten Staaten und der Schweiz nachgewiesen. Die Untersuchung ergab, dass durch den Doktor Basson Tausende als Versuchskaninchen benützte Menschen gestorben sind.
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    Wouter Basson
    Wouter Basson (* 6. Juli 1950) ist ein ehemaliger südafrikanischer Kardiologe und Waffenforscher. Er arbeitete ab 1975 für die südafrikanische South African Defence Force (SADF) und war während dieser Zeit an der Entwicklung des Tötungsprogramm „Project Coast“ der südafrikanischen Regierung, in dem es um die Schaffung chemischer und bakteriologischer Waffen ging, federführend beteiligt. Medien bezeichneten ihn wegen seiner Forschung an Tötungsmethoden in der Zeit der Apartheid als Dr. Death („Dr. Tod“).

    Als er 1983 zum Leiter des Coast-Projekts ernannt wurde, war er Leibarzt Präsident Pieter Willem Bothas, den er auf seinen Reisen begleitete. In dieser Zeit befasst er sich mit der Erforschung und Erprobung tödlicher Substanzen. Das Project Coast befasste sich auch mit Methoden, gezielt gegen Schwarze vorgehen zu können, etwa durch gezielte Unfruchtbarmachung mittels Pyridin. In den späten 1980er Jahren arbeitete Basson auch für das Civil Cooperation Bureau, das ebenfalls mit verdeckten Methoden gegen Oppositionelle arbeitete.
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    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  8. #6218
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Oder Chemo-Alis in Afrika! ...
    Kommt eben immer darauf an, ob man für die "gute" Sache arbeitet oder für die Gegner.
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  9. #6219
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    So wie es für dich nur einen eingefleischten Anhänger des "Westens" gibt, das zu verstehen ist dann wohl ebenfalls zu schwer für dich.

    Nun hast du ja mit Ali-Flaschengeist einen Freund gefunden, der kann allerdings nur Artikel wortwörtlich widergeben, alles darüber hinaus ist ein paar Nummern zu hoch für ihn. Da wünsche ich dir mit der Turteltaube Ali-Flaschengeist einen schönen Abend.
    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Klar, Assad und Maduro sind immer noch im Amt. Ist aber einerseits gut, dann kann man erkennen, wie diese Präsidenten mit ihren Bürgern umgehen. Ich bin westlich eingestellt, nicht nur was die USA betrifft. Der Hr. Trump ist z.B. nie meine Wahl gewesen. Die Zeit wird zeigen, dass sich menschenverachtende Regimes nicht durchsetzen werden, außer mit Gewalt, siehe Syrien und wie erwähnt Venezuela, aber es gibt noch mehr von diesen links- und kommunistisch angehauchten Staaten, die ihre Bürger aussaugen, drangsalieren und ins Elend treiben.
    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Ach so, in dem Kommentar hattest Du Dich aber noch anders geäußert:

    Also wie jetzt?


    zum Flaschengeist:
    Ein Freund ist er nicht, aber mit seiner Aussage hatte er halt Recht, denn Du bist mit keinem Wort auf meinen Kommentar eingegangen, insofern scheint Dein Avatar halt doch zu Deiner Persönlichkeit zu passen.

    Dir auch einen schönen Abend.

    Gefettet von mir.
    Ich schrieb ja, dass ich dir nicht böse bin. Du solltest diesen Beitrag nochmals überdenken, denn du reißt abermals Zusammenhänge auseinander und ziehst somit falsche Schlüsse. Der Teilnehmer Ali-Flaschengeist bemängelt Sachen die er ständig selbst fabriziert und wenn er mal wieder aufgelaufen ist, kommt er aus lauter Verzweiflung mit seinem Oberlehrergehabe und das nicht nur bei mir.

    Mein Avatar muss nur verstanden werden und alles ist gut, das ist wie bei der Kunst, die versteht auch nicht jeder.

  10. #6220
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: USA vs. Iran

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Ja ja, der böse böse Westen. Da handeln deine Genossen etwas "vorsichtiger", so mit einer kleinen Priese Polonium, wenn man nicht mehr so pariert.
    Zitat Zitat von Sherpa Beitrag anzeigen
    Vergiß bitte nicht:
    Die Russen eliminierten einen ihrer eigenen Agenten / Doppelagent / Verräter.
    Die Amis – na, Du weißt schon.
    Es ging mir um diesen Satz:

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Denn wie die Geschichte beweist, spielt eine Diktatur wohl nur dann eine üble Rolle, wenn der Diktator nicht mehr so recht "pariert", wie es der "Westen" gerne hätte.


    Es muss nicht immer ein Diktator sein, es kann auch ein Agent, ein Abtrünniger Bruder sein, oder ein missliebiger Verwandte beim Kampf um die Macht sein. So gesehen stehen andere westliche Staaten den östlichen Staaten nicht nach. Warum auch du nur die "Amis" erwähnst, zeigt deine Einstellung, diese einseitige.

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