User in diesem Thread gebannt : Krabat


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Thema: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

  1. #1
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    Polen rückt nach Rechts und in der B R D werden unliebsame Meinungen verfolgt und besorgte Bürger als Nazipack diffamiert . Man braucht sich nur die Aussagen von J.Fahimi durchlesen .
    Im Iran , wo sie herstammt , würde sie schon längst Baumeln oder gesteinigt werden .

    Wieder zu Polen . Folgende Meldung steht im Sat1 Text :
    Polen rückt nach rechts : Bei der der Parlamentswahl am Sonntag ist die national konservative Oppositionspartei
    Recht und Gerechtigkeit (P iS) mit Abstand stärkste Kraft geworden . Nach ersten Prognosen zufolge stimmten 39,1% der Wähler für PiS und ihre Spitzenkandidatin Beata Szydlo . " Dieser Sieg ist euer aller Verdienst " , sagte sie vor jubelnden Anhängern . Die liberalkonservative Bürgerplattform (PO) von Regierungschefin Ewa Kopacz kam danach auf 23,4% der Wählerstimmen. Jetzt muss sie sich nach 8 Jahren als Regierungspartei mit der Oppositionsrolle abfinden .

    Die PiS ist deutlich EU kritischer als ihre Vorgänger die PO . Die PiS hat einen raschen Betritt zum Euro ausgeschlossen .Sie lehnt außerdem die Aufnahme von " Flüchtlingen " aus dem Nahen Osten mit der Begründung ab ,
    diese bedrohen die katholische Lebensweise Polens .
    Ich bin schon jetzt gespannt , wann die Bundesde*hust,hust*Politkamarilla auch Polen als rechtsradikalen Nazistaat bezeichen ? So wie sie es ja auch mit Ungarn tun .

    Deutsche , werdet endlich wach und lehnt Euch gegen die Merkeldiktatur auf !
    Geändert von Frontferkel (25.10.2015 um 23:23 Uhr) Grund: Tippfehler


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  2. #2
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    War klar. Die PiS hat gar keinen Wahlkampf machen müssen, die mußte bloß die Zeitungsberichte über das derzeitige "Flüchtlings"-Drama verbreiten. Bessere Wahlkampfmunition konnten die sich gar nicht wünschen.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    Ich beglückwünsche die Schwestern und Brüder in Polen für ihre Wahl einer katholisch-konservativen Regierung. Während in Deutschland die Aufklärerinnen nackt auf den Altären tanzen und von alten schmierigen Männern in Internetforen sabbelnd bejubelt werden, sind dort Volk, Kultur und Religion weitest vereint gegen den äußeren Feind.

  4. #4
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    Und hier ergibt sich ein interessantes Bild: Die nationalkonservative PiS, die in ihren vorherigen Wahlkämpfen immer mit russophoben Äußerungen Stimmenfang gemacht hat, tätigt diese kaum noch. Sogar Jaroslaw Kaczynski hat sich erstaunlich zurückhaltend über Russland geäußert. Ebenso wie der neue polnische Präsident Andrzej Duda, der auch zur PiS gehört, während die polnischen Pro-EU-Liberalen (z.B. Tusk) Schaum vor dem Mund bekommen, wenn sie über Russland reden.

    Außerdem rückte die PiS von ihrem wirtschaftsliberalen Kurs ab und forderte bei diesem Wahlkampf Dinge wie die Senkung des Renteneintrittsalters und die Anhebung der Sozialausgaben. Das sind Forderungen, die eindeutig dem linken Lager zuzuordnen sind.

    Auch die Forderungen nach dem Erhalt der polnischen Nationalwährung, dem Zloty, sind positiv zu bewerten.

    Außenpolitisch möchte die PiS mehr Neutralität und Souveränität für Polen anstelle der Anbiederung an Brüssel und Washington.

    Die Polen haben mich wirklich angenehm überrascht muss ich sagen.

    Ich denke nicht, dass dadurch eine innige russisch-polnische Freundschaft als slawische Brüderschaft entstehen wird. Das muss sie auch gar nicht. Polen muss polnisch sein und polnische Interessen vertreten. Dann kann man, auch bzw. vor allem aus russischer Sicht, mit Warschau auch besser reden.

    Und wer weiß, vielleicht bewegt die Flüchtlingskrise die neuen nationalkonservativen polnischen Führer zu einem Schwenk nach Osten, sprich die Eurasische Union (zumindest eine Freihandelszone mit dieser), die Annäherung an China, könnte für Polen langfristig eine ernsthafte Option werden.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  5. #5
    Auf der Sonnenseite☀️ Benutzerbild von Pappenheimer
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    War klar. Die PiS hat gar keinen Wahlkampf machen müssen, die mußte bloß die Zeitungsberichte über das derzeitige "Flüchtlings"-Drama verbreiten. Bessere Wahlkampfmunition konnten die sich gar nicht wünschen.
    In Deutschland ist das etwas anders: Je schlimmer die Zustände desto mehr Stimmen bekommt der Systemeinheitsbrei. Muss man wirklich nicht verstehen.

  6. #6
    Merkel verhaften! Benutzerbild von thabadguy
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    Ulrich Adrian, ARD-Korrespondent in Warschau, gibt auf Twitter schon mal seine Meinung zum Schlechtesten:

    Gleich werden wir sehen, ob die #Polen wirklich so dumm sind und die Rechten wählen. Sie würden es bitter bereuen.
    Die Kommentare sind sehr lesenswert. Der Gesinnungsjournalist bekommt ordentlich auf den Sack!

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    Selbst FAZ-Journalist Konrad Schuller empört sich ob der Dreistigkeit Adrians:

    Konrad Schuller @SchullerKonrad
    Dieser Tweet bestätigt leider alle Stereotypen über deutsche Arroganz. Wage kaum zu hoffen, dass das ein Fake ist.
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    ARD-Parasit Ulrich Adrian
    Geändert von thabadguy (26.10.2015 um 00:30 Uhr)

  7. #7
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    Zitat Zitat von thabadguy Beitrag anzeigen
    Ulrich Adrian, ARD-Korrespondent in Warschau, gibt auf Twitter schon mal seine Meinung zum Schlechtesten:



    Die Kommentare sind sehr lesenswert. Der Gesinnungsjournalist bekommt ordentlich auf den Sack!

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    Selbst FAZ-Journalist Konrad Schuller empört sich ob der Dreistigkeit Adrians:



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    ARD-Parasit Ulrich Adrian
    Das ist der Merkelsche Ungeist, der da spricht. Und mit diesem deutschen Herrenmenschengehabe, das den Europäern schon in der Griechenlandfrage sauer aufgestoßen ist, hat Merkel beim "Flüchtlings"problem endgültig den Bogen überspannt. Erst dreist europäisches Recht brechen und dann die Osteuropäer schelten, weil sie anmaßlicherweise Rechtsverstöße und die Völkerwanderung nicht akzeptieren mögen, das kam dort nicht gut an. Und nun herrscht allenthalben Schadenfreude und der Satz "Na, wenn ihr sie so dringend wollt, dann nehmt sie halt auch!".
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  8. #8
    Merkel verhaften! Benutzerbild von thabadguy
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Das ist der Merkelsche Ungeist, der da spricht. Und mit diesem deutschen Herrenmenschengehabe, das den Europäern schon in der Griechenlandfrage sauer aufgestoßen ist, hat Merkel beim "Flüchtlings"problem endgültig den Bogen überspannt. Erst dreist europäisches Recht brechen und dann die Osteuropäer schelten, weil sie anmaßlicherweise Rechtsverstöße und die Völkerwanderung nicht akzeptieren mögen, das kam dort nicht gut an. Und nun herrscht allenthalben Schadenfreude und der Satz "Na, wenn ihr sie so dringend wollt, dann nehmt sie halt auch!".
    Zustimmung. Ich finde es wirklich nur erschreckend, auf welches unterirdische Niveau sich die ÖRR-Journalisten mittlerweile begeben. Eine unabhängige Berichterstattung erwartet man ohnehin nicht mehr, aber was dieser Adrian da absondert, hat schon eine neue "Qualität".

  9. #9
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Das ist der Merkelsche Ungeist, der da spricht. Und mit diesem deutschen Herrenmenschengehabe, das den Europäern schon in der Griechenlandfrage sauer aufgestoßen ist, hat Merkel beim "Flüchtlings"problem endgültig den Bogen überspannt. Erst dreist europäisches Recht brechen und dann die Osteuropäer schelten, weil sie anmaßlicherweise Rechtsverstöße und die Völkerwanderung nicht akzeptieren mögen, das kam dort nicht gut an. Und nun herrscht allenthalben Schadenfreude und der Satz "Na, wenn ihr sie so dringend wollt, dann nehmt sie halt auch!".
    Habe mir die Kommentare auf twitter durch gelesen . Erstaunlich sachlich . Keine Schmähungen , keine Schadenfreude , nur sachliche Kritik und Unmut über diesen ARD - Mitarbeiter . Journalist mag ich ihn nicht nennen .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  10. #10
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    Standard AW: Polen ; national Konservative gewinnenn Parlamentswahl

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    Mittelbayerische Zeitung:
    Kommentar zu Polen: Alarmsignal,
    von Ulrich Krökel
    Polen hat so rechts gewählt wie zuletzt vor zehn Jahren. Damals war die Sache leicht erklärlich: Die regierenden Postsozialisten waren in einem Sumpf aus Skandalen versunken und hatten auf der Linken verbrannte Erde hinterlassen. Aber heute? Polen gehört zu den erfolgreichsten Ländern in Europa.
    So erfolgreich, dass immer noch etliche Polen zum Arbeiten nach Westeuropa fahren müssen.

    Die liberalkonservative Regierung galt noch im Frühjahr als stabil, der alternde Rechtspopulist Jaroslaw Kaczynski als chancenlos. Und nun dieses Ergebnis! Es ist ein Paukenschlag und ein Alarmsignal. Denn es ist keineswegs nur der Sieg der Kaczynski-Partei, der aufhorchen lässt. Vor allem der Protest der jungen Polen verdient Beachtung. In Scharen wenden sie sich rechten Rattenfängern zu.
    Ach so, man beschimpft wieder die Wähler als Ratten.
    Gestern gaben sie ihre Stimme im Zweifel nicht Kaczynski, sondern dem rechtsradikalen Rocker Pawel Kukiz oder dem neofaschistischen Provokateur Janusz Korwin-Mikke. Für linke oder dezidiert liberale Parteien stimmte nur noch jeder fünfte Wähler. Das sind Zahlen, wie sie aus Ungarn bekannt sind, wo Viktor Orbán seit 2010 halbautoritär regiert. Orbán gilt nicht zufällig als Kaczynskis politisches Vorbild. "Konfrontation statt Kooperation", lautet ihre Devise. Noch kann in Warschau manches anders kommen als in Budapest. Kaczynski, nicht selbst als Spitzenkandidat angetreten, wird nicht durchregieren können wie Orbán. Zudem steht Polen wirtschaftlich weit besser da als Ungarn. Allerdings wirkt gerade diese Tatsache auch verstörend. Wie kann es sein, dass in einem so erfolgreichen Land diffuser Unmut derart schnell zu einer Protestwelle anschwellen kann? Soziologen verweisen auf die Härten der Reformpolitik und die Arroganz der Eliten. Daran ist sicher viel Wahres, und wahr ist auch: Diese Stimmung ist nicht auf das östliche Europa beschränkt. Sie reicht vom Front National in Frankreich über die EU-Hasser in Großbritannien und die linke Podemos in Spanien bis zu rechten Pegida-Hetzern in Deutschland. Angesichts der Dauerkrisen auf dem Kontinent ist es höchste Zeit, dass die Demokraten in Europa aufwachen.
    Das tun sie ja gerade:
    Führende SPD-Politiker sehen Fortbestand der Koalition gefährdet

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