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Thema: Tod und Begräbnis

  1. #111
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Als ich das "Autogene Training" gemacht habe, kam mir so vieles ins Bewußtsein und ich wußte plötzlich viele Dinge und ich erinnerte mich an die Verlassenheit, als ich eingeschult wurde.
    Wir wohnten bei meinem Großvater, der Hausmeister an der Schule war und Mutti schickte einfach Vati und Großvater, um mich abzuholen. So stand ich, als alle Eltern ihre Kinder freudig abgeholt hatten, ganz allein mitten auf dem Platz und schaute mich verwirrt um. Dann entdeckte ich zwischen den Tränen, daß Vater und Opa mit den Händen in den Hosentaschen grinsend schauten, wie Kind/Enkelkind heulend langsam auf die beiden zuging.

    Ich habe diesen Tag aus meinem Gedächtnis verschwinden lassen und durch die Beschäftigung mit dem Autogenen Training kam alles wieder aus dem Unbewußten hoch.

    Später habe ich Mutti gefragt, warum sie sich nicht darum gekümmert hat und sie meinte, warum es mir soviel ausgemacht hat, daß sie mich nicht abgeholt hat.

    Und ich begriff, daß meine Mutter ohne Liebe groß geworden ist und ihr vieles, was andere so bewegt und wo andere Liebe zeigten, nicht nachvollziehen konnte.

    Es wird auch gesagt, daß man dieses AT nicht ohne Therapeuten machen soll, aber warum verkauft man leichtsinnigerweise solche Kassetten oder CD`s - wenn Menschen dann mit den Problemen, die auftauchen, nicht fertig werden können.
    Sei doch froh, daß Du die Chance hattest, hart werden zu können (wie es scheint, hast Du es selbst wieder kaputt gemacht). Das ganze Gefühlsgetue und der Emotionszirkus ist schädlich. Wer darüber hinauswachsen kann sollte glücklich und stolz sein.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
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  2. #112
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Sei doch froh, daß Du die Chance hattest, hart werden zu können (wie es scheint, hast Du es selbst wieder kaputt gemacht). Das ganze Gefühlsgetue und der Emotionszirkus ist schädlich. Wer darüber hinauswachsen kann sollte glücklich und stolz sein.
    Ich wollte mich als Mensch nie verlieren. Aber es hat mich in den Bereich der Psychoanalyse geführt, um Menschen erkennen und verstehen zu können. Die schlimmsten Typen sind innerlich oft sehr kaputt.
    Aber ich war ein Einzelkind, meine Eltern liefen oft auseinander und fanden sich wieder.
    Es hat mich diesbezüglich "geschädigt" - ich habe einem Mann nie vertraut - für manche Menschen ist damit eine gesunde Beziehung oft nicht möglich.

    Deshalb ziehen mich Filme wie "Dexter" so an - da ist etwas drin, was den Menschen zeigt, wie er ist - mit all den Schattenseiten - und doch sind sie alle mitten unter uns.

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    Ich gehe mit dem Thema tief rein - und versuche es mit der Analyse - deshalb und weil ich weiß, was "Schmerz" bedeutet - den man manchmal gar nicht bekämpfen läßt, weil das Gefühl des Vorhandenseins da ist -
    ich habe Schmerzen und deshalb lebe ich.

    Geht es mir zu gut, habe ich Angst, daß die nächste Welle kommt.

    Sinus und Cosinus - wir rutschen tief und krabbeln uns wieder hoch.

    Ich hatte Tiefen, aber ich glaube, andere hatten solche Tiefen, die ich nie überlebt hätte.

  3. #113
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich wollte mich als Mensch nie verlieren. Aber es hat mich in den Bereich der Psychoanalyse geführt, um Menschen erkennen und verstehen zu können. Die schlimmsten Typen sind innerlich oft sehr kaputt.
    Aber ich war ein Einzelkind, meine Eltern liefen oft auseinander und fanden sich wieder.
    Es hat mich diesbezüglich "geschädigt" - ich habe einem Mann nie vertraut - für manche Menschen ist damit eine gesunde Beziehung oft nicht möglich.

    Niemanden vertrauen ist schon mal ein guter Ansatz. Mit Vertrauen fängt alles Übel an. Wenn man es dann noch schafft, den ganzen Gefühlskram zu überwinden und als Manipulationsmittel zu erkennen ist man auf einem guten Weg. Das Ziel muß die völlige Überwindung des üblichen Gefühlskrams und die Befreiung von emotionaler Abhängigkeit sein.
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  4. #114
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Niemanden vertrauen ist schon mal ein guter Ansatz. Mit Vertrauen fängt alles Übel an. Wenn man es dann noch schafft, den ganzen Gefühlskram zu überwinden und als Manipulationsmittel zu erkennen ist man auf einem guten Weg. Das Ziel muß die völlige Überwindung des üblichen Gefühlskrams und die Befreiung von emotionaler Abhängigkeit sein.
    Sehe ich nicht so.
    Da geht die ganze Menschheit krachen.
    Natürlich sind viele Menschen "pfiffig" mit Bauernschläue gesegnet, da sie mitten im Leben stehen - man kann es ihnen nicht vorwerfen.
    Aber es sind für andere Lernphasen und da ich heute auch erfahren habe, daß manche tricksen können, war ich teilweise überrascht, aber
    so viele, die jammern, wie schlecht es ihnen geht, kennen so viele Tricks, wie sie sich durchmogeln können, daß man ganz erstaunt ist.

    Das sollte man auch in der Politik finden, denn es ist ein Merkmal des Menschen.

  5. #115
    Pillefiz
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Schon mal auf die Themenüberschrift geguckt?

  6. #116
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Sehe ich nicht so.
    Da geht die ganze Menschheit krachen.
    Natürlich sind viele Menschen "pfiffig" mit Bauernschläue gesegnet, da sie mitten im Leben stehen - man kann es ihnen nicht vorwerfen.
    Aber es sind für andere Lernphasen und da ich heute auch erfahren habe, daß manche tricksen können, war ich teilweise überrascht, aber
    so viele, die jammern, wie schlecht es ihnen geht, kennen so viele Tricks, wie sie sich durchmogeln können, daß man ganz erstaunt ist.

    Das sollte man auch in der Politik finden, denn es ist ein Merkmal des Menschen.
    Mitten im Leben: das ist der Fehler. Die Lösung: Pfeif' auf das Leben überwinde das Samsara und finde die Erlösung.
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  7. #117
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Mitten im Leben: das ist der Fehler. Die Lösung: Pfeif' auf das Leben überwinde das Samsara und finde die Erlösung.
    Die Erlösung finde ich in diesem Leben bestimmt nicht.

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    Ausgabe 20, November 2008
    Das Karma und das Karma-Gesetz

    Eine Konfrontation mit der Vergangenheit entsteht, wenn sich die Vergangenheit des Menschen in seinem gegenwärtigen Leben bemerkbar macht. Es sind die Auswirkungen seines Verhaltens in einem früheren Lebensabschnitt oder in einer früheren Inkarnation, die bei der Konfrontation spürbar werden.
    Man pflegt diesen Einfluss des Früheren auf das Nachfolgende als Karma, die Gesetzmäßigkeit, die sich darin bekundet, als Karma-Gesetz zu bezeichnen. Der Ausdruck Karma ist aus dem Sanskrit entlehnt und bedeutet wörtlich: Tat. Das Karma-Gesetz besagt, dass jede Tat Folgen hat und jeder die Folgen seiner Taten, seines Verhaltens zu tragen hat.
    Karma bedeutet im weiteren Sinne jenen Schicksalsfaktor, der den Menschen in einer Inkarnation zu bestimmten Erfahrungen disponiert, schicksalhafte Ereignisse bestimmt oder den Verlauf seines ganzen Lebens – mehr oder weniger genau – festlegt. Er reagiert dann seinem jeweiligen Entwicklungsniveau entsprechend darauf. Rückführungen und die Rückführungstherapie dienen in erster Linie dazu, dem Menschen bei der Konfrontation mit seiner Vergangenheit zu helfen. Er muss sich der Konfrontation nicht nur stellen, sondern sie auch verstehen und verarbeiten können.
    Die Vergangenheit kann sich in der Gegenwart grundsätzlich auf zwei Arten melden: als unmittelbare Wirkung des früheren Verhaltens, dessen Folgen der Mensch im gegenwärtigen Erdenleben zu erfahren hat, oder als Stimme seines echten Gewissens. – Im ersten Fall wird der Mensch den Folgen seines Verhaltens – direkt oder indirekt – ausgesetzt. Er erlebt seine Wirkung passiv, und falls er mit Verschuldungen konfrontiert wird, so erleidet er sie. – Im zweiten Fall werden bei der Konfrontation in seiner Seele Erinnerungen an früher Erlebtes aktiviert und dadurch wird ein Prozess in ihr ausgelöst.
    Die passive Konfrontation mit Verschuldungen trägt dazu bei, dass ihre Folgen verringert werden oder ihre Wirkung ganz aufgehoben wird. – Die aktive, eigentliche Konfrontation ermöglicht die Reinigung der Seele und fördert die seelisch-geistige Aufarbeitung der Vergangenheit....

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    Die Frage, die ich mir oft gestellt habe: warum kommt man mit Menschen zusammen, mit denen man Probleme hat ? Warum nicht mit denen, die einem so ans Herz gewachsen sind ?
    Und warum ist es gut, daß man manchen Menschen gar nicht erst begegnet - was bleibt einem da erspart ?

  8. #118
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Die Erlösung finde ich in diesem Leben bestimmt nicht.

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    Die Frage, die ich mir oft gestellt habe: warum kommt man mit Menschen zusammen, mit denen man Probleme hat ? Warum nicht mit denen, die einem so ans Herz gewachsen sind ?
    Und warum ist es gut, daß man manchen Menschen gar nicht erst begegnet - was bleibt einem da erspart ?

    Du gibst die Antwort ja selbst. Erlösung findest Du nicht im Leben sondern nur im Tod. Und die Begegnung mit Menschen ist immer nur eine Belastung. Das "Ans-Herz-Wachsen'" ist Täuschung und Selbstbetrug. Die Lösung heißt also: Menschen meiden, Leben überwinden.
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  9. #119
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Du gibst die Antwort ja selbst. Erlösung findest Du nicht im Leben sondern nur im Tod. Und die Begegnung mit Menschen ist immer nur eine Belastung. Das "Ans-Herz-Wachsen'" ist Täuschung und Selbstbetrug. Die Lösung heißt also: Menschen meiden, Leben überwinden.
    Nein, dafür bin ich nicht geboren. Mir sind Menschen wichtig und die Erkenntnisse, die mir daraus erwachsen. Diesen Lernprozeß muß ich gehen.

  10. #120
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    Standard AW: Tod und Begräbnis

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Nein, dafür bin ich nicht geboren. Mir sind Menschen wichtig und die Erkenntnisse, die mir daraus erwachsen. Diesen Lernprozeß muß ich gehen.

    Mein Lernprozess ist abgeschlossen und meine Erkenntnis steht fest: Pfeif' auf die Menschen, viva la muerte!
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