Ich glaube, du hast ein etwas falsches Bild von Beamten, denn die Aussage "Meistens sind sie nicht in der Lage wirtschaftlich und leistungsbezogen zu arbeiten, nur aus diesem Grund gehen sie in den Staatsdienst." verkennt, dass es sich vielfach um Bedienstete handelt, die hochprofessionalisierte Tätigkeiten haben, oder glaubst du etwa das zum Beispiel in den Finanzämtern Personen sitzen, die lernunfähig und lernunwillig von der Hauptschule gekommen sind?
Ich sehe auch keinen Grund, warum der Staat für seine Bediensteten die Lohnabwärtsspirale mitmachen sollte. Stattdessen erwarte ich von der Politik, dass sie Regeln erlassen die die reale Lohnentwicklung wieder nach vorne treibt.
Und was dein Verweis auf die implizite Staatsverschuldung angeht, ja, da steckt wirklich eine echte Bombe, die sich durch die Flüchtlinge nochmals drastisch verschärft hat, denn, wenn man ehrlich ist, wird man davon ausgehen müssen dass weniger als die Hälfte zurückkehren wird und sie somit eine extreme Belastung für das Sozialsystem bedeuten.
Also ich bleibe dabei dass Beamte nicht zuviel verdienen, sondern prangere lieber das asoziale Verhalten der Wirtschaft an und ich prangere die Politik an, die für eine weitere Asozialisierung der Wirtschaft gesorgt hat.