Berlin ist um einen Fall von Steuergeldverschwendung reicher, der es sicher auch ins diesjährige Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler schaffen wird. Dort hat man es geschafft, 5 Jahre an einem Zebrastreifen zu planen und dafür sage und schreibe 120.000 Euro aus dem Fenster zu werfen:
Ganzer Artikel:Alles begann 2010, als sich Catharina Knüvener für einen Zebrastreifen an der Spartacus-Grundschule einsetzte. "Wir wollten damals eine sichere Fahrbahnüberquerung. Doch die Verkehrslenkung Berlin (VLB) lehnte unser Anliegen ab", schilderte die Mutter von zwei Kindern der "BZ". Die Behörde habe abgelehnt, die Friedenstraße sei an dieser Stelle zu breit für einen Fußgängerüberweg.
Ein Jahr später verweigerten die Behörden auch eine Bedarfsampel. Erst als sich Stadtbaurat Hans Panhoff der Sache annahm, wurden die Pläne konkreter. Die Straße wurde verengt, der Zebrastreifen konnte kommen. "Ein Zebrastreifen kostet etwa 40.000 Euro. Dieser hat das Dreifache gekostet", sagte Panhoff der Zeitung.
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