Diese völkerrechtlichen Formalismen sind doch keiner Debatte mehr wert.
Wir sollten nicht unablässig Binsenweisheiten wiederkäuen, wie etwa die gefühlt vierhundertdreiundachtzigste Wiederholung, dass beispielsweise ein Neger, der sich irgendwie einen deutschen Pass ergaunerte (indem er vielleicht einer deutschen notgeilen Schlampe einen Braten in die Röhre schob), rein rechtlich als Deutscher zu gelten hat.
Das hat mittlerweile doch schon der hinterletzte Schlafmichel begriffen.
Mir geht es um den Etikettenschwindel, mit dem solche "Verträge" beschönigt werden und wir befinden uns hier in einem politischen Diskussionsforum und nicht in einem Forum für angehende Juristen, die unablässig die einzelnen Paragraphen rekapitulieren.
Ich schreibe hier meine Meinung zu einem aus meiner Sicht üblen Euphemismus. Mit einem Besiegten, dem man eine Pistole an den Kopf hält, schließt man keinen Friedensvertrag, sondern man diktiert ihm einen Unterwerfungsvertrag, den er gefälligst zu unterschreiben hat, sonst......
Also sollte man die Dinge beim Namen nennen und nicht so tun, als handle es sich um gnädiges Entgegenkommen.
Du solltest nicht verschweigen, daß die sog. Reichsbürger nach und nach für ihre Aktivitäten in den Knast wandern. So ist das eben, wenn man sich auf fragwürdige Rechts-Konstrukte und deren strunzdumme Urheber einläßt.
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Hartz IV ist auch nicht: [Links nur für registrierte Nutzer]
Und beim Finanzamt gibts auch was aufs Maul.Dem Jobcenter Potsdam genügten diese Phantasie-Papiere natürlich nicht. Es forderte die Familie auf, ihre Identität eindeutig nachzuweisen. Da die geforderten Unterlagen jedoch nicht vorgelegt wurden, versagte das Jobcenter den „Reichsbürgern“ schließlich das „Hartz IV“.
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Dornröschen, alle Bürger der Bundesrepublik haben die Staatsbürgerschaft nach RuStAG, weil das StAG nicht anderes als das RuStAG. Warum trägt es wohl das Ausfertigungsdaum 22.07.1913?
Ansonsten muss man dich wohl über einiges aufklären.
Völkerrecht funktioniert nicht wie Nationales Recht, auch wenn es in einigen Bereichen so aussehen mag. Nationales Recht beruht auf kodefizierten Recht und Gewohnheitsrecht und dessen Durchsetzung durch die Staatsgewalt. Völkerrecht beruht nur auf Anerkennung und dem Grundsatz pacta sunt servanda - Verträge sind einzuhalten. Eine Staatsgewalt, die das Völkerrecht ähnlich wie das nationale Recht durchsetzt gibt es nicht.
Ein Proklamation ist nichts weiter als eine Erklärung und eine Erklärung entwickelt von sich aus Rechtskraft bzw. nur in Ausnahmefällen Rechtskraft. Rechtskraft kann sie normalerweise nur entwickeln, wenn sie auf eine Rechtgrundlage und einen Rechtsakt beruht, z.B. das Testament (gesetzliche Regelungen) oder die Proklamation der Beendigung des Kriegszustandes zwischen den Vereinigten Staaten und dem Deutschen Reich durch Präsident Truman (Kongressbeschluß) oder durch die Anerkennung der Erklärung von denen, an den die Erklärung gerichtet ist.
Doprnröschen, die Staatenlehre spricht von 3 Elementen, die notwendig sind damit ein Staat existent wird, Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Nehmen wir mal an ich einige mich mit den Bewohnern Helgolands und es wird der Staat Gehirnnutzers Königreich auf dem Gebiet der Insel Helgoland proklamiert (Entscheidung der Helgoländer). Es wird für die Insel Executive, Judikative und Legislative gebildet.
Wir haben also die Staatsgewalt, das Staatsgebiet (die Insel Helgoland) und das Staatsvolk (die Helgoländer), also alles was nach der Staatenlehre notwendig ist, damit ein Staat existiert. Dummerwiese egal was die Helgoländer erklären und was die Staatenlehre sagt, tatsächlich würde der Staat Gehirnnutzers Königreich erst existent werden, wenn andere Staaten ihn anerkennen.
Was im großen gilt, gilt auch im kleinen, die Gemeinde Neuhaus bzw. die, die sich für Repräsentanten dieses Teiles von Paderborn halten oder all die anderen, können viel proklamieren und an die UN schicken, solange keiner diese Erklärungen anerkennt sind sie nicht von Bedeutung.
Fahr mal nach Paderborn in den eingemeindeten Stadtteil Neuhaus und Frage die Bürger dort an wen sie ihre Gewerbe und Grundsteuer zahlen.
Das ist nicht richtig.
Ein Friedensvertrag regelt, unter welchen Bedingungen zwei Kriegsparteien wieder Frieden haben.
Da ist schon mal der Begriff ok.
Der Vertrag selber bestimmt den Preis für den Frieden.
Den zahlt selbstverständlich der Verlierer.
Das ist also auch ok.
Das einzige was zu diskutieren und zu bewerten wäre, ist die Höhe des Preises.
Der Versailler Vertrag zeigt, wie es nicht geht.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Warum soll es nicht mein Ernst sein? Soll ich etwas Anderes schreiben, das nicht der Sachlage entspricht, nur weil du zu faul bist, dich darüber zu informieren wie Gesetze und dessen Änderungen rechtlich behandelt und dokumentiert werden und du mit dem jetzigen Inhalt des StAGs nicht einverstanden bist?
Liberalist, eine Meinung ändert nichts daran, was Sachlage ist.
Liberalist schau auf Ausfertigungsdatum
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