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brandneu bei PI. Es wird eigentlich nur beschrieben, was ich in den letzten tagen auch immer ausdrückte.
Der Sturm im Wasserglass (grössere pegidakundgebungen und AfD Erfolge) sind wieder vorüber bzw haben ihren Höhepunkt überschritten.
Der Normaldeutsche schämt sich wahrscheinliuch wieder, jemals auch nur "ein falsches Wort" gegen "Flüchtlinge" gesagt zu haben, ist bereit, dafür zu büßen und sieht wieder Merkel, Gabriel und Schäublke als die alleinigen Götter in diesem Land an, die es anzubeten gilt.
Natürlich nicht. Und so lobenswert diese Demos waren und sind, sie werden nur von 5-15% (je nach Wohnort) der Deutschen getragen. Eigentlich logisch, dass es sich schnell totläuft.Der Herbst 2015 war eine einzigartige Gelegenheit für eine Rebellion, die nie kam. Der Unmut der Bevölkerung war mit Händen zu greifen, die Unrechtmäßigkeit des Regierungshandelns war für jedermann offensichtlich: sowohl beim Blick ins Gesetzbuch als auch beim Blick auf die Straße, wo ein ausländisches Millionenheer junger Männer im besten Kriegeralter Einzug hielt, bezahlt von der eigenen Regierung. Dennoch haben die Deutschen in diesen historischen Tagen nicht viel mehr zustande bekommen als ein paar Demonstrationen in Thüringen und Sachsen.
Allerdings bin ich überrascht, wie schnell diese kleinen Ansätze wieder verschwinden. Zwei Machtworte aus Politik und Wirtschaft langen dazu, die Deutschen einzuschüchtern.
Nicht nur das -- die "Welcomer" bekommen schon wieder rasende ideelle Unterstützung der ganz normalen Deutschen, scheint mir. 800.000 Moslems 2016, oder 2 Mio --egal, so denkt der Mehrheitsdeutsche wieder, nach einer kurzen Delle. Hauptsache Superstars miut Bohlen sind wieder im TV und die nächste 60 Stundenwoche an der Arbeit steht, mit der man angeben kann.Inzwischen scheint die Regierung jede Kritik wieder erfolgreich erstickt zu haben. Die amtliche Propaganda, wie paradiesisch Deutschland werden wird, sobald noch mehr Millionen Afrikaner, Araber und Afghanen legal, illegal, scheißegal ins Land geholt sein werden, schallt wieder unisono aus allen Kanälen. Im Volk wird noch ein wenig herumgegrummelt, aber im Grunde haben sich die Deutschen mit ihrem Schicksal abgefunden.
Oder, wie ein Leser bei PI schreibt: "Der Michel hatte zwar Lust dazu, aber keine Zeit, weil um 8 Uhr Schichtbeginn ist."
Und der Deutsche lässt sich seine Arbeit nicht nehmen, auch nicht, wenn eigentlich Revolution ist….
Wie dumm muss ein Volk sein, sich so schnell wieder in die üblichen Bahnen lenken zu lassen? Und wie würdelos, wie einfach gestickt?
Nun, das ist das Rufen im Walde. Der Herbst wird als gar nichts eingehen in irgendeine Geschichte, sondern dessen klägliches Scheitern einzig und allein als beweis dessen stehen, dass die Deutschen 2015 das dümmste Volk der Welt sind, das es kaum verdient hat, imAngesicht mutiger Ahnen und Kämpfer, überhaupt existieren zu dürfen.Der Herbst 2015 ist vorbei, die Chance war gestern, die Handvoll hat es nie gegeben. Der Historiker mag daher zu Recht sagen: Ja, die Deutschen haben im Herbst 2015 eine einzigartige Gelegenheit verpasst. Aber politisch gesehen hat das vielleicht auch sein Gutes. Der friedliche Widerstand des Herbstes 2015 gegen Merkels Unrechtspolitik wird in die deutsche Geschichte eingehen als zwar erfolglos, aber immerhin gewaltlos. Und das ist – langfristig gesehen – ganz sicher etwas wert.
Die helden vergangener tage sind vollkommen umsonst gestorben angesichts 2015.
Leserstimme PIEine Revolution kann NUR gelingen, und das bestätigt die Geschichte, wenn MEHRERE förderliche Ereignisse zusammenkommen.
Ähnlich wie bei einem Flugzeugabsturz, wo auch meist immer mehrere Fehler zusammenkommen.
Es kann NUR klappen, und das zeigt die Geschichte eindeutig, wenn gleichzeitig eine schwere Wirtschaftskrise kommt. Darum liegt ja generell das Hauptaugenmerk einer jeden Regierung auf einer guten, gesunden Wirtschaft. Hitler wäre ohne die Wirtschaftskrise Anfang der 30-er auch nicht an die Macht gekommen.
Eine Revolution ist ohne starke Opfer und Probleme niemals vorstellbar. Das ist Fakt. Ohne eine tiefgehende Wirtschaftskrise einhergehend mit hoher Arbeitlosigkeit und genereller Unzufriedenheit ist praktisch alles hoffnungslos. Das soll jetzt aber nicht heißen dass die Proteste jetzt nicht weiter gehen sollen