Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Guter Artikel:
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ideologien-was-marxismus-und-islamismus-eint
Schon im Jahre 1960 rief der amerikanische Soziologe Daniel Bell in seinem gleichnamigen Buch das „Ende der Ideologien“ aus.
Es stimm schon, irgendwelchen Ideologien hängen Menschen immer an - aber können sie auch anders und was soll das sein.Eine Kombination aus Demokratie und Massenwohlstand habe jene politischen Fragen gelöst, die seit Platons Zeiten die Menschen umtrieben. Damit hat Bell den damals noch mächtigen kommunistischen Block übersehen, der fern vom Massenwohlstand total ideologiegesteuert war. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, der von Francis Fukuyama vorschnell als Ende der Geschichte ausgerufen wurde, stellte sich bald heraus, dass es nicht mal mit den Ideologien vorbei war. Wie der britische Autor Theodore Dalrymple feststellte, trat lediglich eine „Balkanisierung“ der Ideologien ein, das Entstehen zahlreicher neuer Ideologien für ideologieempfängliche Menschen.
Selbst bei Thomas Morus gab es eine Utopie - die Utopie von einer anderen Welt - nur auf diese Zeit zugeschnitten - später kamen andere Autoren, die sich wieder eine neue Welt ausgedacht haben.
Sind deshalb die Linke und die Grünen so versessen auf den Islam - und wollen ihn hier im Land haben ?Dabei hat sich eine Ideologie besonders hervorgetan, der Islamismus. Dalrymple: „Weil diese Ideologie so sehr die Rückkehr zur islamischen Reinheit betonte und sich lautstark gegen die Moderne wandte, bemerkten viele Leute nicht, wie modern das Phänomen des Islamismus eigentlich war. Das lässt sich anhand der Lektüre eines der Grundtexte des Islamismus erkennen, nämlich der zuerst 1964 veröffentlichten ‚Meilensteine‘ von Sayyid Qutb. Der Einfluss des Leninismus ist unverkennbar.“
Die Gedanken vom Einheitsbrei kommen also aus dieser Ecke ?
Qutbs Kulturkritik, nach der die Vorherrschaft des Westens zu Ende geht, weil es ihm zunehmend an den sinnstiftenden Werten mangelt, die ihn einst groß gemacht haben, kann man als erstaunliche Hellsichtigkeit bewundern. Da, so Qutb, die sinnstiftenden Werte aber auch nicht aus dem Ostblock kommen können, brauche es einen dritten Weg. Dieser Weg sei der Islam.
So wie bei den Kommunisten die Proletarier die Interessen der ganzen Menschheit auf sich vereinigten, sind es bei Qutb die rechtgläubigen Muslime. Wie bei Marx nach dem Sieg des Kommunismus der Staat verschwinden sollte, so bei Qutb nach dem Sieg des Islam. Nach der Errichtung des wahren Islam werde es keine Interessengruppen mehr geben, da alle Menschen Gottes Befehle befolgten, ohne sie interpretieren zu müssen. Wenn alle nur noch Gottes Gesetz einhalten, gibt es keinen Konflikt mehr, und ein Staatsapparat wird überflüssig.
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Naja, auf dem Weg sind sie ja schon und wie auch die Kommunisten, lassen sie sich in Gefängnisse stecken, und wollen doch auch ihre Ziele durchsetzen. Da bin ich auch auf die nächste Zeit gespannt, inwiefern sich der Iran darauf einläßt.Vorwort zur Ausgabe 1955 11
1. Die Weltordnung Bahá'u'lláhs (27. 2. 1929) 15
2. Die Weltordnung Bahá'u'lláhs: weitere Betrachtungen (21. 3. 1930) 31
3. Das Ziel: die neue Weltordnung (28. 11. 1931) 49
4. Das Goldene Zeitalter der Sache Bahá'u'lláhs (21. 3. 1932) 81
5. Amerika und der Größte Friede (21. 4. 1933) 109
6. Die Sendung Bahá'u'lláhs (8. 2. 1934) 147
Bahá'u'lláh(147) - Der Báb(181) - Abdu'l-Bahá(190) - Die Verwaltungs- und Gesellschaftsordnung (204)
7. Die Entfaltung der Weltkultur (11. 3. 1936) 229
Gibt es überhaupt eine Gesellschaft, die für alle da ist oder sind da auch nur wieder Leute am Werk, die dann letztlich nur ihre Ideologien für die Beste halten und alle sollen sich danach ausrichten ?
Weil ich die Schriften von Lenin und Marx nicht kannte, man hat ja immer nur die Passagen heraus gezogen, die das Volk wissen sollte, hatten wir zur Kenntnis genommen- in der Schule - daß alles gut sei, was Kommunismus ist - und wir so richtig Angst vor dem Westen und dem "bösen" Kapitalismus hatten.
Die vom Kommunismus propagierte Einheit von Theorie und Praxis findet sich auch bei Qutb: „Diese zwei Dinge, das Predigen und die Bewegung zusammen, konfrontieren ‚die menschliche Situation‘ mit allen notwendigen Methoden. Um Freiheit für die Menschheit auf Erden zu erreichen, ist es notwendig, dass diese Methoden ineinandergreifen.“
Wie Lenin war auch Qutb der Überzeugung, dass Gewalt eingesetzt werden müsse. Bei Lenin gegen die Kapitalisten, bei Qutb gegen die Ungläubigen.
So etwas prägt sich ein - wenn es gelehrt wird - genauso wie die Doktrin des Islam - wenn sie beizeiten in die Köpfe der Kinder gebracht wird. Deshalb fangen alle Leute damit flugs so richtig im Frühalter der Kindheit an - man kriegt das besser in die Schädel rein und es prägt - und bringt - was weiß ich - hervor.
Und alle behaupten, daß es gut sei - weil man zu einer Richtung gehören möchte - weil man dazu gehören möchte und weil man sich gerade in Gruppen hinein wünscht, wo alle das gleiche machen.
Das Ende der Freiheit ? - Sehen diese Menschen aber nicht so.
Man sollte sich wirklich um und um lesen, denn man man auf marxistische Seiten stößt, dann liest man nur Gutes über Karl Marx, Lenin und andere - dieser Richtung.
Und was ist mit der heutigen Zeit - wird da nicht auch der Idealismus benutzt, gerade von solchen Leuten, die Ziele verfolgen, die Menschheit wieder unterdrücken zu können ?
aus dem ef-magazin - bei Bedarf die ganze Seite lesen:
Ich wäre gespannt ;-) - wenn man davon ausgeht, daß hier auch Kommunisten und andere Gläubige lesen,(würden), wie sie und auf welche Weise sie reagieren.Der Islamismus ist eine Bewegung. Sinngemäß hat der türkische Präsident Erdoğan gesagt, die Demokratie sei eine Straßenbahn. wenn er am Ziel sei, steige er aus. Hat unsere Kanzlerin das gehört, bevor sie ausgerechnet Erdoğan zu ihrem Helfer in der von ihr verursachten Einwanderungskrise gemacht hat?
In diesem Zusammenhang darf man auch fragen, was Präsident Obama meinte, als er auf dem kürzlichen Flüchtlingsgipfel der UNO von einer „Flüchtlingsbewegung“ sprach, und warum er unsere Kanzlerin ausdrücklich für ihre unkontrollierte Grenzöffnung für diese Flüchtlingsbewegung lobte.
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Das würde das HPF so richtig bunt und auch eine Art von kulti machen :-) (kleiner Scherz am Rande)
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