Häufig gibt es immer wieder ein für und wider eines solchen Unterfangens.Vor einigen Jahren haben sich mehrere Neuro-Wissenschaftler dafür ausgesprochen.Sie meinten, dass Kinder spielend 6 Sprachen erlernen würden. Diese Aussage trifft mitunter den Nerv der Soziologen , die davon sehr wenig halten.Ihr Argument :Sie könnten dann keine Sprache richtig und hätten schon bei zwei Sprachen Schwierigkeiten.Da bin ich nicht der Meinung der Soziologen, die wohl mehr unsere türkischstämmigen Mitbürger in Schutz nehmen möchten, da deren Eltern sehr oft ihre Muttersprache nicht in Wort und Schrift richtig beherrschen. Leider sind bilinguale Kindergärten mit einer romanischen Sprache ziemliche Mangelware.Natürlich müßten die Eltern für eine weitere Förderung in Wort und Schrift nach dem Kindergarten sorgen.Sprechen kann unser Nachwuchs eine romanische Sprache nach etwas über drei Monaten im Kindergarten aktzentfrei.Englisch kommt unserer Muttersprache sehr entgegen, so dass wir diese in der Regel später in der Schule leicht erlernen.Aus eigener Erfahrung kann ich eigentlich nur positives berichten.Ein Neurologe sagte mal, dass Kinder beim Sprechen ansatzlos ,quasi per Autopilot von einer Sprache zur anderen wechseln können ohne Übersetzungsluxationen im Kopf.Wer für einen Kindergarten zahlungspflichtig ist, sollte nach meiner Meinung vielleicht lieber ein au-pair nehmen,kommt finanziell aufs gleiche raus.Als Empfehlung könnte ich allerdings persönlich nur für spanisch werben,da es einfach fantastisch ist, wie die spanische oder Lationomentalität mit unseren Kindern umgeht.