Tyson Fury: Box-WM-Titel futsch

[Erik der Rote]

Die Polizei ermittelt gegen den Boxer Fury wegen des Vorwurfs der Homophobie. Sportler wie Hamilton und Murray unterzeichnen eine Petition gegen ihn. Zudem ist er einen Titel los.

die Gesinnungs- und Toleranztotalitarismus wird immer radikaler und
läuft sich warm

was ist in 5 JAhren wegsperren wer noch gegen Gender ist

und in 10 Jahren KZs für Leute mit abweichender Meinung !

Profiboxer Tyson Fury ist nur wenige Tage nach seinem Sieg über Wladimir Klitschko einen seiner drei WM-Titel los. Die International Boxing Federation (IBF) entzog dem Schwergewichts-Profi den Gürtel, da er sich weigert, als nächstes zur Pflichtverteidigung gegen den an Nummer eins geführten Ukrainer Wjatscheslaw Glaskow anzutreten. Zudem ermittelt die Polizei gegen Fury, weil der Brite gegen Homosexuelle hetzt.

Sportlich zieht Fury einen lukrativeren Rückkampf gegen Klitschko im Frühjahr 2016 vor. Damit wird Glaskow demnächst um die IBF-WM kämpfen. Nunmehr verfügt Fury nur noch über die Gürtel der großen Verbände WBO und WBA. Klitschko hat damit bei der Revanche im nächsten Jahr ebenfalls nicht mehr die Chance, seine drei verlorenen Gürtel zurückzuholen.

Obendrein hat die britische Polizei gegen den 27 Jahre alten Fury Ermittlungen wegen des Vorwurfs der Homophobie aufgenommen, wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP am Mittwoch berichtete. Fury ist der Ansicht, Homosexualität müsse ebenso verboten werden wie Pädophilie. In Großbritannien hat der Schwergewichtsweltmeister damit einen Proteststurm ausgelöst.

Schon mehr als 100.000 Briten haben eine Petition unterzeichnet, der Boxer solle von der Wahl zum Sportler des Jahres bei der Funk- und TV-Anstalt BBC ausgeschlossen werden.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Gärtner]

Also ein Boxer. Schon grundsätzlich jemand, der eher selten mit Wattebäuschchen wirft. Da gibt es Rollenklischees, die erfüllt werden müssen, gerade von Boxern, die als wandelnde Machos und Testosteronbomben gelten - und sich entsprechend benehmen müssen. Ein paar schwulenfeindliche Sprüche passen da perfekt in die Erwartungshaltung.

Aber wehe! Die Stuhlkreispädagogen, Gendertrullas und Gleichstellungsbeauftragten haben die Macht übernommen. Man denke, der WM-Titel futsch, nicht weil Tyson Fury einen Kampf verloren, sondern sich völlig im Rahmen seines Genres bewegt hat.


Wir werden von Irren regiert, und sie sind unerbittlicher und humorloser als die heilige Inquisition.

~~~

Edit meint, daß das Unsinn ist. Fury hat für einen Rückkampf gegen Klitschko unterschrieben, das hätte er nach IBF-Regularien aber nicht gedurft. Das ist der Grund für den Verlust des IBF-Titels.

[Maitre]

Homophobie ist strafbar in England? Die scheinen in der Totalverblödung schon etwas weiter fortgeschritten zu sein, als Deutschland. Zugegeben ein schwacher Trost.

[Odin]

Und schon wieder die Homopäderastenlobby am Werk.

[Heinrich_Kraemer]

Der Strangtitel stellt ein falsches Bild dar, mit bestimmten Interessen des Strangerstellers.

Den IBF Titel verlor Fury nicht aufgrund schwulenfeindlicher Äußerungen, sondern aufgrund seines Rematches gegen Klitschko. Der IBF Vertrag sah anscheinend als einziger der Verbände nicht das Rematch vor, sondern den nächsten Kampf gegen den 1. der IBF-Rangliste. Fury entschied sich sportsmännisch selbstverständlich für die beiden höher renommierten und somit für das Rematch. Bedeutet aber auch, daß er nach womöglich gewonnenem Fight gegen Klitschko den 1. der IBF rausfordern muß, um an Klitschkos Leistung anküpfen zu können. Interessant.

[Gärtner]

Der Strangtitel stellt ein falsches Bild dar, mit bestimmten Interessen des Strangerstellers.

Den IBF Titel verlor Fury nicht aufgrund schwulenfeindlicher Äußerungen, sondern aufgrund seines Rematches gegen Klitschko. Der IBF Vertrag sah anscheinend als einziger der Verbände nicht das Rematch vor, sondern den nächsten Kampf gegen den 1. der IBF-Rangliste. Fury entschied sich sportsmännisch selbstverständlich für die beiden höher renommierten und somit für das Rematch. Bedeutet aber auch, daß er nach womöglich gewonnenem Fight gegen Klitschko den 1. der IBF rausfordern muß, um an Klitschkos Leistung anküpfen zu können. Interessant.

Nein, das war meine Schuld, ich hatte den Strangtitel zwischenzeitlich in die von dir kritisierte Fassung geändert. Du hast aber recht, Fury hat einen seiner Titel wegen Verstoßes gegen IBF-Verbandregularien aberkannt bekommen.

[Frontferkel]

Der Strangtitel stellt ein falsches Bild dar, mit bestimmten Interessen des Strangerstellers.

Den IBF Titel verlor Fury nicht aufgrund schwulenfeindlicher Äußerungen, sondern aufgrund seines Rematches gegen Klitschko. Der IBF Vertrag sah anscheinend als einziger der Verbände nicht das Rematch vor, sondern den nächsten Kampf gegen den 1. der IBF-Rangliste. Fury entschied sich sportsmännisch selbstverständlich für die beiden höher renommierten und somit für das Rematch. Bedeutet aber auch, daß er nach womöglich gewonnenem Fight gegen Klitschko den 1. der IBF rausfordern muß, um an Klitschkos Leistung anküpfen zu können. Interessant.

Boxen ist wie Politik , ein dreckiges Geschäft .

[tommy3333]

Moment mal...

Dass Fury nicht gegen seinen Pflichtherausforderer des IBF antreten will, und dass Fury etwas gg. Homos hat, sind zwei ganz verschiedene Dinge. Fury ist seinen Titel nicht wg. seiner Abneigung gg. Fury futsch. Es ist bei den Boxverbänden üblich, dass ein Weltmeister seinen Titel abwechselnd einmal gg. einen Pflichtherausforderer und einmal gg. einen Wahlherausforderer verteidigen muss. Was natürlich für einen Weltmeister terminlich schwierig werden kann, wenn er mehrere WM Gürtel besitzt. Im Falle von Fury kommt dann auch hinzu, dass ein schneller Rückkampf gg. Klitschko eine höhere Börse verspricht. Ich kann daher Furys Interesse an einem Rückkampf verstehen, zumal bei einem erneuten Sieg - normalerweise - auch nicht infrage gestellt wird, wer von beiden sportlich gesehen der bessere Boxer ist.

Die polizeilichen Ermittlungen wegen des lächerlichen Vorwurfs der "Homophibie", sind zwar schon per se lächerlich (als nächstes wird dann wohl vielleicht noch wg. abweichenden pol. Meinungen oder wg. christl. Glaubens ermittelt...), aber sie haben nichts mit Furys WM-Titel, dem IBF, oder der Entscheidung des IBF zu tun.

[Heinrich_Kraemer]

Boxen ist wie Politik , ein dreckiges Geschäft .

In diesem Fall ging die Punkteentscheidung für mich klar. Allerdings der letzte Abraham fight gegen einen Engländer war der reine Betrug in meinen Augen, so wie mans aus Sch***land gewohnt ist (ich denk da nur an Rocchichani gegen maske im 1. fight), weils halt einfach um fette Kohle ging bei Promotern und Sendern. Dazu der blöde Patriotismus, wenn der Südländer unter deutscher Fahne kämpft. Welch ein Dreck, im Profigeschäft die Hymnen zu spielen, hat für mich da gar nichts verloren, da gehts um die Börse und internationale Anerkennung und nicht Vertretung des eigenen Landes.

[Heinrich_Kraemer]

Die polizeilichen Ermittlungen wegen des lächerlichen Vorwurfs der "Homophibie", sind zwar schon per se lächerlich (als nächstes wird dann wohl vielleicht noch wg. abweichenden pol. Meinungen oder wg. christl. Glaubens ermittelt...), aber sie haben nichts mit Furys WM-Titel, dem IBF, oder der Entscheidung des IBF zu tun.

V.a. daß sich die Polizei für Werbung zum fetteren cash instrumentalisieren läßt finde ich schon auch wieder irgendwie witzig...