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Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Ich hatte früher öfter mit dem DAAD (Deutscher Akademischer Austausch-Dienst) zu tun, der auch im Rahmen der Entwicklungshilfe in Afrika tätig war.
Unisono berichteten die vor Ort gewesenen Helfer, daß, solange Weiße etwas lenken, der Dienstbetrieb zufriedenstellend ausgeführt wurde.
Fehlte der Weiße auch nur einen Tag, setzten sich Lumumbu und seine Frauen unter den Affenbrotbaum und blieben solange untätig, bis die Technik versagte. Repariert wurde nicht. Das empfanden die E-Helfer als extrem frustrierend. Offenbar geht es wohl tatsächlich nur mit einer Art "Antriebshilfe". Der DAAD löste das Problem mit dem Lohn: keine Arbeit, kein Geld! Mit einem Mal konnte Lumumbu auch wieder arbeiten, was sich aber natürlich nicht auf bäuerliche Tätigkeiten bezog, die reine Frauensache sind.
Solange diese Strukturen beibehalten werden, wird sich auf dem Schwarzen Kontinent auch nichts ändern, außer der Zahl der Einwohner, die in einem atemberaubenden Tempo sich vermehren: zuletzt eine Ver-4-Fachung (400%) in nur 50 Jahren.
"Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"
Sieh dein Volk in Gnaden an.
Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
leit es auf der rechten Bahn,
dass der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit,
nimm es auf in Ewigkeit.
Selbst Afrikaner geben zu das der große Fehler die internationale Hilfe war, die den Afrikanern zuteil wurde. Fiel eine Ernte aus, die Welt gab. Gab es ein Unwetter, die Welt gab. Kam ein Despot, die Welt half. Immer nur punktuell, die Hilfe zur Selbsthilfe zur Selbsthilfe fehlte. Dazu die Waffendeals, die Ausbeutung der Bodenschätze internationaler Unternehmen mit Hilfe korrupter Eliten. Wenn sich wer nicht wundern darf das Afrika so ist wie es ist dann der Westen.
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
hier gibts den Fim dazu [Links nur für registrierte Nutzer]
es wäre schon mal ausreichen denen fairen Handel einzuräumen, das würde schon vieles verbessern. Wenn wir subventionierte Hühnerreste schicken und deren Hühner Bauern pleite gehen, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass die eines Tages hier auflaufen, selbiges gilt für viele andere Sachen auch. Ein Ex Arbeitskollege war mal ende der 90er 2 Jahre mit seiner Freundin bei irgendeinem UN Hilfsprojekt in Äthiopien. Was der mir so erzählt hat
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Genau die gleichen Fehler werden auch in der EU gemacht :Hilfe ,ohne Sinn und Verstand .
Hilfe sollte immer nur als Hilfe zur "Selbsthilfe " sein ,nicht weniger ,aber auch nicht mehr .
Hilfe ist fast eine Entmündigung der Armen .
Die Tafeln in Deutschland sind der beste Beweis ,wie Menschen reagieren ,ohne eigenes dazu Tun .
Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
zu werden .Gruß Bestmann
Na, im Casino muss man es ja nicht unbedingt verballern, obwohl das sicher ein Spaß wäre. Aber sonst hatte ich an genau diese Methoden gedacht, ja.
Das Problem fängt da an, wo Lumumbu nicht mehr sicher verhungert, wenn er den Tag mit Nachwuchsproduktion und Dösen unter dem Affenbrotbaum verbringt. Ich war beruflich jeweils nur kurz in Afrika, aber die Erfahrung, dass die Maximalpigmentierten nur dann arbeiten, wenn sie eine Aufsicht über sich wissen und auch sehen können, habe ich auch gemacht. Gegen das offenbar genetisch kodierte Phlegma scheint es keine Abhilfe zu geben.
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