Afrika hatte zu Beginn der Umoja (Unabhaengigkeit) praechtige Vorraussetzungen. Die Weltbank erwartet, dass die afrikanischen Staaten sich vor den asiatischen und hinter den Osteuropaeischen einordnen wuerden, wenn es um Wohlstand und BSP ging. Kurze Zeit spaeter sah das ganze anders aus. Die ersten Praesidenten bereicherten sich fast sofort an der Substanz und setzten zudem Ihre Stammenbrueder in wichtige Positionen. Der Weltmarktanteil Afrikas fiel von 13% auf unter 5% in den ersten 20 Jahren der Unabhaengigkeit. Putsche und Buergerkriege weideten die Substanz weiter aus und mit Ausnahme von Praesidenten wie Jomo Kenyatta (Kenia, der sich auch bereicherte aber immerhin Bildung, Wirtschaft und medizinische Versorgung ankurbelte), Félix Houphouët-Boigny (Elfenbeinkueste) oder Léopold Sédar Senghor (Senegal), richteten die "Grossen Maenner Afrikas" Ihre Laender in kuerzester Zeit zu Grunde...
Aus einem Blog- sehr gescheiter Kommentar.