Zitat von
Nachbar
Wirklich schlimm, dass ein uraltes Kulturvolk ein anderes Volk der Region anerkennt,
um dem Frieden eine Chance zu geben.
Echte Schweine, diese Griechen, seit Jahrtausenden setzen sie auf Frieden, Kultur und Bildung,
nicht auf religiöse Fanatismen und Zwistigkeiten.
Es gibt allerdings kein Volk der "Palaestinernser". Deshalb gibt es auch diesbezueglich nichts anzuerkennen. Die griechische Regierung sollte das wissen.
Die Mehrheit der heutigen "Palaestinenser" sind nachweislich Nachfahren von Fluechtlingen aus den verschiedensten arabischen Laendern. Die kamen zwischen 1845-1947 aus Aegypten, aus dem Sudan, aus Syrien, aus Nordafrika, sogar aus Bosnien und dem Kaukasus.
Deshalb hier von einem palaestinensischen Volk mit einer eigenen Kultur, Sprache oder einem eigenen seit Jahrhunderten bestehenden Volkszugehoerigkeitsbewusstsein sprechen zu wollen, ist voelliger Bloedsinn.
Viele arabische Einwanderer wurden vor 100 Jahren vom Ottomanischen Reich angesiedelt. Die Mehrheit der Araber liess sich in Staedten nieder. Davon waren viele sogar illegal im Land.
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Most Palestinian Arabs are descendants of the 1845-1947 Muslim migrants from the Sudan, Egypt, Lebanon, Syria, as well as from Iraq, Saudi Arabia, Bahrain, Yemen, Libya, Morocco, Bosnia, the Caucasus, Turkmenistan, Kurdistan, India, Afghanistan and Balochistan.
Arab migrant workers were imported by the Ottoman Empire and by the British Mandate (which defeated the Ottomans in 1917) for infrastructure projects: The port of Haifa, the Haifa-Qantara, Haifa-Edrei, Haifa-Nablus and Jerusalem-Jaffa railroads, military installations, roads, quarries, reclamation of wetlands, etc. Illegal Arab laborers were also attracted by the relative economic boom, stimulated by Jewish immigration.
According to a 1937 report by the British Peel Commission (Palestine Betrayed, Prof. Efraim Karsh, Yale University Press, 2010, p. 12), “The increase in the Arab population is most marked in urban areas, affected by Jewish development. A comparison of the census returns in 1922 and 1931 shows that, six years ago, the increase percent in Haifa was 86, in Jaffa 62, in Jerusalem 37, while in purely Arab towns such as Nablus and Hebron it was only 7, and at Gaza there was a decrease of 2 percent.”
As a result of the substantial 1880-1947Arab immigration – and despite Arab emigration caused by domestic chaos and intra-Arab violence - the Arab population of Jaffa, Haifa and Ramla grew 17, 12 and 5 times.
The (1831-1840) conquest, by Egypt's Mohammed Ali, was solidified by a flow of Egyptian migrants settling empty spaces between Gaza and Tul-Karem up to the Hula Valley. They followed in the footsteps of thousands of Egyptian draft dodgers, who fled Egypt before 1831 and settled in Acre. The British traveler, H.B. Tristram, identified, in his 1865 The Land of Israel: a journal of travels in Palestine (p. 495), Egyptian migrants in the Beit-Shean Valley, Acre, Hadera, Netanya and Jaffa.
The British Palestine Exploration Fund documented that Egyptian neighborhoods proliferated in the Jaffa area: Saknet el-Mussariya, Abu Kebir, Abu Derwish, Sumeil, Sheikh Muwanis, Salame', Fejja, etc. In 1917, the Arabs of Jaffa represented at least 25 nationalities, including Persians, Afghanis, Hindus and Balochis. Hundreds of Egyptian families settled in Ara’ Arara’, Kafer Qassem, Taiyiba and Qalansawa.
Many of the Arabs who fled in 1948, reunited with their families in Egypt and other neighboring countries.
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Quelle:
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Mark Twain bereiste das Land im 19 Jahrhundert und fand dort mehr oder weniger nur eine einzige malariaverseuchte Oednis vor.
Im 19. Jahrhundert waren kaum Araber in dieser Region zu finden. Stattdessen gab es jedoch seit der Zerstoerung des 2. Tempels eine durchgehende und ununterbrochene juedische Besiedlung in diesem Gebiet.
Ein arabischer Staat namens "Palaestina" existierte zu keinem Zeitpunkt und bis Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts hat sich auch keine arabische Gruppe als Volk der "Palaestinenser" bezeichnet.
Die Araber machten Jahrhunderte lang keinerlei Anstalten, einen eigenen Staat in diesem Gebiet zu gruenden.
Die Zuwanderung der Araber nahm auch erst nach 1922 vor allem wegen des durch die Juden geschaffenen gesteigerten Wohlstands enorm zu. Hier ist eine wissenschaftliche Abhandlung dazu:
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Naehere Angaben zur demographischen Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert lassen sich auch hier finden:
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Abgesehen davon und ungeachtet des griechischen Anerkenntnisses wird ein Staat der "Palaestinenser" de facto schwer zu realisieren sein.
Israel kann mit dem jetzigen status quo ganz gut leben. Die Zweistaatenloesung ist in sehr weite Ferne gerueckt.
Moeglicherweise sind die Tage von Abbas sowieso gezaehlt und die PA wird sich aufloesen ? Die Hamas und der IS stehen schon in den Startloechern und werden wohl in Zukunft eine groessere Rolle spielen ?
Das staatsaehnliche Gebilde der "Palaestineser " wird eher amputiert, demilitarisiert und von Israel schwer bewacht sein. Es werden massive Kontrollen und Sicherheitsmassnahmen gegen diesen "Staat" der Araber zu ergreifen sein.
Wenn die Araber Israel als juedischen Staat in Zukunft nicht anerkennen, bleibt der "Staat der Palaestinenser" sowieso reine Utopie.