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Thema: Auswandern in Europa

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Zitat Zitat von Sportsman Beitrag anzeigen
    Ja richtig, aber meiner Meinung nach nur kurz- oder mittelfristig. Keiner kann garantieren, daß es auch in anderen Stadtteilen nicht bald zu stinken beginnt. Die EU-Krake ist mächtig; und im Gegensatz zu dir habe ich die Hoffnung vollends aufgegeben. Nur ein konsequenter Rückbau zu den Nationalstaaten würde Abhilfe schaffen. Das werden die aber niemals zulassen.
    Die EU ist ein Scheißdreck, die EU kann garnichts, entschuldige die Wortwahl, es sind ein paar deutsche und westeuropäische Politbonzen die da von ihrem Weltreich träumen und ihren Traum mit deutschen Steuerngeldern finanzieren, wenn es nichts mehr zu holen gibt, dann machen Länder wie Italien, Spanien ihr eigenens Ding, Polen und Ungarn ja jetzt schon, die EU wird nur mit deutschem Steuergeld zusammen gehalten, man sieht ja wie schnell die Solidarität aufhört was die Asylanten angeht (zu Recht). Das ist nur meine Sicht der Dinge, aber ich denke die EU wird mittelfristig auf ein paar Kernstaaten zusammen schmelzen die demographisch (museltechnisch) ohnehin nicht mehr zur retten sind, Frankreich, BeNeLux, Deutschland, evtl. Österreich, der Rest wird sich mit Grausen abwenden, vielleicht nimmt man dann dafür Tunesien, Algerien etc., böse Zungen ein Eurabien sei sowieso der Plan.

    Noch ein anderer Punkt, allgemein. In anderen Threads zum Thema wurde darauf hingewiesen, wie absurd es ist, wegen den vielen Ausländern auszuwandern, irgendwohin wo man selbst ein Ausländer ist und noch viel mehr Fremde leben. Natürlich ist das richtig, aber es kommt ja darauf was für Ausländer, nicht alle Ausländer sind problematisch und manche Länder stehen uns ethnisch nahe, z.B. Irland.

    Allgemein ist es denke ich was anderes ein Fremder unter Fremden zu sein, als ein Fremder im eigenen Land. Wenn die Moslems die Mehrheit stellen, werden sie auf die Restdeutschen herabblicken, es wird Feindschaft herrschen, zumindest in den Köpfen, wenn ich als Deutscher in die USA auswandern würde, z.B. nach Texas oder Arizona und dort bis dahin die Latinos die Mehrheit stellen, dann geht mich das nichts an, ich wäre dort genauso ein Fremder wie die Latinos, ich hätte keinen Grund die Latinos zu hassen und sie keinen Grund mich zu hassen, gut, ich weiß nicht wie Latinos ticken, aber ich hoffe es kommt rüber worauf ich hinaus will.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Sportsman
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Die EU ist ein Scheißdreck, die EU kann garnichts, entschuldige die Wortwahl, es sind ein paar deutsche und westeuropäische Politbonzen die da von ihrem Weltreich träumen und ihren Traum mit deutschen Steuerngeldern finanzieren, wenn es nichts mehr zu holen gibt, dann machen Länder wie Italien, Spanien ihr eigenens Ding, Polen und Ungarn ja jetzt schon, die EU wird nur mit deutschem Steuergeld zusammen gehalten, man sieht ja wie schnell die Solidarität aufhört was die Asylanten angeht (zu Recht). Das ist nur meine Sicht der Dinge, aber ich denke die EU wird mittelfristig auf ein paar Kernstaaten zusammen schmelzen die demographisch (museltechnisch) ohnehin nicht mehr zur retten sind, Frankreich, BeNeLux, Deutschland, evtl. Österreich, der Rest wird sich mit Grausen abwenden, vielleicht nimmt man dann dafür Tunesien, Algerien etc., böse Zungen ein Eurabien sei sowieso der Plan.

    Noch ein anderer Punkt, allgemein. In anderen Threads zum Thema wurde darauf hingewiesen, wie absurd es ist, wegen den vielen Ausländern auszuwandern, irgendwohin wo man selbst ein Ausländer ist und noch viel mehr Fremde leben. Natürlich ist das richtig, aber es kommt ja darauf was für Ausländer, nicht alle Ausländer sind problematisch und manche Länder stehen uns ethnisch nahe, z.B. Irland.

    Allgemein ist es denke ich was anderes ein Fremder unter Fremden zu sein, als ein Fremder im eigenen Land. Wenn die Moslems die Mehrheit stellen, werden sie auf die Restdeutschen herabblicken, es wird Feindschaft herrschen, zumindest in den Köpfen, wenn ich als Deutscher in die USA auswandern würde, z.B. nach Texas oder Arizona und dort bis dahin die Latinos die Mehrheit stellen, dann geht mich das nichts an, ich wäre dort genauso ein Fremder wie die Latinos, ich hätte keinen Grund die Latinos zu hassen und sie keinen Grund mich zu hassen, gut, ich weiß nicht wie Latinos ticken, aber ich hoffe es kommt rüber worauf ich hinaus will.
    Ja, ich kann mir (vielleicht) denken, was du meinst. Es kommt so rüber, als ob du Bedenken hegst. Bedenken und Ängste, die auf Schubladendenken beruhen. Die Amerikaner, die Latinos, die Moslems ... mache eigene Erfahrungen und bilde dir dann eine Meinung darüber! Wie ich auch schon in einem anderen Strang geschrieben habe, sollte bei einer Auswanderung eine gute Vorbereitung vorangehen. Finanzielle Existenzsicherung, Wohnort, Arbeitsplatz, Sprache ... sollte schon vorher geregelt sein. Dann klappts auch.

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von dlete
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Bin ab April in der Schweiz, mein erster Job nach dem Master. Perspektivisch keinen Deut besser als die bunte Republik, allerdings wird dort sehr gut bezahlt, so dass man etwas Vermögen ansammeln kann, ehe man sich in einem friedlichen Land endgültig niederlässt. Tendenz: Tschechien, Slowakei, falls sie den Kurs durchhalten: Portugal.
    Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

  4. #24
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    [...]
    ich hätte keinen Grund die Latinos zu hassen und sie keinen Grund mich zu hassen, gut, ich weiß nicht wie Latinos ticken, aber ich hoffe es kommt rüber worauf ich hinaus will.
    Das lässt sich wirklich schwer zu sagen.

    Es hängt sehr von der eigenen Person ab. Im Endeffekt kann man es nur ausprobieren. Ob die Leute wirklich so sind, wie man sich es vorstellt. Und wie reagieren die Leute auf einen selber?

    Da es ja derartig viele verschiedene Menschen gibt, werden auch alle ganz verschiedene Erfahrungen machen, selbst in der exakt gleichen Situation.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #25
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Wenn schon auswandern, dann aus Europa. Alles andere ist halbherzig.
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Zitat Zitat von Deutscher Michel Beitrag anzeigen
    Von den aufgezählten Ländern wären sicherlich Ungarn (trotz der schweren Sprache) und Slowenien meine Favoriten, weil man als Deutscher dort vermutlich wenig Anpassungsschwierigkeiten hätte und wegen der Schönheit dieser Länder, die trotzdem keine reinen Agrarstaaten sind.

    Früher fand ich in diesem Zusammenhang auch Bulgarien interessant (wunderschön; besonders in der Region nördlich von Varna, überwiegend freundliche und hilfsbereite Leute, deutlich geringere Lebenshaltungskosten bei in vielen Bereichen vergleichbarer Lebensqualität, wie in Deutschland), aber seitdem das Land potentiell zum NATO- Frontstaat gegen Rußland verschandelt werden könnte, hat meine Begeisterung für einen Wechsel dorthin spürbar nachgelassen.

    Falls ich irgendwann einmal herausfinden sollte, wie die meisten Portugiesen trotz ihrer Armut bei gleichzeitig ziemlich hohen Lebenshaltungskosten in vielen Gegenden es schaffen, trotzdem ein glückliches und relativ sorgloses Leben zu führen, dann wäre das für den Fall der Fälle mein Topfavorit (stand nicht in Deiner Aufzählung, ist aber auf jeden Fall zumindest einen längeren Aufenthalt wert, weil wirklich wunderschön und besonders in vielen Details).
    Im Fernsehen kam vor kurzem, dass in Portugal viele kleinere Ortschaften veröden weil die Menschen in die Städte ziehen, wer sich ein Leben als Einsiedler und Selbstversorger vorstellen könnte, wäre dort vll. gut bedient.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Deutscher Michel
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Im Fernsehen kam vor kurzem, dass in Portugal viele kleinere Ortschaften veröden weil die Menschen in die Städte ziehen, wer sich ein Leben als Einsiedler und Selbstversorger vorstellen könnte, wäre dort vll. gut bedient.
    Diesen Trend gibt es ja inzwischen in ganz Europa; auch in Deutschland. Das hat dann meist den Effekt, daß die Lebenshaltungskosten dort, wohin es viele Leute zieht, rapide ansteigen, weil z.B. nicht genügend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Durch die offenen Grenzen wird diese Entwicklung noch verstärkt und es entstehen "wirtschaftsfreundliche" Rahmenbedingungen, weil auf engem Raum viele Leute ihr Geld ausgeben und diese potentiell ein Überangebot an (billigen) Arbeitskräften darstellen.

    Man könnte als Selbstversorger in vielen Regionen Europas leben, aber das wäre bestimmt nicht einfach, wenn man gewisse Standards, wie sauberes Trinkwasser aus der Leitung, Abwasserversorgung per Kläranlage, medizinische Versorgung per Chipkarte, High Speed- Internet und ein Überangebot an Waren aller Art im Supermarkt um die Ecke entbehren müßte. Um herauszufinden, ob sowas gelingen könnte, sollte man vielleicht erstmal dort Urlaub machen.
    "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."

    Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)

  8. #28
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    J


    Spanien ist für Deutsche vorteilhaft, weil sich dort, insbesondere auf Mallorca, deutsche Parallelstrukturen gebildet haben. Es gibt deutsche Bars, deutsche Restaurants, deutsche Finanzberater, deutsche Anwälte, deutsche Steuerberater und alles was du willst. Die Frage ist nur, was man da machen will. Die Top-Positionen auf Mallorca ist besetzt, dem spanischen Arbeitsmarkt geht es nicht wirklich gut. Auf Mallorca wird man als deutscher Durchschnittsauswanderer - realistisch gesehen - wohl Kellner oder Küchenhilfe werden können, oder eben auch ganz scheitern...
    Eher scheitern. Geld in Spanien als Ausländer zu verdienen ist sehr schwer. Und sie haben auch Bürokratie. Ich wohne dort etwa sechs Monate / Jahr, aber auf einer Kanareninsel, aber als Rentner. Die Spanier haben nichts gegen die Deutschen, sie mögen sie meist; gut, auf Malle eher weniger. Da sinds zu viele, und sie sind laut.

  9. #29
    libertär Benutzerbild von Vitalienbruder
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    [...] so dass für mich eigentlich nur Norditalien und Irland realistisch wären, wobei mich die Insellage abschrecken würde. Wie denkt ihr über die genannten Länder?
    Italen und Irland gehören beide zur EU und werden ebenfalls planmäßig überfremdet. In Italien ist es mindestens genau so schlimm wie in Deutschland, aber Irland wird man sich auch noch vorknöpfen. In Italien wohnen teilweise Italiener in Zelten, weil die illegalen Migranten deren Häuser bekommen. Schau Dir mal an, wie verzweifelt die Leute dort sind:


    Wer der NWO kampflos entkommen will, dem bleibt m.E. nichts anderes übrig, als zumindest die EU zu verlassen. Wie wäre es mit Lateinamerika?
    1. Psychopathen streben nach Macht und besetzen die meisten Posten, unabhängig von der Staatsform.
    2. Alle Staaten verschuldet? - Wie das verzinste Schuldgeldsystem die Weltwirtschaft versklavt.
    3. Wie die Hochfinanz das Weltgeschehen steuert.

  10. #30
    GESPERRT
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    Standard AW: Auswandern in Europa

    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
    In Bratislava oder Umgebung wohnen und in der Nähe von Wien arbeiten?
    Vergiss es, das machen schon so viele Slowaken und Ungarn das die Löhne recht niedrig sind, selbiges gilt für das Umland von Passau.
    Das ist ja auch der Sinn und Zweck der "Globalisierung" bzw offenes Europa....

    Der eiserne Vorhang ist gefallen - nun braucht man den goldenen Westen nicht mehr.

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