AfD im Wahlkampf

[schlaufix]

Wen würdest Du gerne als Spitze der AfD bei der Wahl sehen?

Ich halte die Petry noch für am geeignetsten die Partei zu führen. Obwohl mir ihre Annäherung an Le Pen nicht besonderes gefallen hat. Gauland kann ebenso wie damals Lucke nicht Reden. Bisher hat er sich noch in jeder, aber auch wirklich in jeder Diskussion wie ein Schuljunge vorführen lassen. Nee, das wird nix.

[sunbeam]

Ich halte die Petry noch für am geeignetsten die Partei zu führen. Obwohl mir ihre Annäherung an Le Pen nicht besonderes gefallen hat. Gauland kann ebenso wie damals Lucke nicht Reden. Bisher hat er sich noch in jeder, aber auch wirklich in jeder Diskussion wie ein Schuljunge vorführen lassen. Nee, das wird nix.

Ich denke, jede Führungspersönlichkeit der AfD hat Vor- und Nachteile. Die Frage ist, wer schafft es a) die Partei in Ruhe hinter sich zu bringen und b) die kommenden Angriffe der Etablierten souverän ins Nichts laufen zu lassen?

Unterm Strich ist es mir persönlich egal, wen die Partei als Spitze für die BT-Wahl nominiert, wichtig ist mir nur ein geschlossenes Bild der AfD, keine internen Querelen mehr, ein gemeinsames formuliertes Ziel und dann Attacke!

[schlaufix]

Ich denke, jede Führungspersönlichkeit der AfD hat Vor- und Nachteile. Die Frage ist, wer schafft es a) die Partei in Ruhe hinter sich zu bringen und b) die kommenden Angriffe der Etablierten souverän ins Nichts laufen zu lassen?

Unterm Strich ist es mir persönlich egal, wen die Partei als Spitze für die BT-Wahl nominiert, wichtig ist mir nur ein geschlossenes Bild der AfD, keine internen Querelen mehr, ein gemeinsames formuliertes Ziel und dann Attacke!

a ) könnte Gauland schaffen, b) schafft er höchstwahrscheinlich nicht.
Was das geschlossene Bild angeht bin ich absolut deiner Meinung. Irgendwie vergeht mir die Lust eine Partei zu Wählen die ständig zerstritten ist und keinen Plan hat.

[Leseratte]

Hier hat sich Gauland gut geschlagen.

Der AfD-Mann hat noch einen anderen Begriff als den von der „Lügenpresse“ parat. Er spricht vom „Reschke-Fernsehen“. Gauland meint damit ein Fernsehen, das die Zuschauer erziehen will, das sie dazu bringen will, der Kanzlerin in der Flüchtlingspolitik ohne Wenn und Aber zu folgen, ein bevormundendes Medium.

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Die AfD braucht jemanden der Klartext redet.

Die SPD schoss in der Umfrage um sechs Punkte nach oben auf nun 29 Prozent. Zugleich sackten [Links nur für registrierte Nutzer] um vier Punkte auf 33 ab. So nah beieinander hatten die beiden großen Parteien zuletzt in einer Emnid-Umfrage im Juli 2012 gelegen - mehr als ein Jahr vor der letzten Bundestagswahl.

Unter dem SPD-Boom müssen bei Emnid neben der Union auch Grüne und Linke leiden. Die beiden Oppositionsparteien verlieren jeweils zwei Punkte auf acht Prozent. Konstant bleiben demnach die AfD mit elf Prozent und die FDP mit sechs Prozent. Mit zusammen 45 Prozent rückt eine Mehrheit für Rot-Rot-Grün erstmals seit langer Zeit wieder in Reichweite.

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Die vergangenen Landesparteitage in Brandenburg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen haben wieder gezeigt, dass mehrere Fronten durch die AfD laufen: Ängstliche, die sich nicht trauen, als richtig Erkanntes auszusprechen, gegen Freunde der klaren Kante, die sich der Politischen Korrektheit nicht unterwerfen. Karrieristen mit austauschbaren Inhalten, die auch in der Nach-Merkel-BRD wieder an den Fleischtöpfen sitzen wollen, gegen Überzeugungstäter, die aus einem anderen Grund in die AfD eingetreten sind, nämlich um unserem Land zu dienen, es positiv zu verändern und vor dem Abgrund zu bewahren.

Systemlinge, welche die AfD als Juniorpartner der Altparteien klein halten wollen, gegen wiederum die Überzeugungstäter, die erkannt haben, dass das System spätestens seit Donald Trump am Ende ist und gerade eine neue Form der Demokratie entsteht – mit sehr viel Potential für die AfD. Aber nur dann, wenn die Partei der Versuchung widersteht, sich vom untergehenden System vereinnahmen zu lassen.

Wir haben Führungskräfte ohne Führungskompetenz, die den Parteizweck darin sehen, Parteifreunde skrupellos wegzubeißen, und wir haben Führungskräfte mit sozialer Kompetenz, die in der Lage sind, Teams zu bilden und Menschen zu begeistern. Und wir haben in der AfD natürlich auch die im Leben Gescheiterten, die sich über ein Abgeordnetenmandat sanieren wollen.

Die Mitglieder haben es jetzt in der Hand, die notwendigen Bereinigungen in der AfD anzustoßen.

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Brandenburgs AfD-Landeschef Alexander Gauland hat den Thüringer Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke verteidigt. "Er hat nichts gesagt, wofür er sich schämen müsste", sagte Gauland am Samstag vor etwa 200 AfD-Mitgliedern in Rangsdorf (Teltow Fläming). "Auch ich hätte mir manches in Ton und Inhalt anders gewünscht. Aber, liebe Freunde, wenn die Granaten einschlagen, steht man zusammen", sagte Gauland und erhielt dafür lauten Applaus.

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Auch danach wollte Kalbitz seine Aussage nicht zurücknehmen. Es sei eine Überspitzung, die man in der Politik aushalten müsse, sagte er. „Wir lassen uns doch nicht ein Mitglied rausschießen von der Präsidentin“, sagte AfD-Fraktionschef Alexander Gauland, der auch Bundesvize und Landeschef der Partei ist. „Also nehmen wir an der Diskussion nicht mehr teil.“

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[Valdyn]

Was erzaehlt denn der da schon wieder...wenn die Granaten einschlagen laeuft man auseinander!

[sunbeam]

a ) könnte Gauland schaffen, b) schafft er höchstwahrscheinlich nicht.
Was das geschlossene Bild angeht bin ich absolut deiner Meinung. Irgendwie vergeht mir die Lust eine Partei zu Wählen die ständig zerstritten ist und keinen Plan hat.

Machen wir uns nichts vor, ich denke das es sich bei der AfD so verhält das sie, auch wenn sie noch so homogen auftritt, dadurch keine neuen Wähler anzieht. Aber durch Zwist und zuviel Angriffsfläche potentielle Protestwähler abschreckt. Bei der AfD verhält es sich ja letztlich so das sie, verhielte sie sich ruhig, die gesellschaftliche Lage in Deutschland und das Agieren der Etablierten ihr genügend Wähler zutreiben. Aber diese ständigen nach Außen kolportierten Querschüsse und diese Angriffsflächen sind kontraproduktiv. Am Ende wird es so sein das die AfD in der kommenden Legislaturperiode mit 10-12% ins Parlament einzieht, und wenn nur die Hälfte dessen passiert was ich bis 2021 in Deutschland und Europa prognostiziere, die AfD dann 2021 mit 35%+x gewählt wird.

[Stefan_Sch]

Sie trift schon harte und einsame Entscheidungen. So z.B. bei der überstürzten Energiewende ohne Einbeziehung des Bundestages, die sie infolge des Fukushima-Desasters getroffen hat. Oder auch die Asylinvasion mit der unkontrollierten Öffnung der Grenzen. Wobei ich die Asylinvasion nicht für ein zufälliges Ereignis halte, sondern für eine gezielte Aktion.

Falsch! Der Atomausstieg wurde von Rot-Grün getroffen. Der noch einmal vorgezogene Ausstieg wurde von der Ethikkommission und nicht von Merkel legitimiert und vom Bundestag beschlossen.

Da war gar nichts hart oder einsam für Merkel!

Die Massenzuwanderung ist auch nicht zurückzuführen auf irgendwelche "harten" Entscheidungen von Merkel, sondern auf deren konsequentes Nichtstun. Genau dieses Nichtstun haben alle Behörden übernommen. Es wird auch kaum abgeschoben.

Merkel hat keine politischen Maßnahmen getroffen, die wichtig gewesen wären. Die einzige Maßnahme war Erdogan gegen Geld darum zu bitten die Migranten für sie teilweise zu stoppen. Dafür hat sie Milliarden springen lassen.

Sie wusste, dass eine harte Grenzsicherung in Europa viel Ärger von Linken nach sich ziehen würde. Also tut sie weiterhin gar nichts!

[RUMPEL]

..
offene Kampfansage von Martin Schulz :

die AfD ist eine Schande für Deutschland

Wer glaubt schon einem Menschen, der sein Gesicht hinter einem Rübezahl-Rauschebart versteckt??? Der Mann wirkt auf mich alles andere als vertrauenwürdig.

[Suedwester]

Wer glaubt schon einem Menschen, der sein Gesicht hinter einem Rübezahl-Rauschebart versteckt??? Der Mann wirkt auf mich alles andere als vertrauenwürdig.

Wer dem glaubt, das konnte man auf den SPD-Veranstaltungen zur
Ernennung von Kandidat Schulz sehen.
Massenhaft milchgesichtige Schlappaffen und Gummiknochen.

[Souvenir]

die AfD darf und kann keine Nischenpartei wie Grüne und Linke sein, sondern muss mehr denn je eine neue Volkspartei werden, die sich nicht als Teil des Berliner Systems versteht, sondern als parlamentarischer Arm einer Volksbewegung für ein freiheitliches, souveränes und soziales Deutschland. Diese Volksbewegung gibt es schon, allerdings findet sie eher in vielen Foren des Internets als auf den Straßen statt. Und wie in den USA sagen viele Bürgerinnen und Bürger bei Umfragen nicht offen, was sie wirklich denken. Im Gegensatz zu Amerika müssen Menschen in Deutschland, die ihre Meinung bekennen, allerdings mit Repressionen, sozialer Ausgrenzung oder sogar mit linksfaschistischer Gewalt rechnen. Das wird sich bis zur Bundestagswahl wohl auch nicht mehr grundlegend ändern lassen.