Istanbul (APA) - Gleich drei Skandale produzierte jüngst die türkische Diyanet. Der heftigste: Am Freitag veröffentlichte die Religionsbehörde eine Stellungnahme zu der Frage, ob sexuelle Lust gegenüber der eigenen Tochter erlaubt sei. Die Antwort: Es sei tolerierbar, wenn der Vater seine Tochter küsse oder streichle. Die Ehe würde dadurch keinen Schaden nehmen, dass Kind müsse aber über neun Jahre alt sein.
Ab neun Jahren sind im Islam auch Ehen erlaubt. Der Scharlatan ("Prophet") Mohammed ehelichte seine Aischa ja, als sie neun Jahre alt war. Dieser Scharlatan und fromme Berserker dient den Moslems als Vorbild.

Bevor die Forentürken ihren Mufti in Schutz nehmen - es ging nicht um harmlose Küsschen auf die Wange oder Tätscheln, sondern ausdrücklich um sexuelle Lust.

Nach massiver Kritik in sozialen Netzwerken wurde die Stellungnahme von der Homepage der Diyanet gelöscht.
Tja, die "Fatwa" hat aber weiterhin Gültigkeit, egal wie sehr sich die Türken hinter ihrem Amt für Religionsangelegenheiten stellen. Nebenbei gefragt: wie laizistisch ist ein Staat, der so ein Amt betreibt und den sunnitischen Islam im Grunde als Staatsreligion versteht?

Es sei noch daran erinnert, dass die Türkei bei der Suche nach pädophilen Inhalten weltweit an erster Stelle steht. Hierzu gibt es genug Quellen. Das Thema wurde auch in diesem Forum diskutiert.

Zuletzt noch die [Links nur für registrierte Nutzer], aus der ich zitiert habe.