Falsch, nicht Eigentum, sondern Besitz. Das du weder den juristischen, noch den ökonomischen Unterschied kennst, wundert mich aber nicht. Kennst ja nur Marx (wenn überhaupt) und ansonsten vmtl. nur rote Inzuchttheorie. In der DDR und in jedem anderen sozialistischen Staat, konnte dir alles jederzeit, staatlicherseits weggenommen werden und das wurde auch getan, so ist das mit dem Besitz. Und erzähl keine Lüge über Besitzenteignungen in der DDR, dass war an der Tagesordnung und dazu reichten politisch missfallende Äußerungen!
Rückblickend wurde ich nur in der DDR ausgebeutet, während ich in der BRD mit meiner Arbeit Eigentum schaffen und mehren konnte. Dieses Eigentum (=und nicht modernder Besitz wie in der DDR) kann mir auch keine Bezirks- oder Kreisverwaltung einfach so enteignen, nur weil ich z.b. als angeblicher "Staatsfeind" aufgefallen bin. Das kann ich nur verlieren, wenn ich schlecht wirtschafte und dafür ist jeder eigenverantwortlich!Aber auf der anderen Seite wollen wir aber nur denjenigen ihr Eigentum wegnehmen, die es nach unserer Auffassung durch Unrecht erworben haben, nämlich durch Ausbeutung andere.
Wie kommst du auf die Zahl 61%?Bei uns gab es, Genossenschaftliches, Privates, Staatliches und Kommunales Eigentum, Und wer was anderes Behauptet, der hat keine Ahnung, oder der tut bewusst Lügen, um die Imperiale Aneignung des Mehrproduktes, was die Arbeiter durch Arbeit schaffen sich Persönlich anzueignen.
Von den 6,6 Billionen Euro Privat Vermögen in Deutschland die Reichen die 10% der Bevölkerung sind, haben sich 61% werderrechtlich zusammen gekratzt. Dagegen haben 70% der Bevölkerung die ehrlich hart Arbeiten, wie zum Beispiel: Maurer, Tischler, Angestellte, Polizist, Reinigungskraft usw. gerade mal 9% des Gesamtvermögen Privaten oder sogar Schulden.
Ich gebe dir aber recht, diese Eigentumskonzentration ist ein inhärentes Problem unsrer Gesellschaftsordnung. Dafür müssen in der Tat Lösungen gefunden werden! Würde der Staat nicht so oft rettend einspringen, wie gegenwärtig bei Großbanken die sich verspekuliert haben, wäre das Problem vllt. sogar weniger stark ausgeprägt!
Nein, hatten sie auch nicht. Der typische, feudale Landesherr war ja auch nur Vasall und hatte einen Herren, von dem er sein Lehen als Besitz zugeteilt bekam und davon jederzeit abgelöst werden konnte. Selbst der König oder Kaiser als oberster Lehnsherr hatten kein Eigentum, sondern nur königlichen Besitz. Macht ist nicht zwingend an Eigentum gekoppelt, Macht über Besitz reicht vollkommen. Du musst den Unterschied zw. Besitz und Eigentum verstehen! Ich wiederhole mich nochmals: Besitz ist nur physisches Nutzungsrecht, Eigentum ist gesetzlich geschütztes volles Verfügungsrecht + die inhärenten Eigentumsoperationen die im Laufe der Geschichte daraus entstanden sind, nämlich belasten, verpfänden und vollstrecken im Rahmen eines Kreditkontrakts, aus dem wiederrum Zins und Geld hervorgingen.Ah ha, die Fürsten, Könige, Lehnsherren, hätten nach den Spinner kein Privat Vermögen (Eigentum) was sie sich von Volk angeeignet hätten. Ach das wäre nur Besitz.
Sowas konnte und kannte im Feudalismus weder der König, noch seine Vasallenherrscher, sowas kannten und konnten aber bereits die hellenischen Polis und die römische Civitas, die Eigentumsgesellschaften wie wir waren und aus Feudalismen hervorgingen!
Also noch weniger als in der DDR, dort waren es nämlich 0%, dort gab es ohnehin nur Produktionsmittelbesitz (nicht Eigentum) und der einfache kleine Werktätige hatte keinerlei Besitzanteil noch Einfluss darauf.Neun Zehntel unseres Volkes hat kein Privateigentum an den Produktionsmittel, um existieren zu können müssen sie sich ihre Arbeitskraft an die Kapitalisten verkaufen.
Wer seine Arbeitskraft nicht gegen Lohn einem fremden Unternehmer zur Verfügung stellen will, kann jederzeit selbst Unternehmer werden. In der BRD kann er sogar einfach die Arbeit verweigern und wird dennoch fürstlich durchgefüttert, solche "paradiesischen Zustände" gab es im Sozialismus zu keinem Zeitpunkt.
Sozialismus und Feudalismus fallen unter dieselbe Kategorie der Befehlsgesellschaft. In beiden gibt es keine Vertragsfreiheit, kein freies Unternehmertum, kein Eigentum und somit auch keinen Markt, sondern nur befohlene Güterproduktion, die im Sozialismus zentral als Plan beschlossen, im Feudalismus weitgehend im Ermessensspielraum der jeweiligen Lehnsherren lag.Ah ha, die Apparatschiks (=neue Lehnsherren) haben den Arbeiter nur Produktion zugeteilt. Ja es stimmt, Mansch einer Apparatschiks hatten sich wie Lehnsherren Aufgeführt, die haben die Prinzipien Marxismus-Leninismus damit in den Dreck gezogen.
Gewisse Chefs führen sich auf wie kleine Fürsten, da gebe ich dir Recht. Sie können einen entlassen, dass ist aber auch ihr gutes Recht als Eigentümer eines Unternehmens. Sie können einen aber nicht vom Land jagen und enteignen. Dergleichen konnten Lehnsherren im Feudalismus und die Verwaltung im Sozialismus allemal und das taten sie auch!Wer sich wie Lehnsherren aufführen das sind die Unternehmerbanden, ein Arbeiter der aufmuck, und zu den fortgesetzten sagt, du kannst mich mal am Arsch lecken, wird entlassen, haben hier den nicht in den Letzten Jahren Angestellte und Arbeiter entlassen, nur wegen kleine vergehen, ein Beispiel das eine ein Bröschen Gegessen hat, usw.
Und daran liegt der Unterschied was du behauptet, das unser Apparatschiks (=neue Lehnsherren) wären, den kein Apparatschiks hätte das sich getraut, einen Arbeiter wegen ein Bröschen was er Gegessen hat zu entlassen. Selbst bei schwereren Delikten nicht.
Den ich bin Arbeiter und wisse, was viele Arbeiter aus den Betrieben mitgehen lassen haben. Wen es zu arg wurde, da kamen sie erst vor die Konfliktkommission und eine Anbahnung.
Die sozialistischen Betriebe gehörten dem Staat und damit den roten Bonzen, dem Volk nur auf dem Papier. Nicht unternehmerisch geführte Betriebe sind übrigens Schrott, dass ist die wichtigste Lehre aus 40 Jahren Sozialismus auf deutschem Boden. Kein Bereich indem die DDR der westlichen Konkurrenz in Forschung, Entwicklung und Produktion nicht um Lichtjahre hinterherhinkte.Den die Betriebe gehören dem Volk. Und das ist der wesentliche unterschied zwischen den Sozialismus und den Feudalismus, Kapitalismus.
Ach ja, wie konnte ich nur vergessen, unsere Apparatschiks Milliarden Privat Vermögen angeeignet, natürlich nicht die Reichen in dieser BRD.
Der Kapitalismus ist letztendlich nur eine neuzeitliche Auflage des Feudalismus, die Parallelen sind verblüffend: Werktätige als neue Leibeigene, die ihre Arbeitskraft an die Kapitalisten verkaufen müssen.
Wohlstand für alle, statt Kapitalismus!
Hartz IV oder Sozialismus! Ihr habt die Wahl!
Arbeitslos? Pleite? Hungrig?
Wohl wieder DKP nicht gewählt!
Freundschaft
Betriebe müssen Eigentum sein und von Unternehmern geführt werden, nur dann entsteht Effizienz und Innovation. Im Sozialismus hingegen gab es nur Aufrechterhaltung des Mangels!