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Thema: Palästina - der Konflikt geht weiter

  1. #271
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Perser schreien 0Tod dem Diktator=Der Grossayatollah ist gemeint![Links nur für registrierte Nutzer]
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  2. #272
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von ladydewinter Beitrag anzeigen
    Mit wem ihr so alles Kontakt habt..
    Da blickt ihr eher auf Zeiten voller Licht aber auch Schatten zurück 2.700 Jahre lang. Sie beginnt mit der Befreiung aus dem babylonischen Exil durch den persischen König Kyros den Großen. I636 n. Chr. fallen die Araber in Persienein. Es ist der Beginn der Islamisierung der persischen Bevölkerung. Seit nunmehr 1.400 Jahren leben die Juden im Iran unter muslimischer Herrschaft. und nu?
    Die Wichser haben die GIa finanziert ..Asiaten bleiben Asiaten ,Araber oder Perser..
    Schau mal= [Links nur für registrierte Nutzer] Iran-Israel: Von der Liebesbeziehung zu Todfeinden 05. März 2015 [Links nur für registrierte Nutzer]
    Iran und Israel haben keine gemeinsame Grenze, haben niemals direkt Krieg miteinander geführt und keine gegenseitigen territorialen Ansprüche
    Unter der Pahlavi-Herrschaft und besonders seit dem Beginn der Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts pflegten Israel und der Iran intensivste Beziehungen, welche seinerzeit mit Recht als eine Art strategische Allianz charakterisiert wurden. Obwohl zwischen beiden Staaten damals nur informelle Beziehungen bestanden, pflegte man auf dem internationalen diplomatischen Bankett das Bonmot von "einer Liebesbeziehung ohne Heiratsurkunde ".
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Iran ist ein schiitisch, nichtarabischer Staat in einer überwiegend sunnitischen und arabischen Region, mit einer reichen Geschichte von Konflikten und Kriegen mit seinen arabischen und auch nicht arabischen muslimischen Nachbarn. Aufgrund dieser geografischen und ethnokulturellen Rahmenbedingungen, der permanenten Bedrohung seitens der früheren UdSSR und unter dem Aspekt der außenpolitischen Westorientierung des Pahlavi-Regimes betrachtete man damals in Teheran Israel als einen natürlichen Verbündeten.
    Israel, welches in den Jahren nach der Staatsgründung ums Überleben kämpfte und sich um Anerkennung und Legitimität in der islamischen Welt bemühte, erkannte deshalb schon früh, dass Iran einen idealen Alliierten darstellt. Der vom damaligen ägyptischen Präsidenten militant propagierte Panarabismus wurde nicht nur in Tel Aviv, sondern auch in Teheran als ernstzunehmende Herausforderung interpretiert. Das vom ersten israelischen Ministerpräsidenten David Ben Gurion entwickelte Konzept der "peripheren Staaten" wurde umgehend so etwas wie ein außenpolitisches Credo Tel Avivs in den frühen Jahren des jüdischen Staates.
    Israel war damals von feindseligen arabischen Staaten umgeben, deshalb war es nach Auffassung Ben Gurions zwingend erforderlich, freundschaftliche Beziehungen zu den Nachbarn der Nachbarstaaten aufzubauen , um die geografische Isolation in der Region zu überwinden. Zu diesen "peripheren Staaten" zählten neben dem kaiserlichen Iran auch die Türkei und Äthiopien. Diesbezüglich spielte der Iran für Israel eine besondere Rolle, schon aufgrund der geografischen und demografischen Größe, des ökonomischen Potentials und natürlich weil es sich um einen islamischen, nicht arabischen Staat handelte, welcher keinen Grund für eine kriegerische Auseinandersetzung mit dem jüdischen Staat hatte. Die historische Erinnerung an den persischen Kaiser Kyros des Großen, der die babylonische Gefangenschaft der Juden beendete, spielte möglicherweise in der an Geschichtsmythen nicht armen Region auch eine Rolle.
    Die engen Beziehungen beider Staaten wurden unmittelbar nach dem Sturz der Pahlavi-Dynastie beendet. Die Islamische Republik betrachtet Israel bis heute als Feindesland und als ein nicht legitimes Gebilde, dessen Existenz den nationalen Interessen als auch der Verbreitung der islamischen Revolution fundamental gegenübersteht. Die Wurzeln dieser feindseligen Haltung gegenüber Israel liegen unter anderem in Khomeinis Dogmen begründet.
    In seinem Buch über die "Islamische Republik" behauptete Ayatollah Khomeini, dass der Islam von Anfang unter den Juden gelitten habe. Ferner thematisierte Khomeini die "Zionistische Herrschaft über Jerusalem" sowie die Tatsache das Israel als ein Brückenkopf des US-Imperialismus in der gesamten Region fungiere. Gegenüber der jüdischen Minderheit im Lande wurden nach der Revolution allerdings tolerantere Positionen formuliert. Khomeini konnte und wollte weder die neu begründete Loyalität der jüdischen Minorität ignorieren, noch die im Koran definierte Verantwortung muslimischer Herrscher gegenüber den Juden übergehen.
    Am Vorabend der "Islamischen Revolution" von 1979 lebten schätzungsweise 100.000 Juden im Iran. Die Revolution und die Errichtung einer islamischen Theokratie waren eine tiefgreifende Zäsur und ein Desaster für die jüdische Gemeinde im Iran. Zwar kam es im Iran nicht zu antijüdischen Ausschreitungen wie in vielen arabischen Staaten, die Verfassung definiert Juden als Dhimmis, als Schutzbefohlene, und man ist bislang eifrig darum bemüht, die antizionistische Doktrin nicht auf die iranischen Juden zu übertragen, doch führte die Etablierung der Islamischen Republik und die damit einhergehende Ernennung des schiitischen Islams zur Staatsreligion zu einer graduellen Verschlechterung der Situation von religiösen Minderheiten.
    Rund 75% der iranischen Juden haben seit der Revolution zusammen mit Millionen anderen Iranern das Land verlassen. Nach Ansicht von Prof. David Menashri, dem Vorsitzenden der Vereinigung der iranischen Juden in Israel, lebt insgesamt eine Viertelmillion Juden iranischer Herkunft in Israel. Menashri bezeichnet die Einwanderung iranischer Juden nach Israel als eine Erfolgsgeschichte. Neben dem ehemaligen Präsidenten Moshe Katzaw sei auch der ehemalige Verteidigungsminister Shaul Mofaz gebürtiger Iraner, sowie eine Reihe von bedeutenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Menashrie, der als einer der führenden Iran-Experten weltweit gilt, weist darauf hin, dass die Mehrzahl der Juden, die den Iran verlassen haben, nicht nach Israel, sondern in die USA gezogen sind, und dort speziell nach Los Angeles, dem globalen Zentrum der iranischen Diaspora.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Vor dem Hintergrund dieser historischen Entwicklung sind die in letzten Jahren von den iranischen Machthabern geäußerten Tiraden gegen Israel und das institutionalisierte Geschichtsverständnis Europas als eine Konstante der iranischen Außenpolitik zu erklären und stellen kein Novum dar. Dem amtierenden israelischen Premierminister Benjamin Nethanjahu sind die intimen Kenntnisse des Nahen und Mittleren Ostens sowie die geostrategische Ausgangslage der Region weit weniger bekannt als dem Staatsgründer David Ben Gurion.
    In seiner Ansprache vor beiden Kongresskammern in Washington hat der israelische Premierminister Benjamin Nethanjahu die Gefahr eines atomar bewaffneten Irans - wie gewöhnlich- als das größte Sicherheitsrisiko für sein Land interpretiert - trotz des Aufstiegs der radikalsunnitischen IS-Brigaden fast vor den Toren desjüdischen Staates. Was die Gefahr eines iranischen Atomprogramms angeht, so hat ihm eine Reihe von profilierten Experten im eigenen Land schon öfter widersprochen. So stellte der ehemalige Mossad Chef Meir Dagan vor einigen Jahren fest, als Nethanjahu eine militärische Option gegen Teheran thematisierte, dass ein israelischer Angriff auf iranische Anlagen die Atombombe nicht aufhalten würde. Der damalige Chef des Inlandsgeheimdienstes Juval Diskins verdammte die Iran-Politik Nethanjahus sogar in Bausch und Bogen. Ferner äußerte der israelische Militärhistoriker Martin van Creveld: "Die Gefahr einer iranischen Atombombe wird permanent übertrieben."
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  3. #273
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
    Perser schreien 0Tod dem Diktator=Der Grossayatollah ist gemeint![Links nur für registrierte Nutzer]
    Hauen sich die Moslems gegenseitig den Schädel ein, gut, sehr gut!
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  4. #274
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
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    Wie Dayan schon schrieb: Die Demonstrationen weiten sich auf das ganze Land aus. Das finden die Mullahs nicht lustig.
    Völliger Blödsinn. Da weitet sich gar nichts. Wie in Russland sind das ein paar Hundert vom Westen, resp. CIA und Mossad, bezahlte Krawallos. Die Taktik ist nun wirklich nicht neu. In Syrien hat man damit noch Erfolg gehabt.
    Als nächstes gibts dann ein paar erschossene Demonstranten. Die Iraner werden da allerdings schnell saubermachen. In westlichen Medien wird das ganze entsprechend aufgebauscht.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  5. #275
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von Widder58 Beitrag anzeigen
    Völliger Blödsinn. Da weitet sich gar nichts. Wie in Russland sind das ein paar Hundert vom Westen, resp. CIA und Mossad, bezahlte Krawallos. Die Taktik ist nun wirklich nicht neu. In Syrien hat man damit noch Erfolg gehabt.
    Als nächstes gibts dann ein paar erschossene Demonstranten. Die Iraner werden da allerdings schnell saubermachen. In westlichen Medien wird das ganze entsprechend aufgebauscht.
    Ob sich da etwas ausweitet oder nicht, weißt Du doch erst wenn es sich ausgeweitet hat oder im Sand verlaufen ist.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  6. #276
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    Die Tagesschau berichtet, dass es diesmal keine Anführer gäbe.
    Die Tagesschau ist inzwischen auch eine Mediennutte und berichtet das, was vorgekaut wurde. Die Demonstranten werden vom Ausland gesteuert. Da sitzen die Anführer.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  7. #277
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Ob sich da etwas ausweitet oder nicht, weißt Du doch erst wenn es sich ausgeweitet hat oder im Sand verlaufen ist.
    Hier soll der Eindruck erweckt werden, dass sich Tausende der Protestbewegung anschließen. Klassischer Fall von aus einer Mücke einen Elefanten machen...
    Das ganze Szenario deutet aber auf die alte Masche hin. Man kann Krankheiten auch herbeireden.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  8. #278
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von ladydewinter Beitrag anzeigen
    Für die Tagesschau war damals ein HBL ein Philiosph und Ghadafi ein Verbrecher..und die MB galt als gemässigte Opposition.Soviel kann ich garnicht kotzen.
    Ja, ich weiß. Mir gefällt sie auch nicht (mehr).

  9. #279
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von Widder58 Beitrag anzeigen
    Hier soll der Eindruck erweckt werden, dass sich Tausende der Protestbewegung anschließen. Klassischer Fall von aus einer Mücke einen Elefanten machen...
    Das ganze Szenario deutet aber auf die alte Masche hin. Man kann Krankheiten auch herbeireden.
    Also ich will das Mullahregime stürzen sehen, Du nicht?
    Sicherlich macht man einen Elefanten, aber das hat System, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Nicht vergessen, der Iran steht im Clinch mit den Saudis, die ein Katalysator sein könnten.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  10. #280
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Palästina - der Konflikt geht weiter

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Also ich will das Mullahregime stürzen sehen, Du nicht?
    Sicherlich macht man einen Elefanten, aber das hat System, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Nicht vergessen, der Iran steht im Clinch mit den Saudis, die ein Katalysator sein könnten.
    Und was genau versprichst du dir davon?
    Ex septentrione lux

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