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Thema: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Ein Juwel, auf der Achse gefunden

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    Auszug Antonia Hofreiter, promovierter deutscher Sprachkünstler
    Mein Name ist Toni Hofreiter. Ich bin ein Politiker von den Grünen. Viele Leute haben bei den letzten Wahlen die Grünen und mich gewählt. Deshalb sitze ich jetzt im Deutschen Bundestag. Im Bundestag bin ich der Vorsitzender von allen Grünen Abgeordneten. Dort werden wichtige Entscheidungen getroffen.

  2. #2
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ein Juwel, auf der Achse gefunden

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    Auszug Antonia Hofreiter, promovierter deutscher Sprachkünstler
    Mein Name ist "Kai-Rüdiger" und ich bin gegen die Nazis und für die Umwelt und so...

    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  3. #3
    Freibauer Benutzerbild von Holdus
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Könnte mir vorstellen, dass es sich hierbei um die "Leichte Sprache" handelt (1),



    1: Leichte Sprache ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. Das Regelwerk wird von dem seit 2006 bestehenden Netzwerk Leichte Sprache (Verein seit 2013)[1] herausgegeben. Es umfasst neben Sprachregeln auch Rechtschreibregeln sowie Empfehlungen zu Typografie und Mediengebrauch.[2] Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern. Sie dient damit auch der Barrierefreiheit.
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  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Vermeiden Sie Redewendungen und bildliche Sprache. Ein Ausdruck wie Rabeneltern sei zu vermeiden, weil man ihn wortwörtlich interpretieren könnte.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  5. #5
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    "MACHT SINN" - HAT keinen Sinn!

    Was, zum Teufel, ist denn bloß
    Mit der deutschen Sprache los?
    Ist es wirklich ein Gewinn,
    dieses denglische " macht Sinn"?

    "It makes sense" wird übersetzt
    SINNLOS wörtlich nachgeschwätzt,
    Dabei steht doch bitte fest,
    Dass sich "Sinn" nicht "machen" läßt!

    Auch "macht Sinn" entspricht
    Unserer deutschen Sprache nicht,
    weil es nämlich, wenn´s beliebt
    Dafür bessre Wörter gibt.

    Alle steh´n im Duden drin:
    "Sinnvoll", "sinnlos", "ohne Sinn",
    "Sinngemäß" und "sinnentleert"...
    (Schlagt mal nach, ´s wär´ nicht verkehrt.)

    Manches Lehnwort trifft exakt,
    Was man meint, jedoch vertrackt
    Wird es, wenn man "macht Sinn" liebt,
    WEIL DAS KEINEN SINN ERGIBT.


    (Manfred Koch)


    (PS: Den verehrungswürdigen Mods gewidmet)
    Geändert von Mr. BIG (30.01.2016 um 09:56 Uhr)

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ein Juwel, auf der Achse gefunden

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    Auszug Antonia Hofreiter, promovierter deutscher Sprachkünstler
    Das perfide ist, dass Behinderte aller Art plus Migranten in diese Inklusionsbemühungen einbezogen sind und es letztendlich um die Absenkung aller
    Standards geht und in Zukunft jeder ein nicht nur "migranten" sondern behindertenfeindlicher Nazi ist, der sich dagegen äußert.Toll.
    So macht man Inklusionspolitik, die letztendlich der PC korrekten Asylbetrügervergottung dient.

  7. #7
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Spahn von Englisch sprechenden Kellnern in Berlin genervt

    „Auf so eine Schnapsidee käme in Paris sicher niemand“: CDU-Politiker Jens Spahn plädiert für „kulturelle Sicherheit“. Dass in manchen Restaurants die Bedienung kein Deutsch spricht – für ihn ein Unding.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Aktuelle Schlagzeilen vom Onlineportal der Welt. In den Kommentaren heißt es:

    ehg:
    Entspricht auch meiner Meinung. Ein Staat braucht eine Amts- und Verkehrssprache, mit der sich alle BürgerInnen ! (auf einem gewissen Standard) verständigen können, im Sinne des gesellschaftlichen Zusammenhaltes.

    Und letztlich (darf ich es sagen?) gehört die heimische Sprache zur Kultur. Zuwanderer, die sie nicht beherrschen, können zum Beispiel viele Medien nicht nutzen und dürften primär Medien der Heimat konsumieren, was mir nicht behagt.
    Wenn's ums Deutsche geht, plädiere ich dafür, überflüssige und regelwidrige Zischlaute in Form von s-Anhängseln endlich wegzulassen, und sollte es jemals wieder zu einer Rechtschreibreform kommen, wär's eine gute Idee, sich für eine Amt- und Verkehrsprache starkzumachen.

    Zitat Zitat von Jean Paul
    Die Sprache ist ein logischer Organismus, der sich seine Glieder nach so geistigen Gesetzen zubildet und einverleibt als der leibliche sich die seinigen nach zusammengesetztern; aber wie dieser treibt auch er zuweilen regellose Überbeine, sechs Finger und Gliederschwämme aus dem Regelleibe heraus, nur daß wir hier als freiere Geister das Ausschneiden und das Verwelkenlassen der Aus- und Fehlwüchse ganz in unserer Gewalt und Willkür haben.

    An der deutschen Sprache – für welche wir Schreiber sämtlich, da sie uns in Europa als der einzige Mond der griechischen Sonne nachglänzt, dem Himmel nicht genug danken können, deren weite Freiheit wir aber gerade durch eine undankbar faule Schrankenlosigkeit mißbrauchen und verunstalten – an ihr sollten wir die europäische Seltenheit, daß einem Vielworte durch bloßes Versetzen der Wortglieder, wie einer Zahlreihe, neue Bedeutungen zu erteilen sind, als eine grammatische Buchstabenrechnung wärmer schätzen und heiliger bewahren. Ich wähle aus der Nähe das Drilling-Wort Mondscheinlust. Dieses gibt durch ein Wörter-Anagramm immer einen neuen Sinn in sechs neuen Wortbildungen: Mondscheinlust, Lustmondschein, Scheinmondlust (durch sogenannte Transparents), Lustscheinmond, Scheinlustmond, Mondlustschein. Mischt der geduldige Leser die Quadrupelalliance eines vierwörtlichen Worts, z. B. Maulbeerbaumfrucht, so erhält er nach der mathematischen Kombinierregel (das Urwort mit eingeschlossen) vierundzwanzig Wörter; und versetzt er gar, sooft als es mathematisch möglich ist, wie südliche Staaten ihre Diener, ein fünf Mann hohes Wort, wie z. B. Haushofmeisteramtsachen oder Regenbogenhauteiterbeule, so gewinnt er hundertundzwanzig gute und elende Wörter, womit ich jedoch das Morgenblatt nicht schmücken will.

    Ich komme nun auf die beiden Hauptzwecke, weswegen ich die mühsamen Studien des ganzen Aufsatzes und die Briefe an eine vornehme Dame gemacht. Der eine betrifft die Wege, diese scheinbare Neuerung einzuführen und der Sprache einzuimpfen, nicht als einen Krankheitstoff, sondern als einen alten gesunden Zweig.

    Mein andrer Hauptzweck ist, so bald wie möglich so gut widerlegt zu werden, daß ich nicht ein Wort mehr sagen kann.
    Das Erste, die Einführung der richtigen Doppelwörter, haben Schriftsteller zwar weniger gegen das Volk – aus dessen vielkehligem Munde schwer die Wörter Wirtshaus, Kriegskasse, Staatsrat werden zu nehmen sein –, aber wohl gegen Schriftsteller selber in der Gewalt; und sind diese bekehrt, so wird die kleine s-Stürmerei auch bald die lesenden Sprechklassen ergreifen.

    Wurde denn die alte Unrechtschreibung Undt, Strasse, Sammpt, Lannd anders als bloß durch schreibende, nicht sprechende Gültigkeiten (Autoritäten) verdrungen und ausgeschnitten? Freilich galt es dort Ausrottung nur geschriebener Mitlauter, hier aber ausgesprochener; allein wenn sogar die ausgesprochenen Selblauter der ältesten deutschen Sprache, die herrlichen o und u und a und au, sich in Mitlauter und höchstens in dünne e, ö, ä, äu verloren haben, so wird wohl doch ein elender schlangenstummer Zischlauter wie das s, nach der Verjagung der Könige, abzusetzen sein durch ein oder ein Paar tausend Schreiber, die sich dazu vereinigen unter Wolke's Fahne. Freilich bloß das Publikum entscheidet und sagt bei diesen Trauungen, wie in England der Küster bei menschlichen, das Amen, ja es befiehlt, wo es zu gehorchen scheint, wie der Feldmarschall Suwarow seinen Untergeordneten gehorsam war, wenn sie ihm etwas im Namen des Feldmarschalls befahlen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wenn man wenigstens die schlimmsten und auffälligsten Mutationen ausmerzen könnte, wie beispielsweise bei allen Wörtern, die sich mit dem Wort 'Volk' verbinden, wäre der deutschen Sprache und dem Ohr ein Gefallen getan, denn dann spräche man zukünftig sanft und wohlklingend von einem Volkverräter, und der 'Volxverräter' wäre Geschichte.

    Zitat Zitat von Jean Paul
    Volk kann so wenig als Vieh eine Mehrzahl haben, und daher klingt Volksbuch und Volkslied wie Viehshirte, so Volksversammlung wie Viehsherde; denn Völker ist nicht der Plural des abstrakten Worts Volk, sondern des bestimmten; deshalb kann man sagen: das Volk ist unter allen Völkern sich gleich.
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  8. #8
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Diese "Leichte Sprache" ist nur ein weiterer Schritt in Richtung Infantilisierung der Massen. Andere Maßnahmen dieser Art sind die gezielte Islamisierung und die versuchte Rückgängigmachung des säkularen Staates, die Aufnahme hunderttausender Analphabeten, die Zwangsinklusion stark Lernbehinderter, der Genderwahn und (falls es noch keinem aufgefallen ist) die Besetzung von Moderator_Innen-Posten durch speziell geschulte Sprecher_Innen, deren antrainierte kindliche Sprechweise eher zur Sendung mit der Maus oder zu den Teletubbies passen würde als zu den eigentlich durchweg anspruchsvollen Themen etwa des DLF. Zudem soll den Nachrichtenrezipienten das Selberdenken ausgetrieben werden durch eine Einheitspresse mit eigenen Regeln der Selbstzensur, um die entmündigte Leserschaft nicht zu überfordern. Stichwort Kodex des Deutschen Presserats, Ziffer 12...
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  9. #9
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Diese "Leichte Sprache" ist nur ein weiterer Schritt in Richtung Infantilisierung der Massen. Andere Maßnahmen dieser Art sind die gezielte Islamisierung und die versuchte Rückgängigmachung des säkularen Staates, die Aufnahme hunderttausender Analphabeten, die Zwangsinklusion stark Lernbehinderter, der Genderwahn und (falls es noch keinem aufgefallen ist) die Besetzung von Moderator_Innen-Posten durch speziell geschulte Sprecher_Innen, deren antrainierte kindliche Sprechweise eher zur Sendung mit der Maus oder zu den Teletubbies passen würde als zu den eigentlich durchweg anspruchsvollen Themen etwa des DLF. Zudem soll den Nachrichtenrezipienten das Selberdenken ausgetrieben werden durch eine Einheitspresse mit eigenen Regeln der Selbstzensur, um die entmündigte Leserschaft nicht zu überfordern. Stichwort Kodex des Deutschen Presserats, Ziffer 12...
    Musst mal darauf achten, wie wahllos sich im Deutschen die Wörter verheiraten, wobei ich die fett markiert habe, die in meinen Ohren zischelnd falsch klingen, da man sie unnötigerweise mit einem s-Auswuchs verbunden hat, oder enden ließ.
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    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  10. #10
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Musst mal darauf achten, wie wahllos sich im Deutschen die Wörter verheiraten, wobei ich die fett markiert habe, die in meinen Ohren zischelnd falsch klingen, da man sie unnötigerweise mit einem s-Auswuchs verbunden hat, oder enden ließ.
    Ach was, das Zischeln ist uns immanent. Doch vielleicht hab´ich was verpennt...?

    Ich könnte mich viel mehr darüber aufregen, daß es heutzutage nicht nur real keine echten Journalisten mehr zu geben scheint, sondern daß sich diejenigen, die sich als solche ausgeben, selbst als "Dschornalisten" bezeichnen. Bisher konnte mir noch keiner eine Antwort darauf geben, wieso das so ist...>%´(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

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