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Thema: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

  1. #81
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Heute früh auf DLF: "Garnisonskirche Potsdam"! Dabei heißt sie "Garnisonkirche", wie jeder weiß... >x´(


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  2. #82
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Nichts könnte falscher sein, als den Rat bei Wortehen ins Genitiv, geschweige denn in die Mehrzahl zu setzen. Dennoch sagt man im Hochdeutschen Ratspräsident, Ratsvorsitzende, Ratsverordnung, Ratsbeschlüsse.

    ...
    Dennoch plädiere ich dafür, dem Genitiv männliches Geschlecht zuzugestehen.
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


  3. #83
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Wie man sieht, der Deutsche liebt dieses zischeln. Sollte dort bestimmt auch als "Fugen S" tönen.
    Du spinnst wohl . So quatschen nur ungebildete Moderatoren .

    Die Garnisonkirche bleibt nun einmal die Garnisonkirche und ein Ami ein Ami , in der Mz. dann Amis.


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  4. #84
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Mag für uns alles noch nachvollziehbar sein, bin nur gespannt, wie man diese hochkomplizierte deutsche Sprache den Negerhorden beibringen will, die sich aus dem tiefen Süden in Scharen auf den Weg ins gelobte Land machen.
    Da bin ich nicht gespannt, denn das wird und kann nicht geschehen. Die Halbaffen werden niemals funktionales Deutsch lernen können.
    Bitte entschuldige den "Blödmann" - rausgerutscht!

  5. #85
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    In Wien gibt es eine "Garnisongasse", nicht weit von der Uni.
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


  6. #86
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Die Backe muss für eine Backpfeife herhalten, was allerdings nicht folgerichtig zu einer Backrötung führt, sondern zu einer Backenrötung. Backpfeife klingt im Grunde wie Backmittel, Backwaren oder Backsteine. Wie soll ein Ausländer, der nicht gerade die hellste Torte auf der Kerze ist, und bisher womöglich Analphabet, die Sprachwillkür im Deutschen jemals begreifen?
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
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  7. #87
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Da bin ich nicht gespannt, denn das wird und kann nicht geschehen. Die Halbaffen werden niemals funktionales Deutsch lernen können.
    Und genau deshalb wird man die deutsche Sprache, genau wie das deutsche Volk, schlicht und ergreifend aufgeben. Dazu erschien erst die Tage eine Bestätigung von ganz oben:

    Gemeinsamer Brief an Merkel
    Abgeordnete fordern Stärkung der deutschen Sprache

    BERLIN. Drei Bundestagsabgeordnete von CDU, CSU und SPD haben sich für eine Stärkung der deutschen Sprache ausgesprochen. Sie fordern in einem Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die Bundesregierung solle darauf hinwirken, daß Deutsch auf EU-Ebene häufiger verwendet wird, berichtet die Süddeutsche Zeitung.

    Auch als Wissenschaftssprache solle Deutsch gestärkt werden, verlangen Gunther Krichbaum (CDU), Axel Schäfer (SPD) und Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU). Nach ihren Vorstellungen soll Deutsch als gleichberechtigte Arbeitssprache in den Organen der EU werden. Daneben wollen die drei Abgeordneten aber auch, daß Forschungsergebnisse, die mit Bundesgeldern gefördert werden, immer auch auf deutsch veröffentlicht werden müssen. Tagungen in Deutschland, sollen nur noch dann mit öffentlichen Geldern unterstützt werden, wenn Deutsch mindestens eine der Konferenzsprachen ist.[...]

    Laut dem Bericht der SZ hat Kanzleramtsminister Peter Altmaier den drei Abgeordneten ausweichend geantwortet. Danach setze sich die Bundesregierung seit Jahren dafür ein, daß Deutsch innerhalb der EU angemessen berücksichtigt werde. Zum Beispiel, indem wichtige beratungsrelevante Dokumente auch in deutscher Sprache vorliegen müssen. Auch teile die Bundesregierung die Ansicht, daß die Sprache das wichtigste Instrument für eine gelungene Integration sei.

    Zur Forderung, Deutsch als Wissenschaftssprache zu stärken, schreibt Altmaier: „Ein in Forschung und Wissenschaft starkes Land wie Deutschland profitiert von einem intensiven internationalen Austausch.“ Durch die Internationalisierung genössen deutsche Forschungs- und Bildungseinrichtungen im Ausland ein hohes Ansehen. Die Regierung unterstütze deshalb die Internationalisierung. Wo es möglich sei, bekenne man sich aber auch „zum Erhalt des Deutschen als Wissenschaftssprache“.

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    Der Haken an der Sache ist, daß man bei Bedarf natürlich immer darauf verweisen kann, daß der Erhalt des Deutschen als "Wissenschaftssprache" nicht möglich ist.

    Bitte entschuldige den "Blödmann" - rausgerutscht!
    Schon gut.
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  8. #88
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Beim Wort Arbeitssprache ergeben weder ein "Fugen-S", noch Genitiv- oder Plural-s auf die Arbeit bezogen Sinn. Es sei denn, jemand wollte behaupten, es sei von der Sprache des Arbeitens die Rede. Da die Arbeit aber, wie schon demonstriert, in den meisten Fällen hintenraus zischeln will, muss der Hörer des Deutschen bei diesem Wort überflüssigerweise eine doppeltes s, also ss, über sich ergehen lassen. Bei dem ein oder anderen Antifaschisten dürfte das böse Assoziationen wecken.
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  9. #89
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Die Backe muss für eine Backpfeife herhalten, was allerdings nicht folgerichtig zu einer Backrötung führt, sondern zu einer Backenrötung. Backpfeife klingt im Grunde wie Backmittel, Backwaren oder Backsteine. Wie soll ein Ausländer, der nicht gerade die hellste Torte auf der Kerze ist, und bisher womöglich Analphabet, die Sprachwillkür im Deutschen jemals begreifen?
    Das gibt es aber im Englischen und Spanischen auch. Das Französische lese ich ich immer nur. Da habe ich keine Erfahrung.

    Im Englischen schon einmal diese willkürliche Aussprache von Wörtern mit gleicher Schreibweise. Z.B. "gi-..." oder "y" und "i".

    Im Spanischen, zumindest im peruanischen Spanisch, heissen "Mond" und "Glasscheibe/Glasfenster" beidesmal "luna". Also wenn jemand durch ein geschlossenes Fenster auf den Mond zeigt und von "luna" spricht, ist das auch doppeldeutig.


    Oder dieser grammatikalische Sexismus im Spanischen. In einer Fernsehshow war einmal eine Gruppe von etwa zwanzig Frauen und der Moderator sprach von "invitadas" (= Eingeladene, also Gäste). Dann kam im letzten Moment noch ein Mann auf die Bühne gesprungen und er verbesserte sich zu "invitados".

    Denn im Spanischen gilt die weibliche Form nur, wenn es sich um eine rein weibliche Gruppe handelt. Ist auch nur ein Mann unter einer Million von Frauen, werden alle Mitglieder dieser Gruppe mit der männlichen Form bezeichnet.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  10. #90
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......

    Unter Verwaltungssprache wird einerseits die Amtssprache verstanden, die gesetzlich oder üblicherweise in Ämtern und Verwaltungen eines Landes oder Gebietes gesprochen und – noch mehr – geschrieben wird (zum Beispiel ist Französisch die Verwaltungssprache in Frankreich). Mitunter, etwa in einem Vielvölkerstaat, kann wahlweise eine von mehreren Verwaltungssprachen angewandt werden.

    Zum anderen bezeichnet Verwaltungssprache (umgangssprachlich auch Beamtendeutsch oder Amtsdeutsch) eine sehr förmliche Ausdrucksweise, wie sie häufig im Schriftverkehr von Behörden, Parlamenten und Verwaltungen (etwa im Justizwesen, bei Bahn und Post),[1] aber auch in vielen Privatunternehmen üblich ist. Der Duden nutzt hierfür den Ausdruck Papierdeutsch. Der Artikel beschäftigt sich mit dieser Bedeutung des Begriffs.

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    Bildersprache, Fremdsprache, Hochsprache, Aussprache, Lautsprache, Musiksprache, Tiersprache, Menschensprache oder Haßsprache, allerorten wird die Sprache ohne Fugen-, Genitiv- oder Plural-s vermählt, nur wenn es amtlich wird, zischt es plötzlich unnötig und mutiert doppelt, wie bei der Verkehrssprache.
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