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Wenn er zum Präsidenten gewählt werden sollte, ist er dem Finanzadel nichts schuldig. Seinen Wahlkampf hat er ja selber bezahlt. Das macht ihn dann so unberechenbar, am Ende sogar unbeherrschbar, für den Finanzadel und die Wallstreet.
Er hat ja selber in einem Interview bei CNN gesagt: "Was glauben sie wohl, warum Hillary Clinton bei der Hochzeit meiner Tochter war? Weil ich mal was für sie getan hatte und sie mir noch einen Gefallen schuldig war. Und so läuft das allgemein in der Politik bei uns."
Wird vielleicht jetzt wortwörtlichstimmen aber dem Sinn nach.
Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)
Warum sollte er? Er hat sein Geld gemacht ist auf den "Finanzadel" gar nicht angewiesen. Also kann er denen problemlos in den Hintern treten. Kern des Problems ist doch die Geldmengeninflationierende FED. Wird die abgeschaltet, dann schwindet auch die Macht der Superreichen, die im Finanzsektor ihr Geld machen.
In der Tat, weit weniger aktuell. Aber viele Jingo's in den USA glauben, dass die eine Art Sonderrecht haben: "It's not a crime, when we do it".
Wahrheit Macht Frei!
Trump wirft Jammermuslimin aus Wahlkampfveranstaltung
Die Dame hatte sich mit einem Judenstern aus dem dritten Reich geschmückt und darauf die Aufschrift "Moslem" angebracht:
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Das ganze läuft so:
1. Sich zur Wahl aufstellen lassen.
2. Probleme ansprechen, die der breiten Bevölkerung bekannt sind.
3. Lösungen und Besserungen versprechen.
4. Nr. 3 nicht einhalten. Lösungen und Besserungen gibt es nur in absolut banalen Angelegenheiten, die im Grunde aber keine Verbesserung darstellen.
Beispiel: Kindergeld um ein paar Euro (im einstelligen Bereich) erhöhen, bei gleichzeitiger Erhöhung der Lebenskosten (durch Steuererhöhungen oder dergleichen)
Das beste Beispiel ist aber der amtierende US-Amerikanische Präsident selbst: Mr. Obama. Als er gewählt wurde, dachten doch tatsächlich die meisten, in der Welt würde Frieden einkehren. Er versprach unter anderem:
- Rückzug der Truppen aus dem Irak.
- Stärkerer Schutz der Menschenrechte (Schließung von Guantanamo, keine Folter durch Geheimdienste usw.)
- Weniger Lobbyismus in der Regierung.
- Einst forderte Obama mehr Schutz der Whistleblower (früher hat er wohl als Rechtsanwalt Whistleblower vor Gericht verteidigt)
- Abschaffung von Atomwaffen als langfristiges Ziel. Man liest allerdings, dass in Deutschland neue US-Atomwaffen stationiert werden.
Glaubst du tatsächlich, man würde es sich in den USA erlauben, einen wirklich unabhängigen Menschen an die Macht zu lassen? Wenn ja, fällst du auf das rein, was die Politiker schon seit Anbeginn ihrer Zeit wiederholen. Selbst wenn Trump gute Absichten hat, wird nichts davon umgesetzt.
Richtig.
Kein System hat Interesse daran sich selber faule Eier ins Nest zu legen und einmal in diesem System angekommen, als Spitzenpolitiker, Präsidentschaftskandidat oder gar höchster Mann im Staate, muss man entweder sehr idealistisch, zu tollkühn oder einfach nur dämlich sein in die Hand zu beißen, die einen füttert.
Wobei das Beispiel mit Obama nicht sehr gut ist, weil mir außer Frauen und politisch Unbedarften wirklich Niemand einfällt, der Obamas Pläne seinerzeit ernst genommen hat.
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