Wird denn ein Flüchtling dadurch, dass er daheim eine hierzulande nicht zulässige Ehe eingegangen ist, weniger flüchtend? Das ist doch Unfug! Seine Situation hängt doch nicht an seiner Ehe, sondern an Problemen im Heimatland. Millionen Wirtschaftsflüchtlinge und z.T. Kriminelle machen sich über zig sichere Drittstaaten auf den Weg nach Dänemark - und dort stört man sich an deren Ehen? Sonst geht's gut, ja? die paar oder paar dutzend oder paar hundert Paare, die nicht den mitteleuropäischen Vorstellungen entsprechen, sind, betrachtet man das Gesamte, nun wirklich eine Kleinigkeit, eine Randnotiz. Und, ja, sicher muss Dänemark diese Ehen anerkennen, sie sind ja im Ausland rechtmässig geschlossen. Was die Dänen tun können, ist, Männer und Frauen (bzw. Mädchen) zu separieren, bis die Mädels 16, 17, 18 sind (was immer in DK gilt). Zwangsscheidung ist nicht i.O., Ausweisung der Ehemänner auch nicht, denn die, mal ehrlich haben gar nix getan ausser ihre Frauen mitzunehmen auf die Flucht (oder "Flucht"). Woran ja nicht nur nichts auszusetzen ist, sondern was sogar bei den Syrern vielfach vorgeworfen wurde: Dass die ihre Familien daheim lassen. Und gerade dass jemand das nicht tut soll ihm jetzt zum Verhängnis werden?