Politisch korrekte Firma kündigt einer Kundin

[Abendländer]

Entweder geht es dieser Firma wirtschaftlich zu gut oder sie ist wirklich ideologisch so konsequent, daß sie auch Einbußen in Kauf nimmt.
In Möchengladbach nimmt eine Rolladenfirma keine Aufträge von einer Kundin mehr an, die moniert hatte, daß ein Farbiger die Arbeiten in ihrer Wohnung ausführt.
Man kann mit dieser Einstellung unzufrieden sein - Fakt aber ist, daß Kunden das Recht haben, von bestimmten Mitarbeitern nicht bedient zu werden - daß ist eine persönliche Entscheidung.
Das ist in allen Dienstleistungsbetrieben so.

Andere Frage? Wie hätte dieser "anständige Chef" reagiert, wenn eine Kundin gesagt hätte, sie möchte von keinem "Rechten" bedient werden?
Hätte sich dieser Chef genauso vor seinem Mitarbeiter gestellt?
Das möchte ich doch sehr bezweifeln.
Für mich gehört er zu der scheinheiligen Zivilgesellschaft.

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[Nikolaus]

In Möchengladbach nimmt eine Rolladenfirma keine Aufträge von einer Kundin mehr an, die moniert hatte, daß ein Farbiger die Arbeiten in ihrer Wohnung ausführt.

[Skorpion968]

Entweder geht es dieser Firma wirtschaftlich zu gut oder sie ist wirklich ideologisch so konsequent, daß sie auch Einbußen in Kauf nimmt.
In Möchengladbach nimmt eine Rolladenfirma keine Aufträge von einer Kundin mehr an, die moniert hatte, daß ein Farbiger die Arbeiten in ihrer Wohnung ausführt.
Man kann mit dieser Einstellung unzufrieden sein - Fakt aber ist, daß Kunden das Recht haben, von bestimmten Mitarbeitern nicht bedient zu werden - daß ist eine persönliche Entscheidung.
Das ist in allen Dienstleistungsbetrieben so.

Andere Frage? Wie hätte dieser "anständige Chef" reagiert, wenn eine Kundin gesagt hätte, sie möchte von keinem "Rechten" bedient werden?
Hätte sich dieser Chef genauso vor seinem Mitarbeiter gestellt?
Das möchte ich doch sehr bezweifeln.
Für mich gehört er zu der scheinheiligen Zivilgesellschaft.

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Es besteht kein Kontrahierungszwang. Daher darf der Chef selbst entscheiden, welche Kundenaufträge er annimmt oder eben nicht annimmt.

Die Kundin darf sich gerne einen anderen Anbieter suchen, bei dem sie nur von strammen, blonden und blauäugigen Toitschen bedient wird.

[Nikolaus]

Fakt aber ist, daß Kunden das Recht haben, von bestimmten Mitarbeitern nicht bedient zu werden

Na sie wird doch auch nicht bedient.
Wo liegt dein Problem??

[schastar]

Na sie wird doch auch nicht bedient.
Wo liegt dein Problem??

Aber sie wurde es, und das ist ihr Problem.
Für mich selber wäre es in diesem Fall kein Problem gewesen, aber wie schon geschriebe, es ist ihre Sache.

[Deutschmann]

Entweder geht es dieser Firma wirtschaftlich zu gut oder sie ist wirklich ideologisch so konsequent, daß sie auch Einbußen in Kauf nimmt.
In Möchengladbach nimmt eine Rolladenfirma keine Aufträge von einer Kundin mehr an, die moniert hatte, daß ein Farbiger die Arbeiten in ihrer Wohnung ausführt.
Man kann mit dieser Einstellung unzufrieden sein - Fakt aber ist, daß Kunden das Recht haben, von bestimmten Mitarbeitern nicht bedient zu werden - daß ist eine persönliche Entscheidung.
Das ist in allen Dienstleistungsbetrieben so.

Andere Frage? Wie hätte dieser "anständige Chef" reagiert, wenn eine Kundin gesagt hätte, sie möchte von keinem "Rechten" bedient werden?
Hätte sich dieser Chef genauso vor seinem Mitarbeiter gestellt?
Das möchte ich doch sehr bezweifeln.
Für mich gehört er zu der scheinheiligen Zivilgesellschaft.

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Mich würde interessieren wie alt die Frau ist. Meine Nachbarin (über 90) hat mal ein UPS-Paket nicht angenommen, weil der Fahrer ganz im Sinne der corporate indendity die gleiche Farbe hatte wie die des Lieferwagens. Aber nicht weil sie irgendwas gegen die Leute hätte, sondern weil sie es eben nicht kennt und Angst hatte.

[Dornröschen]

Ich würde auch keinen Schwarzen in meine Wohnung lassen.

Wir hatten einen Paketlieferer, da war das OK, der sprach gut deutsch und ist schon lange hier und vor der Tür war Halt.

Die können da oben ja alle in unser Land lassen, aber wer in meine Wohnung kommt bestimme immer noch ich und es gibt ja noch andere Firmen.

Ja die Speichellecker und Wendehälse versuchen sich zu retten, wird nicht klappen.

Die Rechnung zahlen wir alle.

[Sathington Willoughby]

Es besteht kein Kontrahierungszwang. Daher darf der Chef selbst entscheiden, welche Kundenaufträge er annimmt oder eben nicht annimmt.

Die Kundin darf sich gerne einen anderen Anbieter suchen, bei dem sie nur von strammen, blonden und blauäugigen Toitschen bedient wird.

Einerseits ja, andererseits verweise ich auf den Fall des NPD-Schornsteinfegers, der aus dem Job gemobt wurde, weil ein, zwei Kunden seine politische Einstellung moniert hatten.

In der BRD-Diktatur gibt es Menschen erster Klasse (MigrantInnen), Menschen zweiter Klasse (BRD-Kartoffeln) und Un(ter)menschen (Nazis, Nazis, Nazis und Nazis).

[derNeue]

Entweder geht es dieser Firma wirtschaftlich zu gut oder sie ist wirklich ideologisch so konsequent, daß sie auch Einbußen in Kauf nimmt.
In Möchengladbach nimmt eine Rolladenfirma keine Aufträge von einer Kundin mehr an, die moniert hatte, daß ein Farbiger die Arbeiten in ihrer Wohnung ausführt.
Man kann mit dieser Einstellung unzufrieden sein - Fakt aber ist, daß Kunden das Recht haben, von bestimmten Mitarbeitern nicht bedient zu werden - daß ist eine persönliche Entscheidung.
Das ist in allen Dienstleistungsbetrieben so.

Andere Frage? Wie hätte dieser "anständige Chef" reagiert, wenn eine Kundin gesagt hätte, sie möchte von keinem "Rechten" bedient werden?
Hätte sich dieser Chef genauso vor seinem Mitarbeiter gestellt?
Das möchte ich doch sehr bezweifeln.
Für mich gehört er zu der scheinheiligen Zivilgesellschaft.

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Wenn ich der Firmenchef wäre, hätte ich die Kundin angerufen und ihr freundlich erklärt, daß es sich hier um einen langjährigen Mitarbeiter handelt, dem sie voll vertrauen kann. Wenn die Kundin trotzdem bei ihrer Forderung bleibt, hätte ich ggf. gesagt: Tut mir leid, wir haben nur diesen Mitarbeiter.

Aber gleich sämtliche Geschäftsbeziehungen zu kündigen und die Sache dann bei facebook an die große Glocke zu hängen, um sich selbst zu feiern und andere zu denunzieren, ist übel.
So eine Firma würde grundsätzlich als Kunde meiden.

[Alter Preuße]

Aber gleich sämtliche Geschäftsbeziehungen zu kündigen und die Sache dann bei facebook an die große Glocke zu hängen, um sich selbst zu feiern und andere zu denunzieren, ist übel.
So eine Firma würde grundsätzlich als Kunde meiden.

Das werden sicherlich auch eine andere seiner Kunden machen, ohne das an die große Glocke zu hängen. So eine Negativpropagande kann ziemlich schädlich sein. In ein, zwei Jahren wundert er sich, warum sein Umsatz rückläufig ist und kann sich das nicht erklären. Dann sollte er mal an diese Geschichte denken. Aber Gott sei Dank sind wir ja noch wirtschaftlich teilweise ein freies Land und jeder kann seine Erfahrungen sammeln wie er möchte.