Wagenknecht: "Es können nicht alle kommen"

[Eridani]

Obwohl sie den Begriff "Obergrenze" geschickt ausgrenzt und ausklammert, spricht Genossin Wagenknecht ungewohnten Klartext, den teilweise sogar ihre eigenen Links-Wähler verwundert mitbekommen.

Tenor: "Es können nicht alle Flüchtlinge kommen!"
Ach ja: Waren morgen nicht in drei Bundesländern Wahlen und die Linken stehen nicht sehr gut da?

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Da im Internet das Interview nur kurz beleuchtet wird, hier der komplette Wortlaut, der mich ein wenig überraschte:

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[sunbeam]

Ist ja auch logisch. Das typische Linken-Klientel, also die unteren 30% der Gesellschaft sind diejenigen, die direkt in Konkurrenz zu den neuen Facharbeitern steht. Sei es bei der Vergabe von Sozialwohnungen, Jobs im Niedriglohnsektor, sonstige staatliche Zuwendungen. Ist ja logisch die jetzt sagen, Hey, das kann nicht gut gehen und rennen in Scharen zur AfD!

[-jmw-]

Gerade im Osten ist der normale Linke-Wähler halt kein nur schlechter verdienender Grünenfundi mit Weltverbesserungsfimmel, sondern ein ganz praktisch-materialistisch orientierter Sozialdemokrat. Und kann als solcher durchaus auch wertetraditionalistisch und patriotisch sein.

[Eridani]

Ist ja auch logisch. Das typische Linken-Klientel, also die unteren 30% der Gesellschaft sind diejenigen, die direkt in Konkurrenz zu den neuen Facharbeitern stehen. Sei es bei der Vergabe von Sozialwohnungen, Jobs im Niedriglohnsektor, sonstige staatliche Zuwendungen. Ist ja logisch die jetzt sagen, Hey, das kann nicht gut gehen und rennen in Scharen zur AfD!

Genau das sagt ja die Wagenknecht: "Der Konkurenzkampf zwischen 'Flüchtlingen' und deutscher Unterschicht stärkt die 'Rechten', mithin auch die AfD".

[sunbeam]

Genau das sagt ja die Wagenknecht: "Der Konkurenzkampf zwischen 'Flüchtlingen' und deutscher Unterschicht stärkt die 'Rechten', mithin auch die AfD".

Komisch. Ich zähle mich selber zum oberen Drittel der Gesellschaft und bin in den letzten 16 Monaten vom überzeugten Liberalen und CSU-Anhänger, zu einem in den Augen des Systems rechtsnationalen Nazi-Populisten geworden.

[marcus1011]

Obwohl sie den Begriff "Obergrenze" geschickt ausgrenzt und ausklammert, spricht Genossin Wagenknecht ungewohnten Klartext, den teilweise sogar ihre eigenen Links-Wähler verwundert mitbekommen.

Tenor: "Es können nicht alle Flüchtlinge kommen!"
Ach ja: Waren morgen nicht in drei Bundesländern Wahlen und die Linken stehen nicht sehr gut da?

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Da im Internet das Interview nur kurz beleuchtet wird, hier der komplette Wortlaut, der mich ein wenig überraschte:

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In dem Fall tut man der Frau unrecht das nur auf die Wahlen zu beschränken, ähnliche Äußerungen hat sie schon letztes Jahr getätigt und ist dafür heftig zusammen geschissen worden. Und Kumpel Oskar auch

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[Esreicht!]

Ist ja auch logisch. Das typische Linken-Klientel, also die unteren 30% der Gesellschaft sind diejenigen, die direkt in Konkurrenz zu den neuen Facharbeitern steht. Sei es bei der Vergabe von Sozialwohnungen, Jobs im Niedriglohnsektor, sonstige staatliche Zuwendungen. Ist ja logisch die jetzt sagen, Hey, das kann nicht gut gehen und rennen in Scharen zur AfD!

Der fettgefressene Arbeiterpartei-Führer im Maßanzug, Gabriel, weiß um die Konkurrenzsituation und wollte deshalb als Wahlkampfschlager "benachteiligten Deutschen" mehr Sozialleistungen bieten, wohl in der Hoffnung, das morgige Wahldesaster für die SPD noch abwenden zu können:

Berlin -

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat seine Forderung nach einem Solidarpaket für benachteiligte Deutsche konkretisiert. Mehr Geld soll es nach seinen Vorstellungen für Geringverdiener mit kleinen Renten, für Behinderte und für den Kitaausbau geben.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterschätze, „von welcher Bedeutung es ist, gerade jetzt zu zeigen, dass jeder in diesem Land in der Politik der Bundesregierung wahrgenommen wird“, sagte der Vize-Kanzler am Mittwoch in Berlin.


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kd

[sunbeam]

Der fettgefressene Arbeiterpartei-Führer im Maßanzug, Gabriel, weiß um die Konkurrenzsituation und wollte deshalb als Wahlkampfschlager "benachteiligten Deutschen" mehr Sozialleistungen bieten, wohl in der Hoffnung, das morgige Wahldesaster für die SPD noch abwenden zu können:





kd

Ja, das habe ich auch so aufgefasst. Ich weiß eh nicht mehr wofür die SPD steht. In Sachen Sozialpolitik würde selbst ich lieber die Linke wählen, alle anderen klassischen SPD-Felder werden mittlerweile von Mutti's Wahlverein abgedeckt.

[Eridani]

In dem Fall tut man der Frau unrecht das nur auf die Wahlen zu beschränken, ähnliche Äußerungen hat sie schon letztes Jahr getätigt und ist dafür heftig zusammen geschissen worden. Und Kumpel Oskar auch

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Die Wagenknecht ist ganz einfach zu intelligent, um sich trotzdem noch ein Rest von Realismus erhalten zu haben, im Gegensatz zu diesem sturen Bauerntrampel aus Templin, was inzwischen ein Fall für die Psychiatrie geworden ist.

[Dornröschen]

Die Linke zum Abschuß bereit, Chance vertan. Linke Bazillen.