Wahrheit Macht Frei!
Vielleicht sollte man eine TED-Umfrage machen, ob der Titel der Sendung so bleiben darf.
[Links nur für registrierte Nutzer]Schon vor der Ausstrahlung sorgt der Titel einer «hart aber fair»-Talksendung für einige Diskussionen. Moderator Frank Plasberg will am Montagabend (21 Uhr) im Ersten über das Thema «Heimat Deutschland - nur für Deutsche oder offen für alle?» sprechen. Die Ankündigung provozierte in den sozialen Medien, vor allem bei Twitter, zahlreiche kritische Reaktionen. «Diese Sprache ist der Grund, warum auch mir gesagt wird, ich soll in meine Heimat zurück, ein Grund für Drohungen, die ich bekomme, für den Hass, ein Grund dafür, dass Rechte denken, sie sind stärker», kommentierte beispielsweise die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli die Formulierung aus dem Titel.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Man lese und staune, was in der besten BRD aller Zeiten unter "Demokratie" verstanden wird:
[Links nur für registrierte Nutzer]Maulkorb-Erlass zum Thema Wolf
Mitarbeiter der Landesforst-Anstalt haben einen Maulkorb verpasst bekommen. Dies sieht das Ministerium in Schwerin anders und zieht sich die Kritik eines Strelitzer Forstmanns zu.
Da wiehert der Amtsschimmel und der Laie wundert sich: Arglose Urlauber oder Einheimische, die beim Spaziergang im Wald und über die Heide auf Forstamtsmitarbeiter des Landes treffen und eine[Links nur für registrierte Nutzer]stellen, bekommen künftig von diesen Landesbediensteten keine Antwort mehr. Das hat das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt dem Nordkurier auf Nachfrage bestätigt.
Zwar verwahrt sich das Ministerium gegen die Bezeichnung „Maulkorb-Erlass“. Allerdings wird bestätigt, dass Mitarbeiter der Landesforst-Anstalt Vertreter einer Landesbehörde seien und in dieser Funktion auch nur berechtigt sind, „sich zu den Dingen zu äußern, die in ihrer Zuständigkeit liegen“. In Sachen Wolf besitze die Landesforst-Anstalt keine fachliche Zuständigkeit. Es handele sich ausschließlich um artenschutzrechtliche Fragen und artenschutzrechtliche Folgemaßnahmen, so ein Ministeriumssprecher. Bei Anfragen von Bürgern würde demnach ein zuständiger Ansprechpartner vermittelt werden, beim Thema Wolf aus dem Bereich der Naturschutzbehörden.“
Auch Ranger dürfen nichts sagen
Unter Forstleuten im Strelitzer Land wird die Regelung, die den Mitarbeitern der Landesforst-Anstalt im Spätherbst mitgeteilt worden sein soll, durchaus kritisch und auch ablehnend gesehen.
Rein juristisch habe das Ministerium recht, argumentierte ein Forstmann und langjähriger Jäger, der namentlich nicht genannt werden möchte, im Gespräch mit dem Nordkurier. Hinsichtlich der juristischen Fragen zu den Wolfsvorkommen stehe den Angehörigen der Landesforst keine öffentliche, vom Vorgehen des Dienstherren abweichende Meinungsäußerung zu.
Aber alle anderen Wahrnehmungen zu Wolfsbeobachtungen durch Forstleute in der Öffentlichkeit zu untersagen, da sie nicht in ihrer Zuständigkeit liegen würden, wird als „Unverschämtheit“ empfunden. Zu den „Belehrten“ würden neben den Forstleuten indirekt auch alle Jäger und sogar die hauptamtlichen Nationalparkmitarbeiter einschließlich der Ranger gehören. Das habe durchaus etwas von einem Maulkorb-Erlass. Zu den Dienstobliegenheiten der Landesforstangestellten und -beamten gehöre sehr wohl die Sicherung der Naturschutzaufgaben und die Jagdausübung auf den landeseigenen Flächen. Ihnen diese Zuständigkeit und fachliche Kompetenz pauschal abzusprechen, gleiche einer nicht hinnehmbaren Missachtung ihrer Arbeit.
Sehr viele Forstleute seien erfahrene und in der Regel verantwortungsvolle Jäger, die sich durchaus „mit den ausgewogenen Positionen des Landesjagdverbandes identifizieren und einen angepassten Wolfsbestand befürworten“. Das generell infrage zu stellen, entspreche nicht den oft geäußerten Wünschen der offiziellen Wolfsbetreuer auf gute Zusammenarbeit und den Diskussionen, den Wolf eventuell ins Jagdrecht zu übernehmen. Leider sei in den letzten Monaten feststellbar, dass alle Wahrnehmungen zum Wolf zurückgehalten oder nur tröpfchenweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht würden, argumentierte der Forstmann.
„Grotesk bis realitätsfern”
Sogar die [Links nur für registrierte Nutzer] zu den Geschädigten gelangen. Dies spreche für das Scheitern des bisherigen Wolfsmanagements der Landesregierung. Immer mehr Personal, immer höhere Zäune, um die Tierhalter etwas zu besänftigen, immer mehr Entschädigungszahlungen aus Steuermitteln und nun auch Informationsverbote für Landesbedienstete: Dies dürfe die Misere kaum entschärfen, so der Forstfachmann, der sich seit vielen Jahrzehnten auch dem Naturschutz verpflichtet fühlt. Den Hinweis, für Fragen zum Thema Wolf einen Ansprechpartner aus der Naturschutzbehörde zu benennen, hält er für „so grotesk wie realitätsfern“.
Wo leben wir eigentlich, bei soviel Überheblichkeit?, fragt er. Ihm sei klar, dass heute das Wolfsthema vor allem ein politisch-ideologisches geworden sei. Fachliche Kompetenz stehe offenbar zur Klärung von Fragen hinten an.
Interessantes Fundstück:
[Links nur für registrierte Nutzer]Seit 1850 wollen deutsche Verlage verhindern, dass ihre Inhalte auch nur zitiert werden. Die Begründung ist schockierend oft deckungsgleich mit dem, was wir heute lesen. Da gibt es eine neue Technik, zum Beispiel Telegraphie, und die würde das ach so wichtige Geschäft des Journalismus ruinieren
Familien Selbstbedienung der ARD im Mafia Stile
Patricia Schlesinger
Tichys Einblick Kolumnen Gastbeitrag Daili|es|sentials Meinungen Feuilleton Wirtschaft
Di, 19. Jul 2022
Skandal beim RBB
Dubiose Beraterverträge belasten den Ruf der ARD
Von Mario Thurnes
Di, 19. Juli 2022
Der RBB hat den Bau eines neuen Medienhauses vorerst gestoppt. Wie beim MDR steht beim Berliner ARD-Sender der Vorwurf der Vetternwirtschaft im Raum. Eigentlich eher Cousinenwirtschaft, denn mittendrin zieht die ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger die Strippen.
8,5 Milliarden Euro Zwangsgebühren zahlen Bäcker, Rentner, Schlosser, Alleinerziehende oder Lageristen im Jahr an ARD, ZDF und Co. Damit bilden die öffentlich-rechtlichen Sender einen nennenswerten Wirtschaftsfaktor. Zum Vergleich: McDonald’s setzt laut Statistischem Bundesamt im Jahr 3,5 Milliarden Euro in Deutschland um. Weltweit sind es 23,2 Milliarden Dollar. Bei ARD und ZDF kommen zu den 8,5 Milliarden Euro noch die Einnahmen dazu, die sie durch den Verkauf von Werbeplätzen und Lizenzen erhalten.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Zeit zum Lesen
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Zwar mag der ÖRR-Konzern mehr als doppelt so groß sein wie etwa McDonald’s in Deutschland. Doch seine Geschäfte betreiben zumindest einige ARD-Sender scheinbar so wie ihr Krimi „Tatort“ gerne Manager zeichnet: korrupt und intransparent. Man kennt sich.
ein Sumpf ohne Ende, wie in Neapel
ARD-Affären
Wie tief verstrickt ist der frühere Chef des RBB-Verwaltungsrats?
Von Mario Thurnes
Mi, 20. Juli 2022
Hat Wolf-Dieter Wolf gelogen? Ein Schreiben der RBB-Intendantin und ARD-Chefin Patricia Schlesinger wirft Fragen zum ehemaligen Vorsitzenden des RBB-Verwaltungsrates auf.
Wolf-Dieter Wolf, früherer Vorsitzender des rbb-Verwaltungsrates
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist unabhängig. Kontrolliert von unabhängigen Kräften der Gesellschaft. So weit die Theorie. Doch im Vergabeskandal um den Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) zeigt sich, wie aus der guten Theorie eine schlechte Wirklichkeit werden kann. Eine Wirklichkeit, in der die beteiligten Akteure im Verdacht stehen, sich bereichert zu haben. Dieser Verdacht hat durch die RBB-Intendantin Patricia Schlesinger nun eine neue Grundlage erhalten.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die bisherige Verteidigungslinie lautete, Wolf habe diejenigen nicht gekannt, an die der RBB Aufträge vergeben habe. Das könnte falsch sein: „Es kamen zuletzt noch neue Fakten auf den Tisch – etwa, wann es einen ersten Kontakt zwischen einem der Berater und dem Verwaltungsratsvorsitzenden gab.“ So schreibt Schlesinger in einem Brief an den brandenburgischen Landtag. Dort sollte Schlesinger zu den Vorwürfen aussagen. Diesen Besuch verweigerte die Intendantin des RBB, die in dieser Funktion zurzeit auch der ARD vorsitzt.
Was ist aus unsesrem Land geworden ?
Bei Tichy auch:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Habeck sieht recht unglücklich aus - bis alles in Scherben liegt - wer sagt uns eine Entschuldigung für miesen politischen Stil ?
UM KOALITIONSRAISON GEHTS, NICHT UM DIE SACHE
Das grüne Puppenhaus in Trümmern – und Deutschland mit ihm
Deutschland ist verfangen in einer Koalition, die ihre Ideologie hemmungslos auslebt. Das Scheitern einzugestehen ist im Koalitionsvertrag mit der FDP nicht vorgesehen. Also wird fortgesetzt, was erkennbar zum Ruin führt.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
wenn ich immer die Entschuldigungen höre: "Ach, wir können doch nicht so sein - und wir müssen - (ideologisch schon behämmert worden) - unseren lieben Mitbürgern unter die Arme greifen - damit sie wissen, wie wir leben" - aber die neuen Bürger sehen das eh anders - und grinsen bloß in sich rein.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)