Bagger zerstörte Kaplan-Moschee
DANIEL TAAB, 08.12.05, 20:41h
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Das endgültige Ende des „Kalifatsstaats“ in Köln: Am Mittwoch haben Bagger damit begonnen, den früheren Sitz der verbotenen Islamistenorganisation am Niehler Kirchweg abzureißen. Der „Kalif von Köln“, Metin Kaplan, hatte mit seinen Untertanen jahrelang auf dem Gelände gelebt und von dort aus seine obskuren Ziele verfolgt. Am 23. November hatte die Stadt eine Abrissgenehmigung erteilt.
Der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily hatte die Organisation im Dezember 2001 verboten; wenig später wurde das 3233 Quadratmeter große Areal geräumt und vom Bund beschlagnahmt. Seitdem suchte das Bundesvermögensamt einen Käufer. Interessenten für das Gelände gab es reichlich; doch jeder potenzielle Käufer wurde von der Behörde genau überprüft, ob die Kaufabsicht möglicherweise einen islamistischen Hintergrund hat.

Die Wahl fiel schließlich im vergangenen Jahr auf eine Kölner Geschäftsfrau, die dort nach Angaben des Vermögensamtes Wohnhäuser und Geschäfte errichten will. Erlaubt ist nach Bebauungsplan eine vier- bis sechsgeschossige Wohnbebauung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Schily hatte allerdings nach dem Verkauf vor Journalisten in Berlin erklärt, dass das Amt 1,2 Millionen Euro erzielen wolle.
Endlich einmal gute Nachrichten. Vielleicht macht diese Sache Schule und Moscheen in denen Hassprediger ihr Unwesen treiben, werden konsquent beschlagnahmt und in gesellschaftsdienliche Projekte umgewandelt. Dies wäre zu begrüßen.

(...) Mehrere Käufer, die dem Umfeld des verbotenen Vereins zugeordnet werden und die Grundstücke von der Organisation gekauft hatten, hatten gegen die Enteignung geklagt.

Wenn da mal nicht ein paar dicke Islamistentränchen fließen... :2faces: