"BAGHDAD ER" BEI SPIEGEL TV - Dokumentation des Grauens, 2.07. 21.30 RTL

[SAMURAI]

[Links nur für registrierte Nutzer]


"BAGHDAD ER" BEI SPIEGEL TV - Dokumentation des Grauens

Es war ein Auftrag des Pentagons: eine Dokumentation über ein US-Militärkrankenhaus im Irak - die US-Bürger sollten ihre Truppen als Helden sehen. Das Ergebnis ist ein schockierender Film über das Leiden der GIs. SPIEGEL TV zeigt den Bericht, der Amerika erschütterte, am Sonntag als Europa-Premiere.

So hatten sich die Verantwortlichen im US-Verteidigungsministerium einen Film über den Krieg im Irak nicht vorgestellt: Als der amerikanische Sender HBO Ende Mai seine mit großem Aufwand beworbene Dokumentation über das 86. Combat Support Hospital zeigte, wurde Millionen von US-Bürgern schlagartig klar, dass der Krieg ganz anders aussieht, als das Pentagon glauben machen will. Statt abstrakter Aufnahmen von Präzisionsbombardierungen gegnerischer Ziele sah man nun Menschen leiden - den Vater, den Bruder, den Sohn.

............................

Der aufrüttelnde Film-Bericht fand dennoch ein großes Publikum, der Bezahlsender HBO, immerhin von einem Drittel der amerikanischen Haushalte abonniert, strahlte ihn am verlängerten Wochenende um den Memorial Day gleich mehrere Male aus.

SPIEGEL TV Magazin zeigt die kompromisslos ehrliche Dokumentation am 2. Juli um 21.30 Uhr bei RTL als Europapremiere. auszug spiegel.de
.................................................. .................................................. ....

Vielleicht vergehen da manchen Leuten, die Kriegslüsternheiten.

Deutschland zog auch in den WKI, "Jeder Stoss ein Franzos, jeder Tritt ein Brit".

Kriege werden leichtfertig begonnen, sind aber schwer zu beenden.

Die Zeche zahlt immer der "Schütze Arsch".


Ich sage es ausdrücklich, das ist kein Bush-Bashing. Seit über einem halben Jahr wird mich niemand dessen bezichtigen können.

[SAMURAI]

Nach der Vergewaltigung mit anschliessendem Mord kann man sich die Sendung mit gemischen Gefühlen anschauen.

Hoch den Strang. Vielleicht pinnt ihn ein Mod bis heute Abend fest.

[Baxter]

Bin gespannt, ich werd es mir anschauen.

Ich sag auch schon immer Krieg ist Scheisse, Schwerter zu Pflugscharen!

Nur was für andere Mittel haben wir gegen, radikale. ?

[GnomInc]

Nur was für andere Mittel haben wir gegen, radikale. ?

Leider nur pc- Inkorrekte. ( *schamhaft Hände vor den Mund heb* )

[klartext]

Dass es in einem Krieg Tote und Verletzte gibt, verwundert doch niemanden. Soll das eine neue Erkenntis sein ?
Das US-Militär besteht ausschliesslich aus berufssoldaten, die ihr Risioko bei Eintritt in die Armee kennen.
Wir haben in D jährlich 6.000 Verkehrstote, es interessiert niemanden, die Schwerverletzten schon gar nicht. Da könnte man auch einen ähnlichen Film darüber drehen und niemand würde aufhören, Auto zu fahren.

[Quo vadis]

Dass es in einem Krieg Tote und Verletzte gibt, verwundert doch niemanden. Soll das eine neue Erkenntis sein ?
Das US-Militär besteht ausschliesslich aus berufssoldaten, die ihr Risioko bei Eintritt in die Armee kennen.
Wir haben in D jährlich 6.000 Verkehrstote, es interessiert niemanden, die Schwerverletzten schon gar nicht. Da könnte man auch einen ähnlichen Film darüber drehen und niemand würde aufhören, Auto zu fahren.

Das ist mal wieder der berühmte "Äpfel- Birnen" Vergleich.Während Verkehrstote eine nicht zu vermeidende Begleiterscheiung des unvermeidlichen Straßenverkehrs sind, sind Kriegstote eine absolut vermeidbare Begleiterscheinung des künstlich erzeugten Zustandes "Krieg".Im Falle Irak sogar eines völkerechtswidrigen Angriffskrieges.
Man hat also in der Summe pro Jahr die Wahl zwischen Verkehrstoten, oder Verkehrstoten+ Kriegstoten.
Mit dem Berufsrisiko ist auch so ne Sache.Viele sehen das Militär in den USA nicht als das Ziel ihrer Träume, sondern den Finanziator eines späteren Studiums, was man sich sonst nicht leisten könnte.In Friedenszeiten reißt man halt irgendwo die Militärzeit ab und verläßt die Army dann Richtung Uni.Im Kriegsfall kommt das Risiko des "Fallens" hinzu.Die Uniträume enden, bevor sie begonnen haben.Man braucht nur einen Blick auf den Altersschnitt der Gefallen werden (ganz viele sehr junge Soldaten unter 24) und deren Namen (Gonzales, Rodriguez etc.) um zu wissen, woraus sich viele Irak- Soldaten rekrutieren.
Es ist geradezu eine Groteske in Amerika, dass man erst mit 21 Alk trinken, aber schon mit 19 oder 20 im Irak fallen kann...:rolleyes:

[Sterntaler]

werde ich mir anschauen.

[Don]

Das ist mal wieder der berühmte "Äpfel- Birnen" Vergleich.Während Verkehrstote eine nicht zu vermeidende Begleiterscheiung des unvermeidlichen Straßenverkehrs sind, sind Kriegstote eine absolut vermeidbare Begleiterscheinung des künstlich erzeugten Zustandes "Krieg".Im Falle Irak sogar eines völkerechtswidrigen Angriffskrieges.
Man hat also in der Summe pro Jahr die Wahl zwischen Verkehrstoten, oder Verkehrstoten+ Kriegstoten.
Mit dem Berufsrisiko ist auch so ne Sache.Viele sehen das Militär in den USA nicht als das Ziel ihrer Träume, sondern den Finanziator eines späteren Studiums, was man sich sonst nicht leisten könnte.In Friedenszeiten reißt man halt irgendwo die Militärzeit ab und verläßt die Army dann Richtung Uni.Im Kriegsfall kommt das Risiko des "Fallens" hinzu.Die Uniträume enden, bevor sie begonnen haben.Man braucht nur einen Blick auf den Altersschnitt der Gefallen werden (ganz viele sehr junge Soldaten unter 24) und deren Namen (Gonzales, Rodriguez etc.) um zu wissen, woraus sich viele Irak- Soldaten rekrutieren.
Es ist geradezu eine Groteske in Amerika, dass man erst mit 21 Alk trinken, aber schon mit 19 oder 20 im Irak fallen kann...:rolleyes:

Humbug. Kriege gibts seit Menschengedenken. Straßenverkehr erst seit ca. 100 Jahren.
Was ist also eher unvermeidlich?

Dies ist ausdrücklich kein Plädoyer für den Krieg.
Und ich fahre ausgesprochen gern und viel Auto. Aber den Strassenverkehr als unvermeidlich zu bezeichnen, ist logisch unhaltbar.

[SAMURAI]

Es ist geradezu eine Groteske in Amerika, dass man erst mit 21 Alk trinken, aber schon mit 19 oder 20 im Irak fallen kann...
........................

Früher durfte man auch schon mit 18 zur BW, wurde aber erst mit 21 volljährig. Als dies ruchbar gemacht wurde hat man schamhaft das Volljährigkeits-Alter wg.der sog. Demokratie runtergesetzt.

mfg

[Quo vadis]

Humbug. Kriege gibts seit Menschengedenken. Straßenverkehr erst seit ca. 100 Jahren.
Was ist also eher unvermeidlich?

Dies ist ausdrücklich kein Plädoyer für den Krieg.
Und ich fahre ausgesprochen gern und viel Auto. Aber den Strassenverkehr als unvermeidlich zu bezeichnen, ist logisch unhaltbar.

LööööööL kannst ja mal deinem Krösus Georgieboy sagen, er solle morgen das Autofahren in den USA verbieten.
Den Krieg hätte er vermeiden können, indem er ihn nicht geführt hätte.Er ist daher für jeden einzelnen Kriegstoten verantwortlich, aber da wirste sicherlich wieder ne nette Rechtfertigung finden...:rolleyes: