Wer sollte die AfD führen?

[Affenpriester]

Petry scheint das doch recht ordentlich zu machen derzeit ... .

[Esreicht!]

Ich mag die meisten AfDler, Höcke, von Storch, Petry, Gauland.
Sie haben alle bereits ihre Verdienste um die Partei. Allerdings kann die Partei meiner Meinung nach nur von Gauland geführt werden.

Den anderen fehlt einfach die Erfahrung, und die AfD ist jetzt Hauptfeind des Establishments. Ich fürchte einfach, dass F.Petry das nicht durchsteht.

Petr Bystron und Alice Weidel sind auch der Hammer. Wenn die alle noch mehr Erfahrung haben, können die Alt-Parteien einpacken.

Aktuell durfte Gauland in der WELT einen Kommentar schreiben, der das mangelnde Demokratieverständnis der sich gerne "demokratisch" nennenden Alt-Parteien aufzeigt:

Alexander Gauland
29.03.16
AfD muss davon ausgehen, dass ihre Arbeit nichts bewegt

Seine Partei wird im Parlament von allen anderen ausgegrenzt, schreibt AfD-Vize Alexander Gauland in einem Gastkommentar. Deswegen sei es einfach, ihr verfehlte Oppositionsarbeit vorzuwerfen.



Die AfD werde in den Landesparlament grundsätzlich ausgegrenzt, schreibt Alexander Gauland, er ist stellv. Sprecher der AfD und Landes- und Fraktionschef in BrandenburgFoto: ZB/DPA
......

AfD-Vorschläge auch abgelehnt, wenn sie Positionen anderer aufnehmen

Die AfD wird von allen ausgegrenzt. Ihre Anträge werden nicht diskutiert, sondern im Brandenburger Landtag von einem Redner einer Partei für alle anderen verworfen. Besonders pikant ist das, wenn sich die CDU dabei von der Linken vertreten lässt. Burke konnte Parlamentsmitglieder anderer Parteien kraft seiner Rhetorik umstimmen.

Die AfD-Vorschläge werden auch dann abgelehnt, wenn sie Positionen anderer Fraktionen aufnehmen oder unumstritten sind. Der Parlamentarismus, wie er zurzeit praktiziert wird, ist kein Transmissionsriemen gesellschaftlicher Veränderungen mehr. Er zementiert allein die Macht der Herrschenden. Schon deshalb müssen wir an das Volk appellieren.

Das ist keine Pflichtvergessenheit, sondern die innere Notwendigkeit eines ungleichen Kampfes. Längst haben sich politische und mediale Eliten in diesem Land verselbständigt, wird in den Parlamenten entschieden, was sie für richtig und alternativlos halten. Es mag kein Volk außerhalb der Verfassung geben, aber es gibt ein Volk außerhalb der politischen Entscheidungsmechanismen des delegitimierten Parlamentarismus, dessen Stimme wir sind.

Nicht wir sind die Halunken im Staatssold

In Brandenburg hat die AfD kürzlich die Zerstörung eines bedeutenden, ja nach Ansicht der Archäologen einmaligen Bodendenkmals durch ein unsinniges Wasserrückhaltebecken zu verhindern versucht. Das Thema hatte nichts mit Flüchtlingen und nichts mit irgendeiner Ideologie zu tun. Die Menschen vor Ort waren und sind auf unserer Seite. Im Parlament wurde das Anliegen durch alle anderen Parteien geschlossen verworfen. Nicht die Sache war entscheidend, sondern allein der Antragsteller....

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Wäre Gauland Parteiführer, würden die Medien über ihn genauso herfallen wie über Petry/Höcke.Die Petry wird das durchstehen.Ich rechne im übrigen damit, daß einige Parteihinterbänkler der Altparteien zur AfD wechseln werden...


kd


kd

[Käuzle]

Ich habe gerne für Petry gestimmt. Sie präsentiert mit Ihrem Gesicht das junge auftreten einer aufstrebenden Partei.
Mit Gauland, Meuthen, Höcke, & von Storch usw. als Berater ist Sie gut aufgestellt.

Gruß Käuzle

[Stötteritz]

In uns Allen steckt wohl immer noch ein wenig Adi, oder Honi, oder Wehner, oder Stalin und Co. Na klar benötigt man einen Repräsentanten. Aber Keiner ist so Führerhörig in der Welt, wie wir Deutsche. Die Ziele einer Partei, oder Organisation sind doch wichtig, oder? Gleich gar wenn sie auf so ein breites Massenspecktrum fallen, wie sie zur Zeit die Afd einfährt. Kein Wunder also das wir hier schon in kürzester Zeit unsere eigenen „Götter“ in eine Schublade drängen. Aus welcher sie, selbst wenn sie wollten, nicht mehr raus können. Wenn mir ein Großteil eines Programmes einer Partei gefällt, sollte mir völlig egal sein, ob sich der Parteivorsitzende vielleicht zu Hause von seiner Frau auspeitschen lässt. Für wen, oder was, wähle ich denn? Doch(soviel Egomanie sei mir bitte zugestanden) für mich. Wenn meine Interessen sich mit Jenen Anderer decken(auch mit Abstrichen) dann bekommt man ein Plus in der Quantität. Da ist die Person an der Spitze meistens völlig Wurst. Ja, hebe ich heute( in meiner Spontanität) eine mir genehme Person in diesen Kultstatus, so kann ich morgen schon mächtig auf die Fresse fallen. Und was, mache ich dann? Aus Loyalität, zu mir selbst(Fehler gibt man ja nicht gern zu) weiter daran festhalten? So wie die Grünen an Fischer? Solange die Basis die Kontrolle behält wäre ein Führerkult nicht nur unnötig, sondern unmöglich. Aber da liegt wohl der Knackpunkt! Und zwar bei uns Allen, ich eingeschlossen.

[marcus1011]

Ich habe für Frauke Petry gestimmt, aber nur weil mein absoluter Favourit nicht in der Auswahl vorhanden ist: Prof.Dr.Joerg Meuthen.

Ein Mann der Murksel, Gabriel und Konsorten in die Tasche steckt.

[Königstiger87]

Petry und von Storch sind definitiv nicht die beste Wahl. Petry ist, zumindestens laut Medienberichte, im Vorstand isoliert. Dazu ihre merkwürdigen Handlungen bezüglich ihres Liebhabers und bezüglich des AFD-Pressesprecher. Das heißt schon was. Dasselbe bei von Storch. Warum wurde sie aus der Programmkommission geworfen? Da muss sie schon einiges falsch gemacht haben. Mir missfällt sowieso das die AFD bundesweit nur durch Frauen repräsentiert ist.

[Bruddler]

Ich habe für Frauke Petry gestimmt, aber nur weil mein absoluter Favourit nicht in der Auswahl vorhanden ist: Prof.Dr.Joerg Meuthen.

Ein Mann der Murksel, Gabriel und Konsorten in die Tasche steckt.

Dito !

[Ausonius]

Abwärts geht es dann, wenn die CDU/CSU, SPD, etc. sich einen Ruck gäben, eingestünden, dass die Volksparteien desaströs versagt haben und Lösungskonzepte anböten, wie sie den Karren aus dem Dreck zu ziehen gedenken. Die zwei Hauptprobleme sind die EU-Architektur und der Islam, der in Europa immer weiter an Macht gewinnt. Momentan gedenken die Politiker dieser Parteien - nicht nur in unsäglicher Bösartigkeit, sondern auch Dummheit - beides nutzen zu können, um die Entstehung eines mündigen Bürgertums zu verhindern.

Es muss natürlich eine unbändige Wut bei Nannystatebefürwortern wie dir jetzt vorhanden sein, dass das Wahlvolk eben doch nicht ganz so blöd ist, wie einkalkuliert und - wenn auch spät - gemerkt hat, dass es allerspätestens seit dem Lissabonvertrag in einem Hybrid aus Demokratie, Plutokratie und Oligarchie lebt und die Tendenz immer weiter weg von der Demokratie geht.

Wenn es mit der AfD weniger "Plutokratie und Oligarchie" gibt, schenke ich dir ein Bier. Alles in ihrem Programmentwurf weist auf das Gegenteil hin.

[Anne Bonny]

"führen" det passt!

[Menetekel]

Habe eben für den Höcke gestimmt, aber ich wäre auch mit der Petry einverstanden.
War gestern beim Zahnklempner, wo bekanntlich die Medienjournale ausliegen, für die ich nicht einen Cent ausgeben würde. Im Spiegel vom 26.03. 2016 fand ich ein Interview mit der Frau. Konnte es zwar nicht im Ganzen lesen, aber wie sie die ersten stinkigen Anspielungen von dem Fragesteller konterte, zeigte, daß diese Frau erkannt hat, wie man sie und die AfD kaputtreden und -schreiben will. Die Fragestellungen wurden klar von ihr abgewiesen mit Argumenten, welche diesen Laffen wohl erkennen liesen, daß sie sich nicht in die Flinte pinkeln lassen wird.
Ich werde weiter die Entwicklung dieser Partei verfolgen. Wenn ich dann zurück sein werde in der Region, wo das Pack zu Hause ist, bin ich bei entsprechender Gesundheit bereit, diese zu unterstützen.