Tesla hat nicht den drahtlosen Funk "erfunden", sofern man bei dieser Technik überhaupt von erfinden reden kann.
Die Funktechnik hat viele Väter, angefangen bei Heinrich Hertz, der die Grundlagen der elektromagnetischen Wellen erforschte. Dann kamen andere Pioniere, unter anderem Guglielmo Marconi, dem wohl als erstem eine Art von Funkverbindung über größere Distanzen gelang.
Nikolas Tesla muss man aber die Pioniertätigkeit für die Verbreitung der Wechselstromtechnik zugute halten, die sich für die Stromübertragung über größere Distanzen und andere Anwendungen viel besser eignet als die Gleichstromtechnik.
An der generellen Machbarkeit eines Tausch-Akkus dürfte es wohl nicht liegen - die Problematik beginnt schon aber damit - wie viele Akkus müsste dann so eine "Tankstelle" vorhalten. Ich meine damit primär nicht einmal die Menge, sondern an Modellen. Du wirst einen Tesla-Akku wohl kaum in einen e-Golf verbauen können - dessen Akku mit Sicherheit in keinen e-Tron - dessen Akku wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in keinen Taycan passen und so weiter...
Man müsste da die Akkus standardisieren und damit ginge ein eventueller Wettbewerbsvorteil verlustig und darauf wird sich kein Hersteller einlassen...
Jedes E Auto hat einen anderen Akku, der gekühlt und beheizt werden muss, ein andees BMS und auch eine andere Chemie in dem Akku.
Somit ist es unmöglich, Akkus zu tauschen, zumal diese sich auch von Generation zu Generation unterscheiden.
Mercedes hat es bei der B Klasse angedacht, abe erkannt, das selbst bei Autos eines Typs das deswegen nie funktionieren kann, abgesehen von der Bevorratung in den Wechselstellen.
Tesla gibt auch keine Garantie auf seine Akkus, sondern nur darauf, das diese bis 70 % innerhalb eines gewissen Zeitraums nutzbar sind.
Bei Defekten erhält der Besitzer einen gebrauchten Akku, der seinem im Verschleiß nahe kommt.
Wenn man also einen Akku mit einem Verbrenner vergleicht, bei dem der Motor komplett erneuert werden kann, kann ein Auto niemals richtig in einen Neuzustand gebracht werden...ohne erhebliche Kosten.
Mein CDI hat mit 375 000 Km immer noch die gleiche Leistung wie am Anfang...ein E Auto eben nicht.
Letztens sah ich eine Doku über so ein Wechselmodell in China. Funktionierte wohl nur bei einem Fahrzeugtyp und die mussten ja auch immer geladene Akkus vorhalten. Prinzip Akkuschrauber sozusagen.
In einer Welt, in der man sich nicht mal über standardisierte Ladebuchsen für Handys einig wird, dürfte es schwierig sein, sich auf eine Bauform für Akkus zu verständigen.
Und dann weiss man auch nie, wie der Vornutzer mit dem Akku umgegangen ist. Hat er ihn "leergetreten" oder ist er sorgsam mit dem Stromspender verfahren.
Die Dinger wurden von unten in den Fahrzeugboden eingelassen. Lass da mal einen "Sportler" den Akku irgendwo im Gelände aufgesetzt haben. Zellenschluss. Wer will und soll das überprüfen?
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Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Dies könnte man durch einen standardisierten Akkupack durchaus organisieren
Richtig, standardisierte Akkupacks würde bedeuten - die Entwicklung würde bzw. müsste eingebremst werden.
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Mangels Erfahrungswerten kann man nur spekulieren - en Blei-Akku hält in der Regel 6 - 8 Jahre und fällt dann in sich zusammen, ein Lithium-Ionen Akku wird wohl irgendwas zwischen 12 und 15 Jahren halten und wohl dann in sich zusammenfallen...auf aud die durchschnittliche Fahrleistung hochgerechnet (wenn meine Annahme richtig) wird also ein Lithium-Ionen Akku eine Fahrleistung von um die 200 000 Kliometer realisieren können. Dies hat dann zur Folge (unter der Maßgabe dass meine Annahme richtig ist), dass Kraftfahrzeuge mit einem Alter von 12-15 Jahre auf dem Gebrauchtwagenmarkt uninteressant werden, da sich keiner dann ein günstiges kfz kauft um dann einen hohen vierstelligen, wenn nicht gar fünfstelligen Betrag in einen neuen Akkupack stecken muss...sprich, die Masse dieser Kfz wird dann aus dem Verkehr gezogen und verschrottet...ökonomischer wie ökologischer Irrsinn.
Kalifornien: Video von einer Fahrzeugschlange an Teslas, eine halbe Meile lang, die stundenlang vor der Zufahrt zu einer Stromtankstelle warteten.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Hybrid ist die Zukunft, jemand hat einen Tesla 3 auf Hybrid umgebaut, elektrisch fahren meinetwegen, aber wenn dann Otto-elektrisch und nicht mit zentnerschweren Wegwerf-Batterien wie überdimensionierte Spielzeugautos:
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Wenn man Verbräuche auf unter 4l gedrückt hat, sind auch teurere synthetische Kraftstoffe preislich und mengenmäßig eine Option. Heute brauche ich 8L Benzin auf 100 Km, wenn so ein Hybrid nur 3L braucht, kann der Kraftstoff das doppelte kosten und ich hab immer noch gespart.
Das Akku-Auto hat keine Zukunft in meinen Augen und ist eine teure Sackgasse, jeder Fortschritt in der Akku-Technologie kommt auch Hybriden zu Gute und ein kraftstoff-basiertes Auto wird immer alltagstauglicher sein als ein Steckdosen-Auto.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
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