Was haltet ihr von "Tesla"?

[BlackForrester]

Ich zitiere nur noch den FAZ-Test, deswegen rastet der User Olliver auch aus, weil er zu den Ergebnissen des FAZ-Tests bisher keinerlei Antworten gefunden hat.

Lassen wir den Test komplett aussen vor - wenn man (und Oliver macht dies ja bewusst, damit sein Weltbild passt) Äpfel mit Birnen vergleicht, dann ist noch nie etwas sinnvolles dabei herausgekommen.

Eine Porsche Cayenne ist breiter, höher als ein Telsa Model 3 und kommt auf deutlich breiteren Reifen daher (also erheblich schlechtere Luft- und Rollwiderstandswerte) - dabei ist der Cayenne in etwa 40 Kilometer schneller als das Model 3 (und jeder weiß, dass mit zunehmender Geschwindigkeit der Luftwiderstand expotentiell steigt und damit auch die Kraft/Leistung steigen muss, welche benötigt wird um diesen Widerstand zu überwinden).

Dabei spielt es keine Rolle ob das Kfz nun wertig ist oder nicht.

Wenn man vergleichen wollte - dann einen Cayenne gegen ein Model X - dann sieht aber das Ergebnis plötzlich gar nicht mehr so erfrischen aus. Ein Model X soll - allerdings Hörensagen - bei Vollast deutlich über 70Wh den Kilometer Strom ziehen und schon nach wenigen Kilometern nicht mehr in der Lage sein diese Geschwindigkeit zu halten (sprich, der Verbrauch an Strom dürfte wohl expotentiell ansteigen wollte man diese Geschwindigkeit trotzdem halten können - was technisch ja möglich wäre, Tesla aber nicht macht, damit seine Akkus nicht in die Brüche gehen).

[Olliver]

...
Ich habe genug Geld, um mir ein vernünftiges Auto leisten zu können. ...

Um an unseren Fuhrpark (suv, WOMO der Luxusklasse, Odtimer und ElektroAuto) heranreichen zu wollen,
musst du aber noch kräftig zulegen!


Loser.

[BlackForrester]

A) E-Autos sind günstiger als Verbrenner. Vor allem dann, wenn du öfters GRATIS tankst.

B) Wie gefühlt schon x Millionen mal gepostet:

1) Du lädst zuhause: Abends Stecker rein, morgens Stecker raus, Aufwand 20 Sekunden.
2) Du lädst auffe Arbeit: Morgens Stecker rein, Feierabend Stecker raus, Aufwand 20 Sekunden.
3) Du lässt deine Frau beim Einkauf GRATIS laden: Parken Stecker rein, nach dem Einkauf Stecker raus, Aufwand 30 Sekunden.

Entsetzliche Lebenszeitvertrödelung: Maximal 1 Minute pro Woche!
Für 1-2 mal pro Woche Laden, was statistisch völlig ausreicht.

Wir werden alle daran zugrunde gehen!

Tankstellenfahrt plus Tanken plus Warteschlange vorm Bezahlen dauert zeitlich gar nix?

Zu 1.)
Wenn man - wie Du - davon ausgeht dass 80 bis 90% der kfz Besitzer eine eigene Garage / Stellplatz mit Stromanschluss besitzen, dann mag diese Rechnung aufgehen bzw. die übriggebliebenen 10 - 20% müssen eben damit leben ein "Fremdladesäulen" richtig Geld für den Strom hinzulegen (man könnte dir ja z.B. anhand von MainGau die Preissteigerungsraten der letzten 3 Jahre aufzeigen - würdest Du halt nicht zur Kenntnis nehmen).

Dumm jetzt nur - in Summe werden es wohl um die 50% der Kfz-Nutzer sein, welche über eine eigene Garage / Stellplatz miz Stromanschluss verfügen....zieht man dann noch die Zahl der Eigenheimbesitzer ab, welche sich eine "Gratis-kostenlos-Umsonst" PV-Anlage aufs Dach pappen können wird sich diese Zahl wohl nochmals deutlich verringeren, so das wohl weniger als 40%, wohl eher weniger als 30% der Kfz-Besitzer die Möglichkeit haben. Also eine deutliche Minderheit, welche dann zu Lasten der Mehrheit schmarotzen soll - so doch Dein Vorschlag?

Zu 2:
Setzt voraus, dass man auf der Arbeit auch die Möglichkeit hat zu laden. Warum aber sollte ein Unternehmen einen sechs- oder siebenstelligen Eurobetrag in Ladesäulen investieren - vor allem muss man dieses Geld erst einmal haben - um dann ggf. pro Monat einige tausend Euro an Stromkosten seinen Mitarbeitern zu schenken? Dieses Geld muss man als Unternehmen ja auch erst einmal erwirtschaften.

Zu 3:
Bei den ganzen Handelsketten, welche sogenannte "Gratislader" anbieten reden wir von 2, vielleicht 3 Ladesäulen - bei einer Elektroquote von sagen wir 20% wird sich dann die E-Gemeinde um diese Ladesäulen prügeln. Oder glaubst Du Alid, Lidl, Kaufland, Ikea und Co. werden ihre Kundenparkpläte mit kostenfreien Ladestationen ausrüsten?

Also rede von keiner Zukunft, welche nur in Deinem Wolkenkuckucksheim existiert...

[Olliver]

.... 70Wh den Kilometer Strom ziehen .....

Wh ist Energie, kein Strom,


Selbt deine angenommenen 70kWh fürs MX verblassen bei den 660kWh des Verpenners.

Fast FAKTOR 10.

Deshalb gewinnt E.
Langfristig.

Ob mit oder ohne dein Gejammer.

[Olliver]

Selbt deine angenommenen 70kWh fürs MX verblassen bei den 660kWh des Verpenners.

Fast FAKTOR 10.

Deshalb gewinnt E.
Langfristig.

Ob mit oder ohne dein Gejammer.

Die Physik und die Ressourcenschonung (Öl- x-Tonnen pro PKW) gewinnt immer.

[BlackForrester]

Gewinner: saubere Energie, Elektrofahrzeuge;
Verlierer: fossile Brennstoffe, Dieselfahrzeuge und Einwegkunststoffe.

Saubere Energie? Das sagt Einer, der sich eine Dreckschleuder auf Dach gebaut hat

Zu der "sauberen" Energie ´mal ein paar (um Kern unwidersprochenen) Zahlen: CO2-Bilanz je gewonnener KWh Strom
Wasserkraft - um die 5 gr
Biomasse - um die 15 gr.
Windkraft - um die 20 gr.
Kernenergie - um die 25 gr.
PV-Anlage - über 100 gr.
Gas - über 400 gr.
Braunkohle - über 1 000 gr.

Du kannst es also drehen und wenden wie Du willst - Deine "saubere" Energie ist so sauber nicht und da Wasserkraft wie Biomasse in diesem Lande nicht unbegrenzt zur Verfügung steht und man aus der Kernkraft ausgestiegen ist hat man de facto rund 30% des deutschen Strombedarfs durch einen höheren Emissionsausstoss erkauft (dies wäre selbst dann geschehen, wenn der Kohlstromanteil NICHT gestiegen wäre). Soviel zu den erneuerabren, regenativen, sauberen Energien....

Soviel zum Märchen der "sauberen" Energie...und ob beim e-Kfz sich ein Emissionsvorteil ergibt hängt u.a. nicht nur daran unter welcher Maßgabe wird der Strom gewonnen und transporitert, sondern auch an der Lebensdauer der einzelnen Komponenten eines e-Antriebes bzw. an der Wirtschaftlichkeit diesen ggf. zu tausen.

Gut, was nicht sein darf - das ist nicht.

[Olliver]

Saubere Energie? Das sagt Einer, der sich eine Dreckschleuder auf Dach gebaut hat

Zu der "sauberen" Energie ´mal ein paar (um Kern unwidersprochenen) Zahlen: CO2-Bilanz je gewonnener KWh Strom
Wasserkraft - um die 5 gr
Biomasse - um die 15 gr.
Windkraft - um die 20 gr.
Kernenergie - um die 25 gr.
PV-Anlage - über 100 gr.
Gas - über 400 gr.
Braunkohle - über 1 000 gr.

Du kannst es also drehen und wenden wie Du willst - Deine "saubere" Energie ist so sauber nicht und da Wasserkraft wie Biomasse in diesem Lande nicht unbegrenzt zur Verfügung steht und man aus der Kernkraft ausgestiegen ist hat man de facto rund 30% des deutschen Strombedarfs durch einen höheren Emissionsausstoss erkauft (dies wäre selbst dann geschehen, wenn der Kohlstromanteil NICHT gestiegen wäre). Soviel zu den erneuerabren, regenativen, sauberen Energien....

Soviel zum Märchen der "sauberen" Energie...und ob beim e-Kfz sich ein Emissionsvorteil ergibt hängt u.a. nicht nur daran unter welcher Maßgabe wird der Strom gewonnen und transporitert, sondern auch an der Lebensdauer der einzelnen Komponenten eines e-Antriebes bzw. an der Wirtschaftlichkeit diesen ggf. zu tausen.

Gut, was nicht sein darf - das ist nicht.

Das lebenswichtige Pflanzen-Wachstums-Elixier CO2 ist sofort frei zu sprechen,
denn ohne CO2 gäbe es weder Pflanzen noch Menschen!


Es gibt in der LANGFRISTIGEN Erdgeschichte ablesbar keinerlei Korrelation CO2 - Temperatur!
Es hat zZ geologisch betrachtet einen sehr niedrigen Wert und lag vor einigen Mio Jahren schon 15-20-fach höher offensichtlich ohne dass es unseren weit entfernt-verwandten geschadet hätte.

[Antisozialist]

A) E-Autos sind günstiger als Verbrenner. Vor allem dann, wenn du öfters GRATIS tankst.

B) Wie gefühlt schon x Millionen mal gepostet:

1) Du lädst zuhause: Abends Stecker rein, morgens Stecker raus, Aufwand 20 Sekunden.
2) Du lädst auffe Arbeit: Morgens Stecker rein, Feierabend Stecker raus, Aufwand 20 Sekunden.
3) Du lässt deine Frau beim Einkauf GRATIS laden: Parken Stecker rein, nach dem Einkauf Stecker raus, Aufwand 30 Sekunden.

Entsetzliche Lebenszeitvertrödelung: Maximal 1 Minute pro Woche!
Für 1-2 mal pro Woche Laden, was statistisch völlig ausreicht.

Wir werden alle daran zugrunde gehen!

Tankstellenfahrt plus Tanken plus Warteschlange vorm Bezahlen dauert zeitlich gar nix?

E-Autos sind viel teurer als Autos für normale Menschen.
E-Autos haben eine geringere Reichweite als normale Autos, weswegen man damit auch nicht weit rum kommt.
Wenn E-Autos nachts aufgetankt werden, kommt der Strom nicht von Solaranlagen vom Balkon, sondern vor allem von Kohlekraftwerken.

[Antisozialist]

Ich sehe das auch politisch:

Warum soll ich nur den Gutmenschen-GrünInnen die 6000.- Prämien und GRATIS-Ladesäulen gönnen?
Sie stehen ALLEN frei zur Verfügung.
Und solange sich das für jeden Zweitwagen (der sofort zum Erstwagen wird) rechnet,
sollten auch Gegner der GROKOTZ das weidlich ausnützen.

Falls der Wind sich irgendwann dreht?
Dann ist die Sparbüchse auch schnell wieder verkauft!

Außer den staatlichen Förderungen spricht auch gar nichts für die Elektromobilität.

[BlackForrester]

Wh ist Energie, kein Strom,

Selbt deine angenommenen 70kWh fürs MX verblassen bei den 660kWh des Verpenners.

Fast FAKTOR 10.

Deshalb gewinnt E.
Langfristig.

Ob mit oder ohne dein Gejammer.

Du kannst noch so lange mit Deinen "Umrechnungsformel" kommen - jetzt hast Du EIN Kfz entdeckt, welches irrsinnig viel Sprit verbraucht - EINES.

Ein Audi e-tron, einen MB EQC, ein Porsche Taycan, ein Jaguar i-Pace brauchten bei Tempo 180 (mehr läuft der e-tron, I-Pca und der EQC ja nicht) ALLE mindestens 500 Wh je Kilometer (e-tron und EQC sogar deutlich über 600 Wh) - kannst Du mir EIN Verbrenner-Kfz in der Leistungrange eines etron, eines EQC, eines i-Pace, eines Taycan (von mir aus auch eines Tesla) nennen, welches bei Tempo 180 in etwa 3x soviel Strom benötigt - als nach WLTP-Angabe benötigt werden soll

EIN Verbrenner-Kfz würde mir schon reichen....

Dabei ist dies ja noch lange nicht alles - nextmove (e-Autovermieter) hat z.B. bei einem Porsche Taycan festgestellt (über eine geeichte Wallbox), dass beim laden des Akkus in einen 83,7 Kwh-großen Akku des Porsche plötzlich 96 Kwh Strom in diesen Akku passen. Schenkt Porsche seinen Kunden 13 Kwh Akkukapazität? Dann wäre der Taycan ja real gleich einige zehntausend Euro billiger - die Frage ist, warum kommuniziert Porsche dies dann nicht aktiv, dass man seinen Kunden 13 Kwh Akkukapazität schenkt? Wäre doch ein Verkaufsargument...

Oder tauchen diese 13 Kwh Verbrauch gar nicht in der Verbrauchsrechnung lt. Bordcomputer auf - sprich die Verbrauchsangaben im e-Kfz Bereich sind - egal ob nun nach NFZ oder WLTP Betrug im allergrößten Maßstab?