Unfassbar: 42 kWh Energieaufwand für sechs Liter Diesel?
Einbeziehung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“
Burkert, der unter anderem Chefredakteur des Fachmagazins „Krafthand“ – dem Fachmagazin für das Kraftfahrtzeughandwerk – war, ist also kein Branchenfremder. In einem Kommentar zur Ifo-Studie ist der den ganz langen Weg gegangen und hat auch noch die sogenannte „Graue Energie“ mit einbezogen. Das bedeutet, er hat nach aufwändiger Recherche eine energiebezogene Analyse unter Berücksichtigung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“ unternommen.
Beim Diesel (und natürlich auch bei Benzinern) kommen da so interessante Energiefresser wie der spezifische Energieaufwand für Erdölförderung, Transport des Erdöls zu Raffinerien, Transport des Erdöls per Pipeline, der Energieaufwand für das Raffinieren und natürlich der Transport zur Tankstelle zum Zuge.
42 kWh Energieaufwand bevor 1 km gefahren wurde …
Wir machen es kurz: Sechs Liter Diesel (und soviel benötigt ein Mittelklassediesel im Schnitt für 100 km) verursachen bei Einbeziehung des obigen „grauen“ Energieaufwands immerhin schon 42 kWh Stromverbrauch – noch BEVOR der Diesel irgendeinen km gefahren ist. Mit 42 kWh fährt der Kona unseres Redakteurs im „Creep“-Modus immerhin 320 km weit. 42 kWh haben nach dem Energiemix in Deutschland von 2017 darüber hinaus einen CO2-Anteil von 20,54 kg. Mithin müsste man beim Diesel diese 20,54 kg zu jeden 100 km Fahrt hinzurechnen. Unfassbar.
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Im Sommer fahren wir mit 42 kWh ca. 400km weit!
Wenn das so wäre?
Dann würde ich in mich gehen,
und mich ärgern,
das aber sicher NICHT an die große Glocke hängen!
Also NOCH MAL:
Es war eine der besten und sinnvollsten Kaufentscheidungen ever.
JEDERZEIT würde ich es noch mal machen.
Kannst du nicht verstehen.
Musst du ja auch nicht.
Freue dich deines Lebens,
und versuche, andere für ihre Entscheidung zu respektieren!
Dann wäre beiden Seiten geholfen.
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