Fassen wir doch mal zusammen:
- Elektrofahrzeuge werden die Benzinfahrzeuge ablösen wie Elektrozüge die Dampfloks
- Der Tesla wird nicht der Durchbruch sein, eher sieht es so aus als sei hier ein Beschiss im großen Maßstab im Gange
- Es scheitert nicht per se an den Reichweiten, denn es reichen schon 150 km aus um 99% des Alltags abzudecken (Außer z.B. bei Handelsreisenden, etc...)
- Es gibt viel zu wenige Aufladestationen, Bewohner von Mietwohnungen haben quasi keine Möglichkeit ihr Auto aufzuladen
- Die Subventionen für die Fahrzeuge wird nichts bringen, außer dass Mitnahmeeffekte entstehen und ansonsten das Geld durch den Schornstein gejagt wird
Einen Durchbruch sehe ich dann wenn:
- Ein Kleinwagen zu einem akzeptablen Preis angeboten wird der als 2.Wagen genutzt wird.
- Die Zahl der Ladestationen spürbar zunimmt
- Es 15 Minuten dauert das Fahrzeug mit ausreichend Energie aufzuladen (Nicht voll zu laden) um wenigstens 100km fahren zu können
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Eben drum: die Firma macht praktisch keinen Gewinn (ohne Subventionitis sogar Verlust), das KGV liegt bei 2500. Die Aktie ist nur was für Selbstmörder.
Das heißt aber nicht, daß das Elektroauto nicht vielleicht trotzdem die Zukunft der Antriebtechnik sein wird. Dazu habe ich keine Meinung.
Hat der nicht das Radio erfunden und diese Teslaspulen aus Command & Conquer?
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Ökologische Aspekte habe ich in meiner Betrachtung nicht mit einbezogen. Ich gehe auch generell nicht davon aus das Elektrofahrzeuge so super öko sind wie manche meinen.
Mit den Zweitwagen meinte ich Haushalte die sowieso 2 Fahrzeuge haben und das 2. Fahrzeug durch ein Elektrofahrzeug ersetzen.- Wo sollen die ganzen zusätzlichen Autos denn geparkt werden?
=> Da sehe ich den Einstieg in einen größeren Maßstab, einen generellen Umstieg in absehbarer Zeit sehe ich nicht ...
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Dieser Erhaltungssatz der Drehrichtung hat mit der Kernfusion überhaupt nichts zu tun. Und selbst wenn es so wäre, denkst Du ernsthaft, die vielen tausend Wissenschaftler, die sich mit der Nutzung der Kernfusion beschäftigen, wüssten dies nicht?
Abgesehen davon funktioniert die Kernfusion jetzt schon bei einer anderen Anwendung prächtig, nämlich bei der Wasserstoffbombe - dort aber nur viel zu schnell.
Das Ding jetzt nutzbar langsam zu machen, ist die Aufgabe der Wissenschaftler und der sehr aufwendigen Versuche. Aber man kommt der Sache immer näher:
Plasmaexperiment in Wendelstein 7-X gelungen
In der Kernfusionsanlage Wendelstein 7-X ist es gelungen, ein Plasma mit einer Temperatur von einer Million Grad herzustellen. Das Experiment dient der Erforschung der Kernfusion - einer potenziellen Energiequelle der Zukunft. Wie im Inneren der Sonne soll dabei Wasserstoff zu Helium verschmelzen, aus der dabei frei werdenden Energie ließe sich Strom gewinnen.
......
Zwar wird Wendelstein kein Fusionsfeuer entfachen. Dazu ist er trotz seines Durchmessers von 16 Metern zu klein. Das Ziel ist ein anderes: In einigen Jahren soll der Versuchsaufbau in der Lage sein, ein Wasserstoffgas eine halbe Stunde lang in der Schwebe zu halten - und zwar bei einer Temperatur von 100 Millionen Grad. Damit wäre gezeigt, dass ein bestimmter Reaktortyp im Prinzip als Kraftwerk geeignet wäre - der Stellarator, sagt Sibylle Günter, wissenschaftliche Direktorin des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik:
"Die Aufgabe von Wendelstein ist zu zeigen, dass das Stellarator-Prinzip tatsächlich Kraftwerkspotenzial hat für ein späteres Fusionskraftwerk."
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