Na da, schau her! Auch Axel Grysczyk, Journalist einer kostenlosen Sonntagszeitung im Rhein-Main-Gebiet, lernt vielleicht dazu. Nazikeule rein, dafür ein paar deutlichere Worte jenseits überbordender PolCor heraus!

Hintergrund ist ein Fall sogenannter Russen-Tuberkulose, deren Erreger als extrem resistent gelten. Es gäbe keineswegs genügend Medikamente, die eventuell helfen könnten, damit einer Ausbreitung dieser Epidemie begegnet werden könnte. Die von der Journaille befragten Ärzte würden die vorgegebene Linie der Beruhigung der Bevölkerung - des Abwiegelns also - wiederkäuen, während Klartext redende Mediziner darum bitten, nicht namentlich genannt zu werden.

Axel Grysczyk gehört(e) zu den Leuten, die noch vor wenigen Monaten der ungebremsten Einwanderung in die Sozialsysteme nach Deutschland das Wort redeten bzw sich nicht daran zu stören schien. Wer darin Probleme und nicht nur Chancen sah, war engstirnig, ewiggestrig und offenbar zum Beleidigen und Verunglimpfen freigegeben. Bevormundung hieß das Gebot der Stunde!
Heute kamen in seinem Kommentar (zur "Russen-TBC", die seit Beginn der "Flüchtlingskrise" häufiger hier aufträte) andere Töne zum Vorschein:

Ob’s Terror ist, ob es um Flüchtlinge geht oder ob es sich (...) um einen TBC-Erreger handelt. Die Stimmung im Volk sollte den Verantwortlichen Warnung sein: Der Bürger hat die Schnauze voll, ständig für dumm verkauft zu werden. Er ist nicht so blöd, dass er bei ausreichenden Informationen sofort in Panik verfällt oder Selbstjustiz verübt.
Gerade beim Für-Dumm-Verkaufen hatte er ja in den letzten Monaten ordentlich Beihilfe geleistet! Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass wir uns jetzt mit Knüppeln und scharfen Gegenständen bewaffnet hätten und auf die Jagd gegangen wären, wenn unsere Journalisten öfter mal ein klares Wort zur "Flüchtlingskrise" verloren hätten.

Wir – die Journalisten – die die Öffentlichkeit informieren sollen, können bei diesem Wirrwarr nicht ordentlich unseren Job machen. Es geht nicht nur um Genauigkeit im Denken, es geht auch um Klarheit in der Sprache.
Ach, tatsächlich? Davon hätten wir wohl alle gern seit Beginn der Invasion aus der islamischen Welt Flüchtlingskrise gern öfter etwas gelesen. Klarheit der Sprache muss nicht automatisch "Hetze" oder "Hasskommentar" bedeuten bzw. in einen solchen ausarten. (Die Ansichten zum Thema von Seiten der Antifanten bzw. Hard-Core-Gutmenschen mögen mal außen vor bleiben. Ein "Nein" auf "Refugees welcome" ist bei denen bereits Hetze oder ein Hasskommentar!)

"Es geht nicht nur um Genauigkeit im Denken,..." - es scheint eigentlich oft darum zu gehen, das Wörtchen "nur" durchzustreiben.

Nun wird also auch mal öffentlich, und sei es nur in einem kostenlosen Käseblättchen, davon berichtet, dass uns seit Beginn der "Flüchtlingskrise" also auch gefährliche Krankheiten drohen. Mit einem Anflug von Sarkasmus heißt man es also gut, dass immerhin schon jetzt darüber berichtet wird, und nicht erst dann, wenn ein Elternpaar weinend vor dem Grab ihres an einer importierten Krankheit gestorbenen Kindes zusammenbricht. Aber der Blick auf die Risiken der ungebremsten Einwanderung und die sehr, sehr viel selektivere Aufnahme von Räffjuschiehs hätte viel früher einsetzen müssen!

Hier noch der Link zum vollständigen Kommentar:

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