Ja.
Nein.
Wer für eine Freiheit Deutschlands eintritt kann einen Austritt aus der NATO nur unterstützen.
Natürlich nur im Zusammenspiel mit einem Austritt aus dem EURO und der EU.
Selbstverständlich ist dazu auch ein Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland notwendig.
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
Oder besser es sollte so sein. Ob die Bundesregierung und die derzeitige Parlamentsmehrheit meint, unseren Interessen zu dienen, kann ich nicht beurteilen. Dass sie es tut, darüber kann man wahrlich streiten!
Was übrigens Russland angeht: Ob man sich einer Vormacht anschliesst, auch das hat streng eigenem Interesse zu folgen. Mir ist aktuell der Russe mit 140 Mio. E. und eher schwacher Wirtschaft und starken Militär, der sich einmischen könnte, lieber, als der Amerikaner mit 320 Mio. E., eher starker Wirtschaft und sehr starkem Militär, der sich seit Jahr & Tag einmischt.
Im Bund mit Russland wäre Deutschland die Nr. 2, das schaffen wir mit den Amis derzeit nicht.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Die Nr. 2, die in diesem Ostbündnis absolut nichts zu sagen hätte. Die jetzige politische Realität in Russland lässt ein Militärbündnis nicht zu, das ist vollkommen unrealistisch.
Im Tenor heißt deine Aussage, eine Bündnis gegen ein anderes Bündnis einzutauschen und dabei scheint es ganz selbstverständlich zu sein, dass man die nationale Souveränität gleich bei dem „neuen“ Bündnispartner mit abliefert. Die Überlegung, dass man, wenn man aus einem Bündnis ausscheidet, kein neues Bündnis mehr eingeht und alles daransetzt, um ein selbstbestimmtes Volk mit eigener Wehr zu schaffen, die Überlegung stellt sich erst gar nicht bei dir.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Inwiefern hat jmw denn gefordert oder vorgeschlagen die nationale Souveränität an Russland abzuliefern?
Sieht es denn bei dir anders aus?
Ich kann mich beispielsweise nicht daran erinnern, dass die Chinesen und Russen in einem Bündnis sind, trotzdem hindert es diese Länder nicht daran außenpolitisch zusammenzuarbeiten.
Das jetzige autoritäre Russland kann kein Partner für Deutschland sein und solange Russland seine Aggressivität gegen seine Nachbarn nicht einstellt, gibt es auch keine vernünftige Basis für eine außenpolitische Zusammenarbeit mit Russland.
Wer glaubt, es könne als „Juniorpartner“ der Russen etwas bewirken, ist ein Idiot. Alles was sich im Machtbereich der Russen befindet wird von denen ausgefressen und zerstört, weil die Russen eben auch ein recht missgünstiges Volk sind.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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