Die Wienerin Sabina (20) wurde von vier Männern am Westbahnhof zusammengeschlagen und ausgeraubt. "Ich stand am U6-Bahnsteig und wartete auf den Zug, da kam ein Mann auf mich zu und sprach mich in einer Fremdsprache an. Dabei fuhr er mir durch die Haare..."
Am meisten erzürnt sie die Reaktion der Polizei, als sie den U6-Übergriff anzeigte: "Die erklärten mir, dass Frauen nach 20 Uhr nicht mehr alleine auf die Straße gehen sollten." Und hatten auch noch weitere Ratschläge parat: "Sie rieten mir, die Haare anders zu färben und mich weniger aufreizend zu kleiden."
Menschenmengen wie am Donauinselfest will sie nun meiden: "Denn Übergriffe sind laut Polizei heute längst Alltag. Die kommen kaum noch nach."
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Das mit der "Armlänge" hat nicht so funktioniert? Da muss jetzt wohl bald jede Kopftuch tragen, Haare umfärben und der häuslichen Umgebung fröhnen...?