Ich habe mal einen Aspekt des Streites um die braune Denkfabrik herausgegriffen und in einen eigenen Thread verlagert, weil ich das Thema interessant finde.
Ehrenamtliches Engagement von Bürgern, wie in diesem Falle Margaret Chatwin, ist an sich etwas außerordentlich Begrüßenswertes. Den Kampf gegen tatsächlichen Rechtsextremismus halte ich für ein ebenso ehernes Ziel.
Frau Chatwin schreibt auf der Startseite immerhin irgendwo klein am Rande auch, dass nicht zwangsweise Personen, über die Einträge existieren, dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen seien.
Dennoch beschleicht mich bei den Einträgen immer ein wenig das Gefühl, dass hier die Grenzen zwischen rechtsextremen und rechten (konservativen, patriotischen oder streng christlichen) Positionen verwischt werden sollen, wobei ich offen zugebe, dass ich durchaus dem rechtskonservativen Spektrum zuzurechnen bin und vielleicht meine Sichtweise durchaus subjektiv ist. Oftmals werden Positionen einfach als Wahrheiten dargestellt, die unter Historikern umstritten sind und ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Pseudo-Historikern, die den Genozid an den Juden oder Sinti und Roma leugnen!
Jedenfalls habe ich als Rechtskonservativer ein ungutes Gefühl, dass es dabei darum geht, Leute wie z.B. mich in einen Topf mit Menschen zu werden, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe umbringen wollen.
Mich würde Eure Meinung zu dem Thema interessieren!