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Thema: Venezuela: Apokalypse

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Ich war immer sozialistisch und in einer "idealen" Welt ist m.E. der Sozialismus das "idealste" System. Das glaube ich noch immer, ich behaupte das einfach. Das entscheidende Problem in dieser Angelegenheit ist jedoch, dass diese Welt weder ideal ist, noch der Mensch, noch irgendwas, was den Menschen antreibt. Nicht das "Gute" treibt uns an, nicht die "Sicherheit" ... sondern Not, Unsicherheit, Angst, Wut, Hass und Leid. Schau dir die Beamten an, die Politiker und Richter! Das hat mit Fortschritt und Leistung maximal minimal zu tun. Im Sozialismus kommt alles zum Erliegen, konkurriert er mit offenen Gesellschaften und Systemen.Ich habe, seit ich wählen "darf", SPD gewählt ... nie wieder!

    Ich habe meine eigenen Ideale so lange hinterfragt, bis nichts mehr blieb. Ich lasse mich nicht von einer lockeren Drogenpolitik ködern (was juckt es mich auch, ob irgendwelche Kiffer ihr Hippiekraut legal beschaffen können), nicht durch mehr Hartz IV, nicht durch mehr Arbeitnehmerrechte und dreimal nicht durch ein debiles Lächeln irgendeines verfickten Sozis. Mich juckt es auch nicht, ob andere zufrieden sind mit ihrem Drecksleben oder ob sie ihren schwulen Kumpel ehelichen wollen.Ich bin weder Plural, noch Ameise oder grasendes Schaf. Weder gut, schlecht, moralisch, unmoralisch, weder richtig, noch falsch ... nicht gerecht und nicht weiser als andere ... ich bin ich und lasse mich nicht vertreten, kaufen, bestechen oder anwerben. Ich bin verloren für Ideale, System und Wertegemeinschaften, ich bin viel zu weit weg von der ganzen Scheiße.

    Heute widern mich Bessermenschen und selbstgerechte Sozialromantiker, wie auch ich mein Leben ein solcher war, nur noch an. Weder die Welt, noch das Geld, sind schlecht ... der Mensch ist es. Warum? Weil er sich selbst für gut hält.Das ist das Kernproblem. Ein System müsste alle widersprüchlichen Systeme vereinen ... Gegensätze verflechten und links wie rechts sein, es müsste die niederen An(Triebe) des Affenmenschen bedienen und darf (Neu)Gier, Ehrgeiz und auch Egoismus nicht abwürgen. Aufgezwungener Kollektivismus ist geistlos ... das Kollektiv sollte der Mensch eigentlich überwunden haben. Ich scheiße auf Ehrgefühl und Pflichtbewusstsein und wer sich auf sein Gewissen beruft, kann noch die widerlichsten Dinge verklären. Wir haben ein Dreckssystem, Raubtierkapitalismus, werden verarscht und ausgebeutet, ja. Aber war es je anders? Ich will kein Kollektiv mit Affen eingehen und diese Gutmenschen stehen für eine Gesellschaft, die mir keine Gesellschaft schafft.

    In diesem System heute, wie sehr ich auch verachte, kann ich mit einer richtigen Idee an der richtigen Stelle für lange Zeit aussorgen.In sozialistischen Systemen wirste für eine falsche Idee an der falschen Stelle für lange Zeit entsorgt.Dekadenz? Ja okay, aber bei Hitler würde ich im Lager verschwinden, bei Stalin, Mao oder dem dicken Kim Jong sonstwas ILL! Bei Erich hätte mich der MfS abgeholt, in Venezuela hätte man mich entsorgt und in China will ich auch nicht stagnieren, zum Wohle der Nation. Nur der Westen lässt Leute wie mich halbwegs unbehelligtIch hasse die USA nicht, ich werfe denen nix vor. Ich werfe mir meine Fehler vor und meinem Volk seine humanistische Geisteskrankheit ... eine unterwürfige Massenpsychose. Ich wüsste kein weniger schlechtes System ... in allen anderen wird mir erklärt wie ich zu denken hab, wie in der BRD, mit dem Unterschied, dass man mich dort wegsperrt, spure ich nicht. Ich will die Welt nicht verbessern, nichts von dir und nichts von ihm ... ich weiß keine bessere Idee, so wie alle anderen
    ... ich will nur in Ruhe mein Leben leben und stellt sich mir einer in den Weg, agiere ich gewissenlos und eiskalt.
    Ja, der Mensch ist schlecht, ein System was auf den guten Menschen aufbaut, damit Utopie.
    Das ist wohl der Status Quo.

    Der Rest ist dann Privatsache.
    Wie viel Charakter will man sich leisten, was ist man bereit dafür an Lebensqualität zu investieren, wie glücklich ist man dann damit.
    Und da sind wir dann auch bei der Lösung.

    Der Mensch orientiert sich an Zufriedenheit und Glück.
    Die Stellgröße dafür ist der Schlüssel.
    Zur Zeit läuft das auf der Stufe eines konsumdressierten Affen.
    Kann aber schon sein, das das gefummle an der Verbesserung der Stellschraube, schon mal in 1000 Jahresschritten abläuft.

    Insofern ist dein Weg der Insellösung deine persönliche Stellschraube.
    Du drehst das Ding auf Null, nach dem Motto, ich bin da, aber eigentlich muss das nicht sein ...

  2. #102
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    wie ich mich noch an die chavez-jubler hier on board erinnere......auf bayrisch sagt man ...."jetzt hobts eichan dreck im schachterl"......

    jedem sozialismus huldiger sollte man ein paar hinter die rotzlöffel .....
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  3. #103
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    Ja, der Mensch ist schlecht, ein System was auf den guten Menschen aufbaut, damit Utopie.
    Das ist wohl der Status Quo.

    Der Rest ist dann Privatsache.
    Wie viel Charakter will man sich leisten, was ist man bereit dafür an Lebensqualität zu investieren, wie glücklich ist man dann damit.
    Und da sind wir dann auch bei der Lösung.

    Der Mensch orientiert sich an Zufriedenheit und Glück.
    Die Stellgröße dafür ist der Schlüssel.
    Zur Zeit läuft das auf der Stufe eines konsumdressierten Affen.
    Kann aber schon sein, das das gefummle an der Verbesserung der Stellschraube, schon mal in 1000 Jahresschritten abläuft.

    Insofern ist dein Weg der Insellösung deine persönliche Stellschraube.
    Du drehst das Ding auf Null, nach dem Motto, ich bin da, aber eigentlich muss das nicht sein ...
    Ja. Ich bin nunmal leider da, da muss man nu durch und das beste draus machen. Ich komm mit jedem Spinner klar, mit Genetic Freaks und Pappen-Kosmonauten, mit Säufern, mit Antifa-Members und Nazis, mit Baumstreichlern, Islamis und Jesusschwuchteln ... kein Problem ... jedem das Seine ... aber vergreift sich einer an meinem Kram, werde ich zum menschenverachtenden Albtraum. Sollen die Leute Hakenkreuze malen, Teddies werfen oder Schweine bumsen ... mir schnuppe. Aber labert mich einer mit seinem Stuss zu und droht mir mit dem Finger ... dann sorge ich für lustige Gesichtsausdrücke. Heißt ... ich drücke sein lustiges Gesicht aus wie einen Pickel und dann scheiß ich ihm in seinen Garten, bumse seine Frau und leg ihm rottendes Fleisch in den Briefkasten. Ich brauche keine Körperverletzung, ich fresse Seelen oder breche Egos - bis ich mal einem nicht gewachsen bin und windelweich gedroschen werde. Danach verklag ich diesen Superheld und er bezahlt mir meine Behindertenrente von seinem Mindestlohn. Ich bin ein dummes Arschloch oder ein netter Zeitgenosse ... es liegt an jedem selbst, wie ich reagiere. Und Politik ist nichts weiter als organisierte Kriminalität ... doch so unlukrativ, dass nur taugloser Sondermüll sich dort beschäftigt. Ich will nur meine gottverdammte Ruhe.
    Geändert von Affenpriester (19.05.2016 um 16:09 Uhr)
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #104
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    sogar lt. WHO hat Kuba eines der besten Gesundheits Systeme der Welt.
    Für dollarzahlende Touristen, unzweifelhaft. Selbst die Notarztwagen würde man eher in einem in Geld ersaufenden Ölscheichtum vermuten.
    Für Kubaner sieht es eher aus wie in M.A.S.H. Nur ohne Hubschrauber.

  5. #105
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    wie ich mich noch an die chavez-jubler hier on board erinnere......auf bayrisch sagt man ...."jetzt hobts eichan dreck im schachterl"......

    jedem sozialismus huldiger sollte man ein paar hinter die rotzlöffel .....

    ... und jeden Oberschicht-Schmarotzer und Betrüger dort an die Wand ...


    Wir wollen doch nicht einseitig sein, oder?

  6. #106
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Ich war immer sozialistisch und in einer "idealen" Welt ist m.E. der Sozialismus das "idealste" System.
    Stimmt, die "ideale" Welt wird aebr immer ein Traum bleiben.



    Das glaube ich noch immer, ich behaupte das einfach. Das entscheidende Problem in dieser Angelegenheit ist jedoch, dass diese Welt weder ideal ist, noch der Mensch, noch irgendwas, was den Menschen antreibt. Nicht das "Gute" treibt uns an, nicht die "Sicherheit" ... sondern Not, Unsicherheit, Angst, Wut, Hass und Leid. Schau dir die Beamten an, die Politiker und Richter! Das hat mit Fortschritt und Leistung maximal minimal zu tun.
    Diese Brut ist nur sozialistischer Stachel im Fleisch.

    Im Sozialismus kommt alles zum Erliegen, konkurriert er mit offenen Gesellschaften und Systemen.Ich habe, seit ich wählen "darf", SPD gewählt ... nie wieder!

    Ich habe meine eigenen Ideale so lange hinterfragt, bis nichts mehr blieb. Ich lasse mich nicht von einer lockeren Drogenpolitik ködern (was juckt es mich auch, ob irgendwelche Kiffer ihr Hippiekraut legal beschaffen können), nicht durch mehr Hartz IV, nicht durch mehr Arbeitnehmerrechte und dreimal nicht durch ein debiles Lächeln irgendeines verfickten Sozis. Mich juckt es auch nicht, ob andere zufrieden sind mit ihrem Drecksleben oder ob sie ihren schwulen Kumpel ehelichen wollen.Ich bin weder Plural, noch Ameise oder grasendes Schaf. Weder gut, schlecht, moralisch, unmoralisch, weder richtig, noch falsch ... nicht gerecht und nicht weiser als andere ... ich bin ich und lasse mich nicht vertreten, kaufen, bestechen oder anwerben. Ich bin verloren für Ideale, System und Wertegemeinschaften, ich bin viel zu weit weg von der ganzen Scheiße.

    Heute widern mich Bessermenschen und selbstgerechte Sozialromantiker, wie auch ich mein Leben ein solcher war, nur noch an. Weder die Welt, noch das Geld, sind schlecht ... der Mensch ist es. Warum? Weil er sich selbst für gut hält.Das ist das Kernproblem. Ein System müsste alle widersprüchlichen Systeme vereinen ... Gegensätze verflechten und links wie rechts sein, es müsste die niederen An(Triebe) des Affenmenschen bedienen und darf (Neu)Gier, Ehrgeiz und auch Egoismus nicht abwürgen. Aufgezwungener Kollektivismus ist geistlos ... das Kollektiv sollte der Mensch eigentlich überwunden haben. Ich scheiße auf Ehrgefühl und Pflichtbewusstsein und wer sich auf sein Gewissen beruft, kann noch die widerlichsten Dinge verklären. Wir haben ein Dreckssystem, Raubtierkapitalismus, werden verarscht und ausgebeutet, ja. Aber war es je anders? Ich will kein Kollektiv mit Affen eingehen und diese Gutmenschen stehen für eine Gesellschaft, die mir keine Gesellschaft schafft.

    In diesem System heute, wie sehr ich auch verachte, kann ich mit einer richtigen Idee an der richtigen Stelle für lange Zeit aussorgen.In sozialistischen Systemen wirste für eine falsche Idee an der falschen Stelle für lange Zeit entsorgt.Dekadenz? Ja okay, aber bei Hitler würde ich im Lager verschwinden, bei Stalin, Mao oder dem dicken Kim Jong sonstwas ILL! Bei Erich hätte mich der MfS abgeholt, in Venezuela hätte man mich entsorgt und in China will ich auch nicht stagnieren, zum Wohle der Nation. Nur der Westen lässt Leute wie mich halbwegs unbehelligtIch hasse die USA nicht, ich werfe denen nix vor. Ich werfe mir meine Fehler vor und meinem Volk seine humanistische Geisteskrankheit ... eine unterwürfige Massenpsychose. Ich wüsste kein weniger schlechtes System ... in allen anderen wird mir erklärt wie ich zu denken hab, wie in der BRD, mit dem Unterschied, dass man mich dort wegsperrt, spure ich nicht. Ich will die Welt nicht verbessern, nichts von dir und nichts von ihm ... ich weiß keine bessere Idee, so wie alle anderen
    ... ich will nur in Ruhe mein Leben leben und stellt sich mir einer in den Weg, agiere ich gewissenlos und eiskalt.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #107
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Die Ölindustrie muss ja nicht gelöst werden vom Staat, damit es sich die US Geier schnappen.
    Der Rest gehört Privatisiert.
    Venezuela ist kein Industriestaat. Die können keine Ölförder- und Raffinierieanlangen bauen, selbst wenn sie es wollten. Es gab einen großen staatlichen Ölförderer, der aber alle relvanten Arbeiten von internationalen Konzernen als Dienstleister erledigen ließ. Immer mehr Geld versickerte im Staatsunternehmen. Schließlich hat man angefangen, Förderlizenzen direkt an ausländische Unternehmen zu vergeben und eine Steuer pro Barrel aus zu handeln, die dem Staat mehr Einnahmen brachte, als wenn er die Ausbeutung als Behörde/Staatsunternehmen organisiert. Wegen der geographischen Nähe zur USA, die auch Hauptabnehmer venezuelanischen Öls sind (ca. 80%), haben amerikanische Konzerne die Ausbeutung übernommen. Mit dem Wahlsieg der Linken/Chavez, kam das übliche antiamerikanische Gewäsch vermischt mit Klientelpolitik. Also wurden die US Konzerne aus dem Markt gedrängt, die Verträge durch Zwangszahlungen ausgelöst, die Anlagen vom Staatskonzern ganz übernommen.
    Und es war alles wieder wie früher, die Förderung begann beständig zu sinken, die Anlagen zerfielen, das Geld versickerte im linken Filz.

    Nach mehreren Jahren sozialistischer Fehlwirtschaft hat man die Wartung und auch einzelne Förderlizenzen wieder an ausländische Unternehmen vergeben, diesmal an Russen. Die Einnahmen stiegen wieder auf das Niveau von vor der Verstaatlichung und nun beuten eben die Russen das Öl aus. Gleiche Konditionen, ist schließlich ein internationaler Markt. Mit den sinkenden Ölpreisen passiert das übliche. Die restliche Industrie ist in den letzten Jahren weitgehend zusammen gebrochen wegen der staatlichen Preisverordnung. Die Partei legte Preise für Produkte fest, die unter den Herstellungskosten lagen und beschwerte sich dann, das sei ein Wirtschaftskrieg, der ihre Industrie zerstörte. Sozialistische Spinner eben. Die letzten Wochen wurde beschlossen, Beamte nur noch 12h pro Woche arbeiten zu lassen um Strom zu sparen. Der Freitag soll jetzt arbeitsfrei werden. Da zerfällt natürlich alles.

    Zu letzt hat das Land Milliardenkredite von China aufgenommen, dafür überwiegend alte russische Waffen gekauft, als Sicherheit die Öleinnahmen verpfändet, noch zu Ölpreisen bei 100$. Da wollte man den starken Mann spielen. Jetzt geht eben gar nichts mehr.

    Das Öl verkauft Venezuela immer noch an die bösen USA. Wollte er es an China liefern, kein Problem, der Gewinn ist dann allerdings um die höheren Transportkosten zu bereinigen.

  8. #108
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Naja für die Masse bedeutet es dies. Eine allmächtige Bürorkatenkaste lebt ganz flott im Luxus und kann die Bevölkerung nahc gutdünken drangsalieren. Das ist es was die Sozialisten insgeheim wollen: Gottgleiche Macht über eine Sklavenschicht die deren Pfründe erarbeitet (deshalb immer der Bezug zur schöngeistigen Anitke und deren "Demokratie"), sich selbst gefallend als moralisch überlegen und der Welt Gerechtgikeit bringend, im Müssiggang schöngeistig sinnierend, während die anderen uniformiert buckeln.

    Das sind ganz schön harte Unterstellungen, ich glaube aber dass Chavez und Maduro es gut meinten/meinen mit ihrem Volk. Es gibt verschiedene Menschentypen und sie gehören/gehörten zu den guten, meiner Meinung nach. Nur weil es nicht geklappt hat, muss man ihnen keine schlechten Absichten unterstellen. Jemand fragte hier, wie man nur den Sozialismus anhängen kann. Das geht, weil wohl viele keine Abhängigkeit von bestimmten Staaten wollen. Weil sie nicht wollen, dass einigen Wenigen fast alles gehört und den Vielen nichts. Weil Sozialisten Gerechtigkeit schaffen wollen.
    Unverbrüchliche Werte, Wahrhaftigkeit,Rechtschaffenheit, Charakter und Verstand.
    Plutokratie laut Wiki : ...."
    wodurch politische Macht hauptsächlich zum Nutzen der Machtinhaber ausgeübt wird. Damit ist verbunden, dass die finanzielle Macht Einzelner oder von Unternehmen die verfassungsmäßige Ordnung eines Staates umgeht, eigennützig den Staat steuert und demokratische Wahlen möglichst manipuliert"

  9. #109
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Zitat Zitat von Nopi Beitrag anzeigen
    Das sind ganz schön harte Unterstellungen, ich glaube aber dass Chavez und Maduro es gut meinten/meinen mit ihrem Volk. Es gibt verschiedene Menschentypen und sie gehören/gehörten zu den guten, meiner Meinung nach. Nur weil es nicht geklappt hat, muss man ihnen keine schlechten Absichten unterstellen. Jemand fragte hier, wie man nur den Sozialismus anhängen kann. Das geht, weil wohl viele keine Abhängigkeit von bestimmten Staaten wollen. Weil sie nicht wollen, dass einigen Wenigen fast alles gehört und den Vielen nichts. Weil Sozialisten Gerechtigkeit schaffen wollen.
    Es gab genug Experimente. Jedes neue ist eins zu viel. Sozialismus ohne Gulag funktioniert erst, wenn weltweit jede Form von Konkurrenz abgeschafft wurde, da der sozialistische Lebensstandard nicht konkurrieren kann und das Volk unzufrieden ist. Also-Pfoten weg von neuen Versuchen! Erst wenn nach einem globalen Krieg die gesamte Menschheit einen Tiefstand erreicht hat, könnte man wieder darauf zurück kommen.

  10. #110
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Venezuela: Apokalypse

    Ich weiß grade nicht mehr wer es von den Vögeln gewesen ist, Marx oder Lenin, aber selbst diese Vordenker haben ja damals schon erkannt, daß die Revolution quasi nie abgeschlossen sein wird und man sich in einem Zustand permenanten Kampfes und eben Unterdrückung derjenigen befindet, die das nicht mittragen wollen. Diese Menschen gibt es aber eben immer und wird es immer geben. Logische Konsequenz aus dieser Erkenntnis sind natürlich Repression, Gulags und Massenmord.

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