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Thema: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

  1. #61
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Also ich bin für leistungslosen Wohlstand in der spätrömischen Dekadenz..... Ne jetzt mal Scherz beiseite....in der Zeit wo Arbeitsplätze zerstört werden und vieles durch HighTech ersetzt wird muss man wirklich mal über neue Konzepte nachdenken wie man Menschen vor extrem Armut bewahren kann und so weiter.
    Leistungslosen Wohlstand haben all diejenigen schon, die z.b.durch Zinserträge leben können. Davon gibt es jede Menge. Nennt sich z.b. Privatier.
    Damit diese Zinsen gezahlt werden können, müssen andere Menschen arbeiten.
    Was wollt Ihr denn? Funktioniert doch.

    Gruß Käuzle

  2. #62
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von Käuzle Beitrag anzeigen
    Leistungslosen Wohlstand haben all diejenigen schon, die z.b.durch Zinserträge leben können. Davon gibt es jede Menge. Nennt sich z.b. Privatier.
    Damit diese Zinsen gezahlt werden können, müssen andere Menschen arbeiten.
    Was wollt Ihr denn? Funktioniert doch.

    Gruß Käuzle
    Demzufolge wird dieses Konzept solange funktionieren wie es noch genügend Deutsche gibt, welche für den Rest der Menschheit, Europas und vor allem Muselmanen, welche derzeit in Millionenstärke nach Deutschland einwandern, arbeiten. Bis der Tod sie von ihrem Körper und der stets weggenommen Frucht ihrer Hände Arbeit, scheidet.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #63
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Ich hatte eher an 800 Euro/Monat gedacht. Das reicht für ein Dach überm Kopf, und dass man nicht verhungern muss.
    Ich bin auch kein Sozialromantiker, sondern halte das BGE aus pragmatischen Gründen für besser als das aufgeblähte Umverteilungssystem, das wir heute hier haben.
    Das ist das kindischste was ich bisher darüber hörte.

    1. Die Bude abgezogen, bleiben den Meisten weniger als sie jetzt mit Hartz umsetzen können.
    Wer in der Uckermark haust, da langt es dafür vielleicht. Aber heute bezahlt das Amt auch eine Bude in Starnberg. Rund 520 Taler.
    Das gibt den ersten kräftigen Nachschlag. Klage vor dem BverfG.
    2. Die "nach Geld für alle" Gröhler behaupten immer, damit wäre auch die KV und RV Beiträge abgedeckt, mir kommen die Tränen.
    3. Es würde jeder kriegen. Da es aber irgendwer bezahlen muss, dürfen es diejenigen zurücküberweisen die selbst verdienen. Ab welcher Grenze, alles oder nur einen Teil gestaffelt, wer macht das (der Arbeitgeber vermutlich?)
    4. Es kriegen auch Selbständige. Also Leute wie ich oder Klopper. Wenn der 2 Monate keine Rechnung schreiben kann mangels Aufträgen, darf er die Kohle dann in dieser Zeit behalten? Oder vorher schon? Wie weist er das nach? Steuererklärung vom Vorjahr?
    Muß er wieder anfangen zurückzuüberweisen wenn wieder Kohle reinkommmt? Oder erst bei der nächsten Steuererklärung, wo ihm das Finanzamt dann plötzlich eine Rechnung über 9600 Euro stellt, zahlbar in 4 Wochen?

    5. Das Kindergeld ist damit abgedeckt? Ja supertoll. Es kriegt ja auch jedes Kind 800 Euro.
    Das ist aber ungerecht, denn bisher kriegte man unterschiedliche Beträge fürs erste und die folgenden. Klage vor dem BVerfG folgt.
    Kriegen die Kinder von Millionären auch jedes 800 Euro? Das müssen sie nicht zurückzahlen, weil sie verdienen ja nichts. Das ist aber blöd, weil bisher kriegte der Alte nur Kindergeld oder den adäquaten Steuerfreibetrag. Klage vor dem BVrfG.

    6. Summe: 82 Millionen Einwohner macht 787,2 Milliarden pro Jahr. Die GESAMTEN Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden liegen derzeit bei knapp 600 Mrd.
    Heißt, der umfang dieses geisteskranken Vorhabens is größer als der bisherige gesamte Staatshaushalt.
    Renten, Kv etc. laufen natürlich weiter. Denn niemand kann den 20 Millionen Bestandsrentnern und den 40 Millionen die das grade beitragsfinanzieren das aufkündigen. Für schlanke 800 Taler im Monat. Das gäbe einen Spaß.

    Ach ja, kannst du mir mal erklären wie du auf das schmale Brett kommst, es wäre sinnvoll knapp 800 Mrd. im Jahr umzuwälzen (mit weit mehr als dem oben angesprochenen Regulierungsscheiß)
    um damit kostenneutral genau den Effekt zu erzielen den man heute mit direkten 150 oder 200 Mrd. hat? 600 Mrd. sinnlos über klebrige Verwaltungshände ständig im Kreis fahren? Eine zusätzliche Geldmenge die es eigentlich gar nicht für den Markt geben darf weil wir sonst wieder die Wände mit größeren Noten tapezieren können wie frühers?

    Als was arbeitest du gleich nochmal?

  4. #64
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von Käuzle Beitrag anzeigen
    Leistungslosen Wohlstand haben all diejenigen schon, die z.b.durch Zinserträge leben können. Davon gibt es jede Menge. Nennt sich z.b. Privatier.
    Damit diese Zinsen gezahlt werden können, müssen andere Menschen arbeiten.
    Was wollt Ihr denn? Funktioniert doch.

    Gruß Käuzle
    Könntest du auch. Geh malochen, kaufe dir Wohnungen und vermiete sie. Nennt sich Mietzins.

  5. #65
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von Käuzle Beitrag anzeigen
    Leistungslosen Wohlstand haben all diejenigen schon, die z.b.durch Zinserträge leben können. Davon gibt es jede Menge. Nennt sich z.b. Privatier.
    Damit diese Zinsen gezahlt werden können, müssen andere Menschen arbeiten.
    Was wollt Ihr denn? Funktioniert doch.

    Gruß Käuzle
    sehe ich doch genauso....deswegen war ich für ein Grundeinkommen - weil man einfach mal den Realitäten ins Auge sehen muss.

    Wohnen ist ein Menschenrecht und es darf keine Obdachlosigkeit geben und es darf nicht sein dass Menschen in Europa sich ein Essen nicht leisten können oder an kulturellen Veranstaltungen nicht teilnehmen dürfen und können.

    Aber danke für deine sachliche Kritik - damit hast du es den Betonköppen mal endlich gezeigt.

  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Man kann gesetzlich verankern, das für das BGE ein Aufenthalt von 18 Jahren erforderlich ist. Das geht problemlos, weil ein BGE erst ab dem Volljährigkeitsalter erforderlich ist.
    Außerdem würde es nur in der Höhe der Grundsicherung sinnvoll sein, was dann Milliarden Verwaltungskosten einsparen würde.
    Denn Grundsicherung bekommt sonst jeder...in dieser Höhe, so what?
    Natürlich ist das nicht im Sinne der Sozialromantiker...
    Aber auf Dauer wird sich die Politik überlegen müssen, wie sie die Globalisierung bewältigen kann.
    Deswegen haben wir jetzt schon ein BGE, dass mit einem gewaltigen Aufwand verteilt wird...die Grundsicherung.
    Ich könnte mir da als äusserstes Maximum 600 € vorstellen. Nur wie sieht es aus wenn einer nach Malle geht und dort noch 1000 € dazu verdient.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #67
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir da als äusserstes Maximum 600 € vorstellen. Nur wie sieht es aus wenn einer nach Malle geht und dort noch 1000 € dazu verdient.
    schwarzarbeit ist immer gut für die Binnennachfrage und konjungtour.

  8. #68
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Nein Rikimer,

    damit ein BGE funktioniert, muss grundlegend umgestaltet werden. Es gibt da einige Beispiele wie so etwas funktionieren könnte.
    Der Herr der den Drogeriemarkt gegründet hat, liefert da gute Ideen.
    Wenn Ihr genug Geld hättet um gut zu leben, würdet Ihr dann den ganzen tag auf dem Sofa liegen und H4 Tv schauen?
    Ich denke nicht. Es gäbe 1000 Dinge zu tun die für eine Gemeinschaft nützlich wären.
    Keine Alten Menschen mehr die in Heimen verrotten. Keine Firmen mehr die Arbeiter ausbeuten usw.
    Ein Versuch wäre es allemal Wert.

    Für unsere Kulturbereicherer ist scheinbar genug Geld da. Da fragen sich die wenigsten wo es herkommt, bzw. wer es zahlt.
    Ebenso für unsere geschätzten Geschwätz Wissenschaften.
    Überdies wird soviel Geld in alle Welt verblasen, wir könnten goldene Bürgersteige haben.....

    Gruß Käuzle

  9. #69
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Könntest du auch. Geh malochen, kaufe dir Wohnungen und vermiete sie. Nennt sich Mietzins.
    Hallo Don,

    ich geh malochen und stehe weitaus besser da als viele meiner Kollegen.
    Du kennst unser politisches System. Würdest Du als Arbeiter der ca 2000- 2500 monatlich zur Verfügung hat Wohnungen kaufen und vermieten?
    Ich sicher nicht! Soweit kann ich noch rechnen.

    Gruß Käuzle

  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab

    Zitat Zitat von Käuzle Beitrag anzeigen
    Nein Rikimer,
    damit ein BGE funktioniert, muss grundlegend umgestaltet werden. Es gibt da einige Beispiele wie so etwas funktionieren könnte.
    Der Herr der den Drogeriemarkt gegründet hat, liefert da gute Ideen.
    Wenn Ihr genug Geld hättet um gut zu leben, würdet Ihr dann den ganzen tag auf dem Sofa liegen und H4 Tv schauen?
    Ich denke nicht. Es gäbe 1000 Dinge zu tun die für eine Gemeinschaft nützlich wären.
    Keine Alten Menschen mehr die in Heimen verrotten. Keine Firmen mehr die Arbeiter ausbeuten usw.
    Ein Versuch wäre es allemal Wert.
    Für unsere Kulturbereicherer ist scheinbar genug Geld da. Da fragen sich die wenigsten wo es herkommt, bzw. wer es zahlt.
    Ebenso für unsere geschätzten Geschwätz Wissenschaften.
    Überdies wird soviel Geld in alle Welt verblasen, wir könnten goldene Bürgersteige haben.....

    Gruß Käuzle
    Die Grundidee ist in Ordnung. Natürlich nicht in einer Höhe, die z.B. hier in Ostdeutschland über fast allen Renten und mittelständischen Einkommen liegt, sondern maximal bei 1500 Euro, um noch genug Anreiz zum Arbeiten zu bieten. Geld dafür ist genug da. Nicht mal für Asylanten, sondern besonders für die Bau-Mafia. Angesichts der Zuwanderungszahlen werden immer noch in Massen viele Wohnblöcke abgerissen, damit neu gebaut werden kann. Beides natürlich gefördert.
    Baue auf und reiße nieder- immer wieder, immer wieder!

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