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Thema: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

  1. #291
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Die muss man nicht zusammenschmieden, denn die gibt es schon lange:

    Sie heißt: "Geld!"
    Das reicht aber auf die Dauer nicht.

    Eine Weltregierung wird ein einheitliches Geldsystem haben. Aber auch eine mehr oder weniger einheitliche Religion. Zumindest organisatorisch wird man das gleichschalten muessen. Konflikte sind aber keineswegs damit beseitigt. Man wird gegen die vorgehen, die da nicht mitziehen wollen.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #292
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Spannend wird ja erstmal, ob auch Russland und China sich anschließen. Die Kernzelle wird die EU sein, dann USA und Japan, sagen die Bilderbergforscher.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  3. #293
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    `*´
    eine Welteinheizreligion könnte der Menschheit Erleichterung bringen.,~
    Wenn alle Menschen einem ähnlichen Glauben anhingen
    bestünde weniger Vorwand für Hetzerkreise
    Religionsbekenntnisse als Streit- und Zersetzungsmittel
    zur Ent2ung der Menschen und der Zerstörung der Völker eizusetzen.

    Ebendeshalb wird man erstmal ein bisschen den Religionskrieg in Europa, aber auch weltweit, mit dem Islam eskalieren lassen, nur um dann unwidersprochen sagen zu können: "wir müssen den ganzen Dogmatismus in den Religionen verbieten!" Das wird dann die Stunde des Antichristen, des falschen Friedensfürsten! Hier müssen sich die gläubigen Christen bewähren, indem sie am überlieferten Glauben festhalten und nicht den Neuerungen des Satans auf den Leim gehen!
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  4. #294
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das reicht aber auf die Dauer nicht.

    Eine Weltregierung wird ein einheitliches Geldsystem haben. Aber auch eine mehr oder weniger einheitliche Religion. Zumindest organisatorisch wird man das gleichschalten muessen. Konflikte sind aber keineswegs damit beseitigt. Man wird gegen die vorgehen, die da nicht mitziehen wollen.
    Seit Jahrhunderten ist Geld Religion und Religion Geld. Eines bedingt das Andere.

    Bis es so weit ist, dass die Bevölkerungen, nicht nur der Deutschmichl sondern weltweit, die Absichten erkennt und die Auswirkungen verspürt sind die Nationen schon lange Durchmischt oder „-rasst“. So dass es keine gemeinsamen Aktionen mehr geben kann oder wird um diesem Anschlag auf die Einheit der Nationen Einhalt zu gebieten.

    Denn es werden viele unterschiedliche, teilweise kontroverse, diametral verschiedene Strömungen/Ansichten/kultureller/religiöser/politischer Natur Anschauungen/Vorstellung/Idealen/Zielsetzungen installiert, das Nationalbewusstsein ausgelöscht sein und die Ländergrenzen, zeitweise oder vorüber gehend in einer Übergangsphase, nur noch auf dem Papier bestehen.

    Die unterschiedlichen Volksgruppen werden sich eher untereinander/miteinander bekriegen als sich zusammen zu tun um gemeinsam zu agieren.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  5. #295
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Hier müssen sich die gläubigen Christen bewähren, indem sie am überlieferten Glauben festhalten und nicht den Neuerungen des Satans auf den Leim gehen!
    Ich wünsche viel Erfolg für alle 'Gläubigen'.

    (Ich suche mir selber aus, wann, wo, wieso, weshalb ich zu jemandem halte.
    Das ist nämlich meine Sache und darüber hinaus von einem Glauben, Gedankengebäude, Glaubenskonstrukt oder kurz: einer Ideologie - vollkommen unabhängig. Oder anders ausgedrückt: Kein Kriterium für mich. )
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  6. #296
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Die Schauungen der seligen Katharina Emmerich (aufgezeichnet von Clemens v. Brentano) von vor 200 Jahren passen haargenau zur Kirche von heute:
    Beachte besonders: 13. Mai = erste Erscheinung von Fátima 1917; zwei Päpste, die in zwei verschiedenen Palästen residieren; der eine Papst ist fest im Glauben, der andere ist liberal und lässt allerlei Unheil in die Kirche hinein. Da die Visionen von 1820-1823 stattfanden, muss man wohl schon nächstes Jahr (2020) mit der Protestantisierung der römischen Kirche rechnen.
    "...Am 13. Mai 1820 sah sie in einer Vision zwei Päpste und zwei Kirchen: „Ich habe diese Nacht“ das Bild „von zwei Kirchen und zwei Päpsten gehabt“. Sie sah den Papst „und sah, wie unter ihm eine andere dunkle Kirche in Rom entstand“. Sie sah ein Gebäude ohne Altar und ohne Allerheiligstes: „Ich sah nur Bänke und in der Mitte wie einen Rednerstuhl. Es wurde da gepredigt und gesungen; sonst war nichts.“ Über die Leute, die sich in dieser „falschen“ Kirche ohne Sakrament des Altares, Emmerick spricht oft auch von „Afterkirche“ versammeln, schaute sie: „Ein jeder zog einen anderen Götzen aus seiner Brust und stellte ihn vor sich hin und betete ihn an. Es war, als zöge jeder seine Meinung, seine Leidenschaft hervor wie ein schwarzes Wölkchen, und wie es heraus war, nahm es gleich einer bestimmten Gestalt ab, und es waren lauter Figuren, wie ich sie an dem Halsgeschmeide der unechten Braut in dem Hochzeitshause hängen sah, allerlei Menschen- und Tiergestalten. Der Gott des einen war ganz kraus und breit, breitete viele Arme aus und wollte alles umschlingen und auffressen; der Gott des andern machte sich ganz klein und krümmte sich zusammen; ein anderer hatte bloß einen hölzernen Knüppel, den er ganz verdreht anschaute, der Dritte hatte ein abscheuliches Tier, der Vierte eine Stange.“ Das Besondere ist, daß „diese Götzen den ganzen Raum ausfüllten […] und wenn sie fertig waren, kroch der Gott eines jeden wieder in ihn hinein. Das ganze Haus aber war dunkel und schwarz und alles, was darin geschah, war Dunkelheit und Finsternis. Nun wurde mir auch der Vergleich gezeigt zwischen jenem Papst und diesem und zwischen jenem Tempel und diesem.“ Eine „dunkle Kirche“ breitet sich in der Kirche aus: von lauen Priestern und einer geheimen Sekte: Emmerick schaute, wie zahlenmäßig schwach der richtige Papst war und wie zahlenmäßig stark hingegen der falsche Papst. Der richtige Papst war „stark aber an Willen“ und entschlossen die große Zahl der Götzen zu stürzen. Der andere Papst hingegen war „schwach an Willen, in dem er den einzig wahren Gott und die einzig wahre Andacht durch Gestattung des falschen Tempels in so viele Götter und falsche Andachten habe auflösen lassen.“ Unter dem falschen Papst wurden „tausend Götzen“ angebetet, dem Herrn aber kein Platz eingeräumt. Emmerich sah, wie sich die wahre Kirche zerstreute und die falsche sich sammelte und zahlenmäßig im Vorteil war. „Ich sah auch, wie sehr übel die Folgen von dieser Afterkirche sein würden. Ich sah sie wachsen, ich sah viele Ketzer aller Stände nach der Stadt [Rom] ziehen. Ich sah die Lauigkeit der dortigen Geistlichen wachsen, ich sah sich viel Dunkelheit dort mehr und mehr verbreiten. […] Ich sah in allen Orten die katholischen Gemeinden gedrückt, bedrängt, zusammengeschoben und eingeschlossen werden. Ich sah viele Kirchen aller Orten sperren. […] Ich hatte das Bild wieder, wie die Peterskirche planmäßig durch die geheime Sekte abgetragen und auch durch Stürme abgebrochen werde.“ Gewißheit des göttlichen Beistandes für die wahre Kirche: Doch Emmerick sieht auch den göttlichen Beistand für die wahre Kirche: „Ich sah aber auch im höchsten Elend wieder die Nähe der Rettung. Ich sah die heilige Jungfrau wieder auf die Kirche steigen und den Mantel ausbreiten. [Ich sah alles neu werden und sich eine Kirche bis in den Himmel hineinbauen. […] Den Zeitraum, da alles dieses geschehen soll, kann ich nicht angeben.“ ((Karl Erhard Schmöger: Das Leben der gottseligen Anna Katharina Emmerich, 2. Bd. Letzte Lebensjahre und Tod, Freiburg im Breisgau 1870, S. 490ff)) Die von Emmerick geschaute falsche Kirche verriet die kirchliche Glaubenslehre und ihr Klerus war „lau“. Die stigmatisierte Mystikerin wird an anderer Stelle selbst von einer „protestantisierten“ Kirche sprechen. Das alles verhinderte es aber nicht, daß diese falsche Kirche ein großes Wachstum erlebte. „Es entstand ein Leib, eine Gemeinschaft außer dem Leibe Jesu, der Kirche, eine heilandslose Afterkirche, deren Geheimnis es ist, kein Geheimnis zu haben“. ((S. 80)) Am 10. August 1820 schaute sie die Vision: „Ich sehe den Heiligen Vater in großer Bedrängnis. Er bewohnt einen andern Palast und läßt nur wenige Vertraute vor sich. Würde die schlechte Partei ihre große Stärke kennen, sie wäre schon losgebrochen. Ich fürchte, der Heilige Vater wird vor seinem Ende noch große Drangsale leiden müssen. Die schwarze Afterkirche sehe ich im Wachsen und in üblem Einfluß auf die Gesinnung. Die Not des Heiligen Vaters und der Kirche ist wirklich so groß, daß man Tag und Nacht zu Gott flehen Muß Es ist mir viel zu beten aufgetragen für die Kirche und den Papst…“ Verwüstung der Kirche durch Protestantisierung – „Gott aber hat andere Pläne“ Am 22. April 1823 sah Emmerick eine Protestantisierung der katholischen Kirche. Alles was protestantisch war, habe schrittweise in der katholischen Kirche die Oberhand gewonnen und in dieser einen völligen Dekadenzprozeß ausgelöst. Die Mehrheit der Priester sei durch die verführerischen, aber falschen Lehren angezogen worden und trugen zum Werk der Zerstörung bei. In den Tagen, in denen das geschehen wird, so Emmerick, wird der Glauben tief fallen und nur an wenigen Orten, in wenigen Häusern und wenigen Familien bewahrt werden, die Gott vor den Verwüstungen bewahrt. Emmerick sah, daß sich viele Priester von Ideen einwickeln lassen, die für die Kirche gefährlich sind und den Bau einer neuen großen, seltsamen und extravaganten Kirche. Emmerick scheint einige Ideen und Praktiken geschaut zu haben, die sich in der Nachkonzilszeit auszubreiten begannen und noch heute andauern, so am 22. April 1822. Alle sollten in der neuen Kirche zugelassen sein, damit alle geeint sind und alle sollten die gleichen Rechte haben: Protestanten, Katholiken und Sekten aller Denominationen. Das sollte die „neue Kirche“ sein. Gottes Pläne seien das aber nicht gewesen. „Gott aber hatte andere Pläne“, zitierte Mattia Rossi in der Tageszeitung Il Foglio die selige Anna Katharina Emmerick: „Pläne, die wir natürlich alle nicht kennen: niemand ist imstande zu sagen, ob, wie und wann die Prophezeiungen der seligen Emmerick aktuell sind oder sich sogar bewahrheiten. Mit Sicherheit jedenfalls verblüfft die Übereinstimmung mit vielen, mehr oder weniger dunklen Aspekten der Kirche von heute“..."
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  7. #297
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Und wieder scheint die selige Emmerich den Brand von Notre Dame vorhergesehen zu haben:
    "Plötzlich brach eine Flamme im Turm aus, breitete sich über das Dach aus und es schien, als würde alles verbraucht werden. Ich dachte dann an den breiten Fluss, der durch eine der Seiten der Stadt bestanden hat und sich fragt, ob es nicht mit seinem Wasser das Feuer aus dem Feuer bringen könnte. Aber die Flammen verletzen viele von denen, die ihre Hand in die Abriss Arbeit gelegt hatten: die Flammen jagten sie nieder und die Kirche ging weiter zu Fuß. Allerdings habe ich gesehen, dass es erst nach dem großen Sturm, der sich nähert, gerettet würde. Dieses Feuer, dessen Aussehen entsetzlich war, zeigte auf dem ersten Platz eine große Gefahr, auf dem zweiten Platz eine neue Pracht der Kirche nach dem Sturm. In diesem Land haben sie bereits begonnen, die Kirche mit Hilfe von Schulen zu ruinieren, die dem Unglauben nachgeben."
    Kann sich also nur auf Frankreich beziehen.
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  8. #298
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Don Boscos Schauung über Paris und den künftigen Krieg:
    "Von Süden kommt der Krieg, von Norden kommt der Friede. Die Gesetze Frankreichs anerkennen nicht mehr den Schöpfer. Der Schöpfer aber wird sich Anerkennung verschaffen und wird es dreimal mit der Rute seines Zornes heimsuchen:
    Bei der ersten Heimsuchung wird er dessen Stolz niederschlagen durch Niederlagen, durch Ausplünderung und durch die Vernichtung der Ernte, der Tiere und der Menschen. Bei der zweiten Züchtigung wird die große Hure von Babylon, also jene Stadt, welche die Guten unter Seufzen das Bordell Europas nennen, eine Beute der Unordnung und ihres Hauptes beraubt. Paris! Paris! Statt dich mit dem Namen des Herrn zu rüsten, umgibst du dich mit den Häusern der Sittenlosigkeit. Diese werden von dir selbst zerstört: dein Götze, das Pantheon, wird zu Asche zerfallen, auf daß das Wort in Erfüllung gehe: mentita est iniquitas sibi. [Die Schlechtigkeit betrog sich selbst]. Deine Feinde werden dich mit Schrecken und Angst erfüllen. Sie werden dich aushungern und du wirst sein ein Abscheu für die Völker. Aber wehe dir, wenn du die Hand nicht anerkennen willst, die dich schlägt. Ich werde die Sittenlosigkeit bestrafen und dich dafür züchtigen, daß du mein Gesetz verlassen und verachtet hast. So spricht der Herr. Bei der dritten Heimsuchung wirst du in fremde Hand fallen. Von der Ferne werden deine Feinde sehen, wie deine Paläste in Flammen aufgehen, wie deine Wohnstätten Ruinenhaufen geworden sind, getränkt mit dem Blute deiner Verteidiger, die nicht mehr sind. Doch siehe! Ein gewaltiger Kriegsheld aus dem Norden bringt ein Banner. Auf der Rechten, die es führt, steht geschrieben: ‚Überwältigend ist die Hand des Herrn.’ In diesem Augenblicke geht ihm der ehrwürdige Greis aus Latium entgegen, der ein stark leuchtende Fackel abflammte. Dann entfaltete sich das Banner; bisher schwarz, wurde es jetzt weiß wie Schnee. Mitten auf der Standarte stand mit goldenen Buchstaben der Namen dessen geschrieben, der alles vermag. Der Kriegsheld verneigte sich vor dem Greis, und sie drückten einander die Hand. Nunmehr richtet sich die Stimme des Himmels an den Hirten der Hirten: ‚Du bist auf der großen Versammlung mit deinen Beisitzern. Aber der Feind des Guten ist nicht einen Augenblick ruhig. Es sinnt aus und betätigt alle Künste wider dich. Er wird Zwietracht säen unter deinen Beisitzern; er wird Feinde erwecken unter deinen Söhnen … Die Mächte der Welt werden Feuer speien und möchten, daß die Worte den Wächtern meines Gesetzes im Halse stecken bleiben. Dem wird nicht so sein. Sie werden Schlechtes tun, indes Schlimmes für sich selbst. Beschleunige die Sache. Wenn sich die Schwierigkeiten nicht lösen, dann sollen sie durchgehauen werden. Wenn du in Bedrängnissen bist, halte nicht an, sondern fahre fort, bis das Haupt der Schlange des Irrtums wird abgeschlagen werden. Dieser Schlag wird die Erde und die Hölle erzittern lassen; aber die Welt wird gesichert sein und alle Guten werden aufjubeln. Sammle darum um dich nur zwei Helfer. Wo immer du gehst, setze das dir anvertraute Werk fort und vollende es. Rasch gehen die Tage dahin, deine Jahre nähern sich der festgesetzten Zahl; aber die erhabene Königin wird dir immer Hilfe leisten; und wie in der Vergangenheit so auch in der Zukunft wird sie immer magnum et singulare in Ecclesia praesidium [der große und einzigartige Schutz der Kirche sein]."
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  9. #299
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Die grüne Klimareligion, Hl. Mutter Erde
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    MATTHIAS MATUSSEK: "...Tatsächlich hat dieses Set an Überzeugungen und Überhöhungen den Charakter einer neuen Religion angenommen, an deren Kanonisierung eifrig gearbeitet wird. Kritische Stimmen werden ausgeblendet. Vor zehn Jahren noch ließen öffentlich-rechtliche Magazinsendungen solche wie die des ehemaligen Greenpeace-Aktivisten Fromberg zu Wort kommen. Das hat sich radikal geändert. Die verordnete Verblendung geht nun ganz im Gegenteil in die Offensive. Mit 1.500 Mitarbeitern ließ das Umweltbundesamt, eine durch und durch politisierte Behörde, die, so Kolumnist Jan Fleischhauer, mit »Scheingenauigkeiten« erschrecken will (wie es die Manichäer in der frühen Christenheit taten), soeben ein Papier ausarbeiten, das sich »Impact-Journalismus und zielgenaues Storytelling für gesellschaftlichen Wandel« nennt. Es ist nichts anderes als ein Kanonisierungsversuch der neuen Klima-Kirche. Es will angesichts der »Dringlichkeit von Klimawandel, Überschreitung planetarischer Leitplanken und eines überdimensionierten ökologischen Fußabdrucks … besondere Formen des Journalismus« ausarbeiten, »um Handlungen und Bewegungen auszulösen bzw. zu befördern«. Nach dem »Buch Greta« also soll ein neuer Katechismus ausgearbeitet werden, ausgerechnet von der sogenannten vierten Gewalt, deren Pflicht die Kontrolle der Regierung wäre, die aber stattdessen ihre argumentative Energie nahezu vollständig in die Bekämpfung der hergebrachten christlichen Religion und ihrer Kirche investiert und der Bevölkerung stattdessen ihre Endzeit-Ersatzreligion untergejubelt hat. »Apocalypse Now!« Viel wird von »Menschlichkeit« und »Brüderlichkeit« gesprochen, doch das versteckte Ziel dieser Unternehmung ist eine Art Machtergreifung Eingeweihter oder »Initiierter«, die planetarisch denkt und sich selbst als Führungselite in einer »One World«-Vision versteht. Kanzlerin Merkel vor der UNO: Der Klimawandel gibt uns Gelegenheit, »global governance« durchzusetzen, also eine Weltregierung. Es gibt einfach kein stärkeres Argument als das, die Menschheit zu retten – daneben können frühere totalitäre Masterpläne wie der Kommunismus, der mit seiner »Internationalen« lediglich die ökonomische Ausbeutung beenden wollte, nur erblassen. Sicher haben wir es auch mit menschengemachten Umweltsünden zu tun wie der Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll, die dringend beseitigt werden sollten – aber das Wetter macht nun einmal nicht der Mensch, sondern der Weltenschöpfer. Der Sündenfall, das dürfte bekannt sein, bestand in dem Vorhaben des Menschen, sich selbst zum Maß aller Dinge zu machen und zu werden wie Gott. Wenden wir uns dem Original der Endzeitahnungen zu, der »Apokalypse« des Johannes, gemeinhin Offenbarung genannt, so werden wir feststellen, dass die Klimaretter genau jene »falschen Propheten« verkörpern, die in der Apokalypse tatsächlich als Vorboten der Entscheidungsschlacht zwischen Gerechten und Ungerechten markiert sind. »Und ich sah aus dem Munde des Drachen und aus dem Munde des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister gehen, gleich Fröschen; diese sind Teufelsgeister, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen der Welt, sie zu versammeln zum Streit auf jenen großen Tag Gottes, des Allmächtigen.« Nun, die Könige der Welt sind bereits in der UNO versammelt oder in der EU und eingeschworen auf das gemeinsame Klimaziel, und sie sind bereit, zu durchaus totalitären Maßnahmen zu greifen, zu denen die Kontrolle der Meinungen gehört. Aldous Huxley sah dreißig Jahre nach dem Erscheinen seiner Dystopie »Schöne neue Welt« eine neue Diktatur voraus, ohne die Gewalt eines Stalin oder Hitler, sondern durch ein »Korps hochausgebildeter Sozialingenieure«, wobei die Medien ständig von »Toleranz und Meinungsfreiheit« reden würden, aber die »eigentliche Substanz wäre eine neue Art von nicht-gewaltsamem Totalitarismus«. Huxley hat mit LSD experimentiert und sich mit Mystik beschäftigt. Für ihn wäre die Offenbarung nach Johannes, die ein Text wie ein LSD-Trip ist, eine wundersame multidimensionale, poetisch herausfordernde Reise durch Zeiten und Welten, mit Himmelsmusik und Höllenstürzen, eine klar verständliche Warnung. Doch auch für uns, für gläubige Katholiken zumal, ist die Botschaft klar umrissen: Vor dem Endkampf wird eine Zeit beschrieben, in der die Menschen den Glauben an Christus verlieren und stattdessen »das Tier« anbeten. Schauen wir uns um und mustern unsere gottabgewandte Spätzeit, in der, nach dem genialen Diagnostiker Nietzsche, der »letzte Mensch« nur noch stammeln kann. In seinem »Zarathustra« heißt es: »›Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern?‹ – so fragt der letzte Mensch und blinzelt.« Unsere Kirchen sind leer, und von den Kanzeln wird kaum noch vom christlichen Glauben gesprochen, dafür sehr viel von Klima und Migration. Gott ist tot in diesen Kirchen. Ja, besonders die Kirchen scheinen sich vom Evangelium abgewendet und sich stattdessen bepackt zu haben mit zeitgeistigen und mehr als fadenscheinigen Blasphemien, etwa, wenn die kleine Greta mit Jesus verglichen wird, wie es der Berliner Erzbischof Heiner Koch tat. Der kanadische Autor und Katholik Michael D. O’Brien hatte diese Spätzeit bereits 1996 in seinem packenden Roman »Father Elijah«, einem in viele Sprachen übersetzten Weltbestseller, ausgebreitet. Der Plot: Ein Karmeliter-Bruder, Überlebender des Warschauer Ghettos, wird vom Papst mit der Geheimmission beauftragt, den »Präsidenten«, einen charismatischen Unternehmer und Netzwerker, an der Verwirklichung seines Ziels zu hindern, mit seiner Rhetorik eines grün angehauchten »universellen Humanismus« eine Weltregierung und sich selber als deren Führer zu installieren. Gibt es hier nicht Parallelen zur Politik einer »One World«-Verfassung? Gleichzeitig fördert dieser »Präsident« Bestrebungen, die Kirche und ihre Lehren in Richtung eines »aufgeklärten« Glaubens zu manövrieren, in Richtung einer Vernunftreligion, in Richtung der »Brüderlichkeit« der Freimaurer und erklärten Kirchengegner, in Richtung einer Theologie der Anpassung an zeitgeistige Parolen wie die Auflösung der Geschlechter und vieler weiterer naturrechtlicher, katholischer Doktrinen. Fühlt sich hier vielleicht das progressive deutsche Episkopat angesprochen? Dem Präsidenten soll von Bruder Elijah in einem seelsorgerischen Gespräch ins Gewissen geredet werden. Unerklärliche Todesfälle, die sich später als Morde herausstellen, zeigen, dass der »Präsident« ohne alle Skrupel vorgeht. In seinem Gespräch mit dem Präsidenten erlebt Bruder Elijah diesen als »demütig«, ja geradezu spirituell. »Vielleicht habe ich gespürt«, räumt er seinem skeptischen Freund Billy gegenüber ein, »dass ich es mit einem Meister der Manipulation zu tun hatte, einer, bei dem du dich wohlfühlst und jeden Verdacht verlierst, dass du gelenkt wirst. Er gibt dir das Gefühl von Verständnis, Ebenbürtigkeit, ja von Vertrautheit.« »Und das war der Meister der Welt?« Elijah nickte: »Es war eine Überraschung. Ich hätte wissen sollen, dass es so sein würde. Die Apokalypse ist kein Melodrama. Die eigene Zeit erscheint einem wie die Idee der Wirklichkeit, wie groß die Bedrängnis auch sein mag.« Und dann kommt die überraschende Einsicht: »Die reale Apokalypse erscheint als Normalität, weil wir mittendrin sind.« Tatsächlich ist die Endzeit ja, nach katholischem Verständnis, bereits mit der Inkarnation Christi angebrochen, mit der Ankunft des Gottessohnes auf Erden und in der Geschichte der Menschheit – die nun auf die Parusie, die Wiederkehr des Erlösers wartet. Doch vorher hat sie durch schwere Prüfungen zu gehen. Eine davon ist das nahezu vollständige Verblassen des Glaubens in unseren Breiten, und die schrecklichste Christenverfolgung weltweit: Jedes Jahr sterben, meist durch islamische Mörder, 100.000 Christen! Doch die katholische Weltkirche spricht ungern darüber. Eher geraten christliche »Fanatiker« ins Fadenkreuz progressiver Theologen. Zunehmend werden, so der Roman, dessen Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit nicht zufällig sind, innerhalb der Kirche Stimmen laut, die vor einem theologischen Imperialismus warnen, ja, es sind Bischöfe und Kardinäle, die andere Weltreligionen wie den Islam für ebenso gültig halten wie die katholische. Wer mag, kann hier rhetorische Figuren entdecken, wie sie in den Interviews der christlichen Amtskirchenführer Marx oder Bedford-Strohm aufscheinen. Nun hat Michael D. O’Brien ein schmales Büchlein veröffentlicht, in dem er über die »Apokalypse« (so der Titel, erschienen im Fe-Medienverlag) meditiert. Etwa über den Glaubensverlust. Für ihn ist es kein Zufall, dass Papst Paul VI. 1977, erschrocken über die Folgen des von ihm geleiteten II. Vatikanums samt dessen radikaler Verweltlichung der Kirche, ein Bild aus der Apokalypse bemühte. »Der Schwanz des Teufels ist im Begriff die katholische Welt in Auflösung zu bringen. Die Finsternis des Satans ist in die katholische Kirche eingedrungen und breitet sich aus bis in die Spitze. Die Apostasie, der Glaubensabfall, hat die ganze Welt ergriffen, sogar die höchsten Ebenen der Kirche.« Tatsächlich ist in der Offenbarung »der Drache groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen. Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde hinab«. Bereits ein Jahr vor Papst Paul VI. ahnte der damalige Kardinal Woityla, der später als Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen werden sollte: »Wir befinden uns in der größten historischen Konfrontation, welche die Menschheit je erlebt hat […] Wir stehen der endgültigen Konfrontation zwischen Kirche und Anti-Kirche, dem Evangelium und dem Anti-Evangelium gegenüber. Diese Konfrontation liegt in den Plänen der göttlichen Vorsehung. Es ist eine Prüfung, der sich die gesamte Kirche unterziehen muss.« Und es ist diejenige Generation, so O’Brien, die diesem geistigen Kampf die geringste Aufmerksamkeit schenkt, die satt und zufrieden ist, eine Generation, die sich für gottähnlich hält und die Lösung aller Menschheitsprobleme in den Händen zu halten glaubt, in der sich der Geist des Antichristen vollständig manifestieren wird. Und er fragt bang: »Sind wir diese Generation?« Gute Frage. Zumindest haben wir uns verfangen in diesem Paradox: Je mehr wir versuchen, die säkulare Apokalypse zu vermeiden, desto näher rückt die religiöse. Gegen die säkulare Apokalypse durch ein paar ungenaue Klimakurven spricht, dass es ein scheinheiliges politisches Geschäft ist, das auf Lügen und Manipulationen durch Staat und Medien baut. Für die religiöse spricht der Glaube, der selten geworden ist, aber immerhin einen großen Trost bereithält: Nach allen Plagen, nach Tod und Verderben durch die apokalyptischen Reiter und dem End-Sieg über die Heere Satans folgt ein 1000jähriges Reich des Friedens und der Glückseligkeit."
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  10. #300
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    Standard AW: Welteinheitsreligion wird zusammengeschmiedet !

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Die grüne Klimareligion, Hl. Mutter Erde
    .................................................. ....
    Gegen die säkulare Apokalypse durch ein paar ungenaue Klimakurven spricht, dass es ein scheinheiliges politisches Geschäft ist, das auf Lügen und Manipulationen durch Staat und Medien baut. Für die religiöse spricht der Glaube, der selten geworden ist, aber immerhin einen großen Trost bereithält: Nach allen Plagen, nach Tod und Verderben durch die apokalyptischen Reiter und dem End-Sieg über die Heere Satans folgt ein 1000jähriges Reich des Friedens und der Glückseligkeit."
    Neid? Oder wirst du demnächst zu einem Atheisten?
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

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  4. Jetzt wird Westerwelle alles - er wird übermütig !
    Von SAMURAI im Forum Parteien / Wahlen
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 22.09.2005, 02:09

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