Nato schickt mehrere Tausend Soldaten an russische Grenze

Die Stationierung von mehreren Tausend Soldaten im Baltikum und Polen will die Nato nicht als Truppenstationierung bezeichnen, Verteidigungsministerin von der Leyen nennt sie "Vorne-Präsenz".
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Klar sei, betonte von der Leyen, dass sich die Planungen "innerhalb des Rahmens der Nato-Russland-Grundakte" bewegen. Vor allem Deutschland hatte darauf gedrungen, die Vereinbarungen mit Russland von 1997 penibel einzuhalten. Damals hatte die Nato zugesagt, dass sie "im gegenwärtigen und vorhersehbaren Sicherheitsumfeld" keine zusätzlichen "substantiellen Kampftruppen dauerhaft stationiert". Mit einer Stärke von etwa Tausend Soldaten je Land, die etwa alle neun Monate rotieren, ist aus Sicht der Nato diese Vorgabe klar eingehalten.
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Es ist also keine dauerhafte Stationierung, wenn eine regelmäßige Ablösung erfolgt. Um das zu erkennen müssen sich sogar Winkeladvokaten ganz erheblich verbiegen.

Und da hält unser Merkel in China Vorträge über Rechtsstaatlichkeit. Zum Kotzen!

Und dann ist man noch "überrascht", wenn die Russen ihre Armee auf Einsatzbereitschaft überprüfen.


Dazu kommen noch so schöne Nebensätze wie:

Der Cyberspace werde von nun als möglicher Kriegsschauplatz neben Land, Luft und See eingestuft, verkündete Stoltenberg. Ein Cyberangriff könne den Verteidigungsfall nach Artikel 5 des Nato-Vertrages auslösen.
Damit hat die Saubande die Möglichkeit, aus jeder Hackeraktivität einen Nato-Verteidigungsfall zu konstruieren. Angesichts der eingangs beschriebenen Vertragstreue der Nato muss ein solcher Satz Panik auslösen.