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Thema: Der Brexit

  1. #91
    будьмо! Benutzerbild von Bieleboh
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    Standard AW: Der Brexit

    Es gibt sowohl Nachteile, als auch Vorteile. Die meisten Studien gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Bilanz verschlechtert.

    Welche wirtschaftlichen Nachteile hätte der Brexit?

    Weniger Handel mit Gütern:
    Großbritannien würde seinen Zugang zum EU-Binnenmarkt verlieren. Je nach Szenario gäbe es wieder Zölle, auf jeden Fall würde die Bürokratie an der Grenze zusätzliche Kosten verursachen. Natürlich gäbe es weiterhin Handel, aber eben weniger. Ein Beispiel: BMW produziert in England den Kleinwagen Mini. Die EU erhebt auf Autoimporte jedoch einen Zoll von zehn Prozent. Verhandelt Großbritannien kein neues Freihandelsabkommen, würde das den Mini wohl teurer machen. Umgekehrt würden für die Briten Importe von Lebensmitteln und Textilien teurer.

    Weniger Handel mit Dienstleistungen:
    Der Finanzplatz London lebt auch davon, dass dortige Finanzprodukte automatisch in der EU zugelassen sind und gehandelt werden können. Auch dieser Handel würde vom Brexit behindert. Einige Banken überlegen sogar, im Falle eines Brexit ihr Geschäft auf der Insel zu verkleinern.
    Arbeitskräfte aus der EU fehlen: Mit dem Ende der Mitgliedschaft könnten Bürger aus der EU nicht mehr so einfach in Großbritannien arbeiten - die Arbeitnehmerfreizügigkeit würde wegfallen. Diese Arbeitskräfte würden der britischen Wirtschaft fehlen.

    Weniger ausländische Direktinvestitionen:
    Großbritannien ist laut der Organisation der Industrieländer OECD in der EU das attraktivste Ziel für ausländische Direktinvestitionen. Das liege am besonders flexiblen Arbeitsmarkt, aber eben auch am Zugang zum EU-Binnenmarkt. Nach dem Brexit würden die Investitionen wahrscheinlich zurückgehen.


    Gibt es auch Vorteile?

    Ja. "Zunächst gäbe es ökonomische Kosten, aber das Land würde auch Freiheit gewinnen", sagt Stephen Booth vom Thinktank Open Europe.

    Kein Geld mehr nach Brüssel: Die Briten müssten kein Geld mehr nach Brüssel überweisen - zumindest wenn sie wirklich draußen bleiben. Wollen sie doch wieder Zugang zum EU-Binnenmarkt, müssten sie wohl, ähnlich wie Norwegen und die Schweiz , wieder zahlen, allerdings weniger als derzeit.

    Deregulierung: Die Briten könnten ihre eigenen Gesetze machen und besser an britische Bedürfnisse anpassen. Open Europe schlägt vor, eine Reihe von Vorschriften abzuschaffen, darunter bestimmte Energiesparziele, Arbeitnehmerrechte, Eigenkapitalvorschriften für Versicherungen, Transparenzrichtlinien für Fonds-Manager und - im "optimistischen Szenario" - auch Klimaschutzziele. Dadurch könnten die negativen Effekte des Brexit ausgeglichen werden und das Land ökonomisch sogar profitieren. Allerdings stellt Open Europe selbst infrage, ob sich das politisch umsetzen ließe. "Jeder ehrgeizige Versuch zu deregulieren würde auf erheblichen Widerstand im Parlament, bei Gewerkschaften und einer Reihe von Lobbygruppen stoßen", schreibt der Thinktank.

    Sozialleistungen: Die Briten könnten selbst bestimmen, wer ins Land kommt und so Einwanderung begrenzen. Der Staat könnte Sozialleistungen an arbeitslose EU-Einwanderer einsparen, was allerdings auch in der EU möglich wäre. Das hatte Premier David Cameron bei den Brexit-Verhandlungen im Februar ausgehandelt. Dazu kommt: Wollen die Briten Zugang zum EU-Markt, müssten sie die Arbeitnehmerfreizügigkeit wohl doch wieder akzeptieren - so wie Norwegen und die Schweiz es auch tun .

    Handelsabkommen: Großbritannien könnte alleine schneller Handelsbarrieren mit Nicht-EU-Ländern abbauen und Freihandelsabkommen schließen. Das ist ein Hauptargument der Brexit-Befürworter. Das sei im Prinzip auch möglich, sagt Handelsökonom Felbermayr. "Aber die Briten würden allein wohl nicht die gleichen Bedingungen bekommen, die wir gemeinsam als EU aushandeln können." In Freihandelsverhandlungen diktiere meist der größere Partner die Konditionen.

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  2. #92
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Beobachter Beitrag anzeigen
    Eine Befürworterin des Verbleibs in der EU*. Alles klar, es rekert (Henriette Reker = OB von Köln) mal wieder.
    *Wie kommst du darauf?

    In dem Link ist zu lesen:
    "...Penny Mordaunt: Jo is hugely respected former aide worker..."

    Was hat das mit dem Brexit zu tun?
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  3. #93
    Mitglied Benutzerbild von Maximilian
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Widder58 Beitrag anzeigen
    Ich hoffe inständig, dass der Brexit kommt und das europäische Bonzen- und Lobbyisten-Kartenhaus zusammenbricht.
    Und wer soll dann deine palästinensischen Brüder und Schwestern weiter durchfüttern.

  4. #94
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Was würde denn befreit werden.
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    GB besitzt so gut wie keine Schwerindustrie mehr. Von was wollen die bitte existieren?
    Wirtschaft

    England zählt zu den am stärksten deregulierten Volkswirtschaften der Welt, mit einem durchschnittlichen [Links nur für registrierte Nutzer] von 22.907 €[Links nur für registrierte Nutzer]. England praktiziert den [Links nur für registrierte Nutzer], hat eine fortschrittliche [Links nur für registrierte Nutzer] und gehört in Bezug auf [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] zu den stärksten Europas. Die offizielle Währung Englands ist das [Links nur für registrierte Nutzer]. Es wird von vielen Staaten als [Links nur für registrierte Nutzer] gehalten und gilt nach dem [Links nur für registrierte Nutzer] und dem [Links nur für registrierte Nutzer] als eine der wichtigsten konvertiblen Währungen der Welt. England macht den größten Teil der Wirtschaft in Großbritannien aus, nicht zuletzt wegen [Links nur für registrierte Nutzer], eines der weltweit größten Finanzzentren[Links nur für registrierte Nutzer]. Das Land ist eines der führenden Länder in den Bereichen der [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] Industrie, insbesondere Luft- und Raumfahrt, Rüstungsindustrie und Software-Industrie. Die [Links nur für registrierte Nutzer], im Jahr 1694 gegründet, ist die [Links nur für registrierte Nutzer] des Vereinigten Königreiches. wiki
    Deutsch wird groß geschrieben
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  5. #95
    Mitglied Benutzerbild von Agram
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Ist es den Briten zu verdenken, wenn sie die südeuropäischen Pleitestaaten nicht finanzieren wollen?
    UK ist nicht in der Eurozone so dass es nicht schuldig ist Griechenland und anderen Staaten mit euro zu helfen.

  6. #96
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Das deutet für mich eher auf einen Merkxit hin.
    Der könnte hoffentlich kommen als Folge einer solchen Kettenreaktion.
    Deutsch wird groß geschrieben
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  7. #97
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Nach Camerons EU-Verhandlungen - Rekordwerte für Brexit

    Britische Labour-Abgeordnete angeschossen

    Die britische Parlamentsabgeordnete Jo Cox ist bei einem Angriff schwer verletzt worden. Wie Medien berichten, wurde die 41-Jährige im nordenglischen Birstall von einem Mann angeschossen. Auch mit einem Messer soll sie attackiert worden sein. Sie habe schwere Verletzungen und sei in einem "kritischen Zustand". Ein 52-jähriger Verdächtiger ist festgenommen worden, teilte die Polizei mit.
    Ein weiterer Mann zwischen 40 und 50 habe leichte Verletzungen erlitten. Sie wurden beide mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Guardian und Telegraph schreiben, dass der Angreifer laut einem Augenzeugen "Britain First" ("Großbritannien zuerst") gerufen habe. Die Polizei untersuche nun einen möglichen Zusammenhang der Attacke mit der Anti-Brexit-Kampagne der Politikerin.
    Cox trat in den vergangenen Wochen entschieden für den Verbleib ihres Landes in der EU ein.
    ....
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  8. #98
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Zum Thema Brexitfolgen schrieb ich bereits meine Prognose im anderen Strang.....
    Gute Analyse!
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  9. #99
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Brexit

    Man muss die Show der Englaender realistisch betrachtet
    und darf sich von das Austrittsgeschrei nicht beeindrucken
    lassen.

    Die Limeys hatten und haben tatsaechlich niemals einen
    EU Austritt vor sondern wollen lediglich den Erhalt der von
    Margret Thatcher ausgehandelten Sonderkonditionen bzw.
    sogar neue Sonderkonditionen herausschlagen.

    Die Limeys sind geschickt, verschlagen und hinterhaeltig
    wie Teppichhaendler. Die EU sollte daher hart bleiben und
    sich nicht von dem unlauteren Gebahren der Englaender
    neue Zugestaendnisse an die Limeys erpressen lassen.

    Jedes Land das die EU verlassen will soll das machen und
    dabei konsequent und ohne grosses Geschrei vorgehen.
    Die Limeys sind meiner Ansicht nach nur Pusher, Poser und
    Showmaker, weil sie brauchen die EU.

    Wenn es nach mir ginge sollte man die Limeys, Polen und
    Ungarn sowie alle EU Mitglieder die sich beharrlich nur als
    Zersetzer der EU betaetigen ausschliessen und dafuer die
    Russische Foerderation, Ukraine und die Tuerkei in die EU
    aufnehmen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #100
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
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    Wirtschaft

    England zählt zu den am stärksten deregulierten Volkswirtschaften der Welt, mit einem durchschnittlichen [Links nur für registrierte Nutzer] von 22.907 €[Links nur für registrierte Nutzer]. England praktiziert den [Links nur für registrierte Nutzer], hat eine fortschrittliche [Links nur für registrierte Nutzer] und gehört in Bezug auf [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] zu den stärksten Europas. Die offizielle Währung Englands ist das [Links nur für registrierte Nutzer]. Es wird von vielen Staaten als [Links nur für registrierte Nutzer] gehalten und gilt nach dem [Links nur für registrierte Nutzer] und dem [Links nur für registrierte Nutzer] als eine der wichtigsten konvertiblen Währungen der Welt. England macht den größten Teil der Wirtschaft in Großbritannien aus, nicht zuletzt wegen [Links nur für registrierte Nutzer], eines der weltweit größten Finanzzentren[Links nur für registrierte Nutzer]. Das Land ist eines der führenden Länder in den Bereichen der [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] Industrie, insbesondere Luft- und Raumfahrt, Rüstungsindustrie und Software-Industrie. Die [Links nur für registrierte Nutzer], im Jahr 1694 gegründet, ist die [Links nur für registrierte Nutzer] des Vereinigten Königreiches. wiki
    Von wann ist das? 1962? Es gibt so gut wie keine Massenware mit der man richtig Geld verdienen könnte, die heute noch aus England kommt.

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