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Umfrageergebnis anzeigen: Wie schaut es in Bälde beim Brexit aus?

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    17 16,67%
  • Keine Einigung mit der EU (super GAU)!

    24 23,53%
  • Wachsweicher Brexit.

    28 27,45%
  • Ich kann das nicht einschätzen.

    10 9,80%
  • Andere Meinung!

    2 1,96%
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Thema: Der Brexit

  1. #101
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Bieleboh Beitrag anzeigen
    Es gibt sowohl Nachteile, als auch Vorteile. Die meisten Studien gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Bilanz verschlechtert.
    .......

    Gibt es auch Vorteile?

    Ja. "Zunächst gäbe es ökonomische Kosten, aber das Land würde auch Freiheit gewinnen", sagt Stephen Booth vom Thinktank Open Europe.

    Kein Geld mehr nach Brüssel: Die Briten müssten kein Geld mehr nach Brüssel überweisen - zumindest wenn sie wirklich draußen bleiben. .....
    Guter Beitrag, aber zahlen die überhaupt an Brüssel, zB für die riesigen Hilfspakete:

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    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
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    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  2. #102
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Agram Beitrag anzeigen
    UK ist nicht in der Eurozone so dass es nicht schuldig ist Griechenland und anderen Staaten mit euro zu helfen.
    Dort hilft aber die EU unabhängig von der €-Zone.

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    Allerdings sind sie - bereits jetzt und weiterhin - mit ihrer Währung unabhängig von der EZB und ihrem vertragswidrigen Verhalten.
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    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
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  3. #103
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Von wann ist das? 1962? ....
    Nee, neuester Stand von wiki.
    Deutsch wird groß geschrieben
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  4. #104
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Nee, neuester Stand von wiki.
    Dann wollen wir mal abwarten was von dieser Industrie noch übrig ist, wenn GB aus der EU austritt. Kaum ein Unternehmen, welches die nötigen Kriterien erfüllt ist dort noch in britischer Hand. 2009 brach der britische Staat fast zusammen, weil 2/3 des Haushaltes durch die City erwirtschaftet wurden. Deutschland hingegen hat die Verluste an der Börse mit seiner Industrieleistung abfedern können.

  5. #105
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Der könnte hoffentlich kommen als Folge einer solchen Kettenreaktion.
    Wirklich? Schau dir mal Artikel 50 EUV an, der Brexit kann bis zu zwei Jahren dauern. Ich denke,man wird in anderen EU-Staaten die Entwicklung innerhalb dieser 2 Jahre abwarten, damit man mit den tatsächlichen Folgen rechnen kann.

  6. #106
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Bieleboh Beitrag anzeigen
    Es gibt sowohl Nachteile, als auch Vorteile. Die meisten Studien gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Bilanz verschlechtert.

    Welche wirtschaftlichen Nachteile hätte der Brexit?

    Weniger Handel mit Gütern:
    Großbritannien würde seinen Zugang zum EU-Binnenmarkt verlieren. Je nach Szenario gäbe es wieder Zölle, auf jeden Fall würde die Bürokratie an der Grenze zusätzliche Kosten verursachen. Natürlich gäbe es weiterhin Handel, aber eben weniger. Ein Beispiel: BMW produziert in England den Kleinwagen Mini. Die EU erhebt auf Autoimporte jedoch einen Zoll von zehn Prozent. Verhandelt Großbritannien kein neues Freihandelsabkommen, würde das den Mini wohl teurer machen. Umgekehrt würden für die Briten Importe von Lebensmitteln und Textilien teurer.

    Weniger Handel mit Dienstleistungen:
    Der Finanzplatz London lebt auch davon, dass dortige Finanzprodukte automatisch in der EU zugelassen sind und gehandelt werden können. Auch dieser Handel würde vom Brexit behindert. Einige Banken überlegen sogar, im Falle eines Brexit ihr Geschäft auf der Insel zu verkleinern.
    Arbeitskräfte aus der EU fehlen: Mit dem Ende der Mitgliedschaft könnten Bürger aus der EU nicht mehr so einfach in Großbritannien arbeiten - die Arbeitnehmerfreizügigkeit würde wegfallen. Diese Arbeitskräfte würden der britischen Wirtschaft fehlen.

    Weniger ausländische Direktinvestitionen:
    Großbritannien ist laut der Organisation der Industrieländer OECD in der EU das attraktivste Ziel für ausländische Direktinvestitionen. Das liege am besonders flexiblen Arbeitsmarkt, aber eben auch am Zugang zum EU-Binnenmarkt. Nach dem Brexit würden die Investitionen wahrscheinlich zurückgehen.
    Das einzig nachvollziehbare Argument hier sind die negativen Folgen für die englische Finanzwirtschaft. Die Yuppies und Bankster in London müßten schon etwas mehr sparen und die ein oder andere Bank würde sich mehr auf Frankfurt konzentrieren. (Wobei man ja auch mal sagen muß, daß es schon erstaunlich ist, wie sich London überhaupt zum Finanzzentrum mausern konnte, obwohl England nie dem Eurosystem beigetreten ist. Genau das wurde von vielen nämlich im Jahr 2000 noch für unmöglich erklärt!)

    Was Güter und Dienstleistungen betrifft, sind o.a. Prognosen allerdings Milchmädchenrechnungen. Schon allein deswegen, weil es selbstverständlich ein Freihandelsabkommen geben würde. Daran hat nämlich die EU selbst ein größeres Interesse als England. 86 Milliarden Export jährlich allein aus Deutschland hängen daran, das wird sich in Brüssel niemand kaputt machen lassen wollen. Im übrigen hat die Eu ja schon mit faktisch allen europäischen Nichtmitgliedern Freihandelsabkommen geschlossen, insgesamt mit etwa 30 Ländern weltweit. Wieso sollte man das mit England anders machen? Das ist völlig abwegig.
    Denn die EU-Firmen profitieren ja davon, etwa BMW mit seinem Mini. Die im o.a. angeführten SPIEGEL-Artikel unausgesprochene Drohung, die dahinter steht: "Wenn Ihr austretet, bestrafen wir Euch, indem wir wieder Zölle einführen", ist sachlich völlig abwegig und daher leicht zu durchschauen, eben weil die EU sich damit am meisten selbst schaden würde.
    Auch die Direktinvestitionen werden daher nicht sinken. Sie hängen ohnehin in erster Linie von der Wettberbsfähigkeit des entsprechenden Landes ab, also etwa den Steuergesetzen.

    Hier tritt wieder eine der typischen EU-Lügen zutage, die man uns über Jahrzehnte erzählt hat: die Behauptung nämlich, es könne keinen freien Austausch von Waren und Dienstleistungen geben ohne eine politische Union mit Megabürokratie. Dabei haben doch in der Vergangenheit schon Länder wie die Schweiz oder Norwegen gezeigt, daß das eben auch bilateral völlig problemlos möglich ist.
    England wird da einfach ein weiteres Gegenbeispiel sein.

  7. #107
    будьмо! Benutzerbild von Bieleboh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Guter Beitrag, aber zahlen die überhaupt an Brüssel, zB für die riesigen Hilfspakete:

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    GB hat ja einige Sonderkonditionen ausgehandelt. Gehen sie ganz raus, zahlen sie gar keine Gelder in den EU-Finaztopf mehr.

  8. #108
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Guter Beitrag, aber zahlen die überhaupt an Brüssel, zB für die riesigen Hilfspakete:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Limeys haben jahrzehntelang aus den EU Foerdertoepfen mehr
    Gelder abgezogen als die britische Regierung der EU an Beitraegen
    gezahlt hat.

    z.B. Britische Landwirte sind EU-Subventionsmillionaere
    und selbst das britische Koenigshaus bedient sich gierig bei der
    EU aus den Agrarfond Foerdertoepfen wie Schweine am Trog.

    Insbesondere wenn es um die Agrarfonds der EU geht bedienen sich
    die Briten genauso dreist wie die Bayern. Die Jammerei der Briten ist
    daher genauso scheinheilig und unlauter wie die Jammerei der Bayern
    ueber den Laenderfinanzausgleich.


    FAZ / 16.06.2009 / von Winand von Petersdorff

    Agrarsubventionen
    Die feinen Bauern


    Heute veröffentlicht die Regierung eine Liste, die es in sich hat. Auf ihr stehen die Empfänger von Agrarsubventionen und die Höhe der Zuwendungen. Neben Bauern wird sich dort auch eine Reihe schillernder Persönlichkeiten wiederfinden:

    Vom Brillenunternehmer Fielmann bis hin zur Königin von England.

    weiterlesen...

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (16.06.2016 um 17:02 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  9. #109
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    ... die City of London wird weiterhin der Nabel der europäischen Bankenwelt bleiben etc.
    Daran zweifle ich. Die City ist die europäische Filiale der Wallstreet. Wenn sie keinen direkten Zugang und keinen Einfluß auf die Gesetzgebung mehr hat, wozu ist die Filiale dann noch gut?
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #110
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Wirklich? Schau dir mal Artikel 50 EUV an, der Brexit kann bis zu zwei Jahren dauern. Ich denke,man wird in anderen EU-Staaten die Entwicklung innerhalb dieser 2 Jahre abwarten, damit man mit den tatsächlichen Folgen rechnen kann.
    Ein Austritt Deutschlands aus der EU ist sowieso ausgeschlossen, weil es hier anders als in GB keine Volksabstimmungen gibt.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
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    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


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